Mittwoch, 26. März 2014

... wie es weiterging ...

Hallo!

Da es an der Leserfront noch nichts neues gibt, weil ich immer noch mit meinem knapp 900 Seiten Handgelenksbrecher (bei solch schweren Büchern lerne ich meinen Ebookreader ganz neu schätzen ;-) ) beschäftigt bin, kann ich Euch eben mal erzählen wie mein 2,5 wöchtiger Urlaub weiterging...

Also zur Erinnerung: Es fing alles SO an
Die zweite Woche war immer noch super sonnig und warm und ich habe weiterhin viel Zeit auf meiner Terrasse verbracht und habe gelesen.
Z.B. Jean-Luc Bannalec: Bretonische Verhältnisse

Klappentext:
Im malerischen Künstlerdorf Pont Aven wird an einem heißen Julimorgen der Besitzer des berühmtesten Hotels am Platz brutal erstochen aufgefunden. Kommissar Dupin, eingefleischter Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt, übernimmt den Fall und stößt in der bretonischen Sommeridylle auf ungeahnte Abgründe …

Es ist der erste Fall für Kommissar Dupin.
Er lag mir menschlich überhaupt nicht. Zu verschlossen, zu eigenbrötlerisch zu exentrisch.
Die Athmosphöre dagegen passte wunderbar zu einem sonnigen Frühsommertag...

Anschließend griff ich zu
Tess Gerritsen: Abendruh

Da ich das Buch als Ebook bei mir in der Stadtbibliothek geliehen hatte, und diese Reihe so ein Auto-Read ist, hatte ich mich vorher über den Inhalt nicht informiert.
Aber ich muß sagen, es war mal wieder super spannend.
Diesmal spielt es ja in dem Internat in dem Iles Zieh-Sohn untergebracht ist und das war schon toll.

Klappentext:
Sie sind die einzigen Überlebenden schrecklicher Familientragödien. Erst wurden ihre Eltern und dann obendrein ihre Pflegefamilien brutal ermordet. In Abendruh, einem Internat in der Abgeschiedenheit Maines, sollen sie ihre Sicherheit wiedergewinnen und in ein normales Leben zurückfinden. Doch obwohl die Schule hermetisch gesichert ist, kommt es zu höchst beunruhigenden Vorfällen, und drei Jugendliche bangen um ihr Leben. Maura Isles, die eine persönliche Verbindung zu Abendruh hat, ist vor Ort, als die Bedrohung eskaliert …


Wofür kann man Urlaub und Zeit noch nutzen, wenn nicht für solche Sache wie Buchregalerweiterung....
Ich habe bei mir in meiner Hauseigenen "Bibliothek" ein IVAR-Regalsystem in dem meine gelesen Bücher stehen.
Diese war nun voll, voller, am Vollsten und zu meinem letzten Geburtstag hatte ich schon einen Ikea-Gutschein bekommen um diesem Problem Abhilfe zu schaffen.
Die Vorarbeit: auszumessen, was ich brauchte und es rauszuschreiben hatte ich alles schon gemacht.
Fehlte nur noch der starke Mann zum tragen und der Kombi zum Transport.
Beides konnte ich also organisieren (lassen) und auf ging's.
Es wanderten natürlich nicht nur die Regalbretter und die Streben und die Halterung in den Einkaufswagen, sondern auch Blumen-Übertöpfe, weil ich morgens gerade all meine Pflanzen umgetopft hatte und dabei feststellte, dass mir die Übertöpfe ab einer gewissen Größe ausgegangen waren.
Dann habe ich auch noch eine super -aber echt überteuerte-Kanne gekauft...

Nun gut, zurück aus dem Ikea machte ich mich gleich ans Werk :
DIESE Lücke galt es zu schließen:

Dazu mußte das äußere Regalsystem ab, und eine 225 cm Strebe mit 9 Böden dazwischen gebastelt werden.
Also Bücher runter, Regalböden raus, Strebe rüber und aufgebaut mit neu gekaufter Strebe und dann das ganze mit den neuen Böden verbinden - so der Plan!
ABER zu meinem Erschrecken hatte ich mich vermessen um ca 10 CM!!!!!!!!

Ich war müde, mir tat das Kreuz weh von morgens dem Umtopfen und dem hin- und her schleppend er schweren Blumenkübeln,...
Nunja, es war Dienstag ich mußte das andere Regal, was nicht genau an der Wand stand einfach um die vermessenen Zentimeter nach recht schieben.
Nun lassen sich aber 3 Regalelemente mit 27 Regalmetern von einer kleinen Frau aber nicht einfach so verschieben.....
Mein Mann war mal wieder weg - klar wenn man die Männer MAL braucht.
Einzige Lösung, alle Bücher raus, Regalböden raus und dann das Regal nach rechts ziehen/schieben oder was auch immer, Regalböden rein und bei der Gelegenheit auch mal alles abstauben....

Abends um halb zehn da es dann so aus:






Am nächsten Tag war ich schlauer und habe zumindest während der ganzen Aktion ein Hörbuch gehört:
Marc-Uwe Kling und sein Kanguruh haben mich amüsant unterhalten, während ich wieder alles einräumte, aber NICHT nachdem ich dann doch den Mann brauchte der mir half das letzte Regel um die vorgesehene Zentimeter zu verrücken....

Nun nach 2,5 Stunden Arbeit war ich dann fertig und zufrieden:


Ich belohnte mich selbst in dem ich mich dann erstmal wieder in den Garten pflanzte und zu einem neuen Buch griff:
Kristina Ohlsson: Aschenputtel

Klappentext:
Hochsommer in Schweden. Es regnet Bindfäden. Der voll besetzte Schnellzug nach Stockholm muss außerplanmäßig halten. Eine junge Frau tritt hinaus auf den Bahnsteig, um ungestört zu telefonieren – und wird von ihrer Tochter getrennt, als der Zug ohne Vorwarnung weiterfährt. Der Schaffner wird alarmiert, doch als er das kleine Mädchen abholen will, ist es spurlos verschwunden. Dutzende potenzieller Zeugen haben nichts beobachtet. Das Ermittlerteam um Kommissar Alex Recht und Fahndungsspezialistin Fredrika Bergman wird auf den Fall angesetzt. Zunächst sieht es so aus, als stecke der Vater des Mädchens selbst dahinter. Doch dann wird das Kind tot in Nordschweden gefunden. Wenig später wird ein zweites Kind verschleppt, und der Fall entwickelt sich zu einem Albtraum – denn der Mörder ist nicht nur skrupellos, sondern geradezu brillant in seinem Tun.


Es ist das einzige Buch was ich für die Monats-Challenge-Aufgabe bei Buechertreff.de mit der Aufgabe für März:
Lies ein Buch, dessen Autor (Nachname) mit M oder O beginnt

Dann waren wir das Wochenende weg. Einfach mal raus, mal kein Frühstückmachen, kein Einkaufen, kein rumwurschteln, kein Kochen spülen, etc.
Wir hatten ein Hotel was direkt an einem Waldabschnitt liegt und es war traumhaft.
Das Wetter war zwar ab dem 2. Tag nicht mehr sonnig, sondern regnerisch, aber das hat uns nicht gestörrt.
Wir haben tagsüber Touren mit unserem Schäfi gemacht, der glücklich war, immer dabei zu sein.

Zurück aus dem Kurzurlaub habe ich die verbleibenden Tage und das nasse Wetter genutzt und noch meine Küchenschränke ausgewaschen und dabei das Hörbuch
Schwarzer Mond über Soho von Ben Aarnovich begonnen. Ganz fertig bin ich nicht, aber ich bin bei der 3. von drei CDs und den rest höre ich nächstes WE beim Bügeln.

Damit war mein Urlaub rum. In die Arbeitswoche bin ich mit folgendem Buch gestartet
Ken Follett: Winter der Welt

Klappentext:
Es ist eine Zeit des Umbruchs, eine Zeit der Finsternis. Aber auch der Hoffnung, die selbst das tiefste Dunkel erfüllt. Während sich die Lage in Europa gefährlich zuspitzt, versuchen drei junge Menschen heldenhaft ihr Schicksal zu meistern: Der Engländer Lloyd Williams wird Zeuge der Machtergreifung Hitlers und entschließt sich gegen den Faschismus zu kämpfen. Die deutsche Adelige Carla von Ulrich ist entsetzt über das Unrecht, das im Namen des Volkes geschieht, und geht in den Widerstand, während die lebenshungrige Amerikanerin Daisy nur vom sozialen Aufstieg träumt - und eine bitterböse Überraschung erlebt! Liebe und Hass, Anpassung und Widerstand bilden ein schicksalhaftes Geflecht vor dem großen Panorama des Zweiten Weltkriegs, der dramatischen Zeitenwende des zwanzigsten Jahrhunderts.

Super, super super!
Da die Leihfrist auslief mußte ich mich richtig ranhalten um das über 1000 Seiten Buch gelesen zubekommen und habe 4 Tage wirklich JEDE freie Minute gelesen und es auch wirklich pünktlich geschafft.
Dazu gibt es ncoh eine Rezi, wenn ich zum Schreiben komme.
Das Buch war irgendwie Geschichtsunterricht auf die wirklich spannende unterhaltsame Art und Weise

Gruß SilkeS.

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