Endmeinungen

Mittwoch, 25. März 2015

Endmeinng zu: Jojo Moyes: Weit weg und doch so nah

Jojo Moyes: Weit weg und doch so nah
Laufzeit 8 Stunden, 43 Minuten
7 CDs im Digifile
Art Autorisierte Lesefassung
ISBN 978-3-8398-1319-5
ET 2014
Preis 19.95 €



Klappentext:
Einmal angenommen, dein Leben läuft alles andere als rund. Dein Mann hat sich aus dem Staub gemacht. Selbst mit zwei Jobs schaffst du es kaum, deine Familie über Wasser zu halten. Deine hochbegabte Tochter bekommt eine einmalige Chance. Aber dir fehlt das Geld, um ihren Traum zu ermöglichen. Plötzlich liegt da ein Bündel Geldscheine. Du weißt, dass es falsch ist. Aber auf einen Schlag wäre dein Leben so viel einfacher ...
Und einmal angenommen, du strandest mitten in der Nacht auf der Straße, mit einem Haufen Gepäck, deinen Kindern, dem Familienhund – und genau der Mann, dem das Geld gehört, steht vor dir und bietet an, euch mitzunehmen? Würdest du einsteigen? Würdest du ihm irgendwann während eures Roadtrips gestehen, was du getan hast? Und kann das gutgehen, wenn du dich ausgerechnet in diesen Mann verliebst?


Meine Meinung
Das ist für mich das zweite Buch der Autorin. Das erste Buch war, wie vermutlich bei allen
Ein ganzes halbes Jahr

Die Story fängt sehr langsam und nahezu deprimierend an. Jedoch entsteht schnell eine große Sympatie für die Protagonistin Jess, eine alleinerziehende Mutter, die ackert um über die Runden zu kommt und trotz diverser Tiefschläge immer den Kopf oben hält und sich einfach nicht unterkriegen läßt. Und man möchte sie in ihrer Situation einfach begleiten. Staunen wie sie eine Hürde nach der anderen nimmt, wenn sie fällt wieder aufsteht und weitermacht…
Ihr zu Seite wird ein Mann gestellt, der verschiedener nicht sein könnte. Mir hat die Geschichte der beiden berührt und ich habe diverse Tränen vergossen und ich habe immer gehofft, dass es alles gut wird und besser wird und nicht in Hose geht.
Lange habe ich, auch über diese Buch nachgegrübelt, es hat einfach nachgehallt, hat mich bereichert, mir für mein Leben Hoffnung gegeben und mir gezeigt, dass man einfach manchmal Dinge nur anpacken muß und schauen muß, wie man Dinge zum Laufen bekommt, als immer nur zu jammern und zu klagen…

Das hat mir auch immer mein Tai Chi Lehrer gesagt:
Einfach machen, wird schon!

Note 1

Endmeinung zu: Kai Meyer: Die Seiten der Welt

Kai Meyer: Die Seiten der Welt
-Hörbuch-
Laufzeit 14 Stunden, 18 Minuten
2 CDs in Klappschachtel
Art Ungekürzte Lesung
ISBN 978-3-8398-4077-1
Preis 19.95 €



Klappentext:
Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln.
Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.


Meine Meinung:
Das Buch war vom ersten Satz an spannend, super gelesen von Simon Jäger und sehr unterhaltsam.
Es hat etwas von "Friedhof der Vergessenen Bücher" aus dem Buch Der Schatten des Windes und Die Stadt der träumenden Bücher erinnert.
Allerdings je weiter die Story, die über die 14 Stunden Hörzeit vorschritt umsomehr hatte ich Probleme mitzukommen. Mir wurde es einfach irgendwann ZUUUU phantastisch und empfand den Mittelteil etwas langatmig,
Das Ende ist eigentlich in sich abgeschlossen, wenn auch für mich die ein oder andere Frage offenblieb, aber von meiner Seite hätte nicht UNBEDINGT ein Nachfolger hergemußt.
Wie ich mich aber kenne, werde ich mir diesen auch wieder ausleihen und mir gemütliche Lesestunden damit machen, oder ich hole es mir als Hörbuch und versüße mir damit Bügelzeit.

Note 2-

Sonntag, 22. März 2015

Endmeinung zu: Ian Sanson: So schnell wackelt kein Schaf mit dem Schwanz

Ian Sansom: So schnell wackelt kein Schaf mit dem Schwanz
EJ: 2009
Verlag: Pieper
ISBN: 9783492258722
TB : oop



Klappentext:
Mit einem Bus voller Bücher durch die irische Provinz – das Leben könnte schlimmer sein. Der mobile Bibliothekar Israel Armstrong hat sich gerade mit seiner neuen Heimat und deren kauzigen Bewohnern angefreundet, als ihm das Schicksal ein Schnippchen schlägt. Weil er zufällig in der Nähe ist, als der vermögende Mr. Dixon verschwindet, wird er des Mordes bezichtigt und verliert dadurch sowohl Job als auch Gefährt. Israel hat keine Wahl: Er holt sich – auf nicht ganz legale Weise – den klapprigen Bücherbus zurück und macht sich selbst auf die Suche nach Mr. Dixon.


Meine Meinung:
Es ist der Folgeband zu Bücher auf Rädern

Das Buch lag lange auf meinem SUB und ich habe aufgrund – wie die letzten Bücher alle - einer Bücherbingoaufgabe danach gegriffen:
Lies ein Buch mit einem skurillen oder einfallsreichen Titel
Aber nicht nur der Titel ist skurill, sondern auch die im Plot eingewebten Charakter. Die ganzen Dorfbewohner sind schräg, komisch und herzerwärmend irisch
Als Bibliotheksassistentin haben die Macken des typischen Bibliothekars, der bei Begegnungen mit seinen Mitbürgern immer auf seinen Beruf reduziert, für mich einen besonderen Reiz ausgemacht und ich habe mich so oft wieder erkannt und konnte mir manchesmal ein Grinsen oder Lachen nicht verkneifen.
Zudem ist die Handlung sehr turbolent und witzig und man wird beim Lesen nahezu mitgerissen.
Aber die Handlung ist nicht nur ein witziger Roman sondern es geht ja um die Lösung eines Falles und das passiert mir fast zu nebenbei und nimmt mir fast nur einen Nebenrolle ein, was ich etwas schade fand und dafür gibt es von mir Punktabzug…

Die vollständige Reihenfolge um Bibliothekar Israel Armstrong:
1.) Bücher auf Rädern
2.) So schnell wackelt kein Schaf mit dem Schwanz
3.) Da wird das Huhn in der Pfanne verrückt
4.) Neugier ist der Katze Tod

Note 2

Samstag, 21. März 2015

Endmeinung zu: Nora Roberts: Die letzte Zeugin

Nora Roberts: Die letzte Zeugin
Originaltitel: The Witness
Verlag: Blanvalet
eBook ISBN: 978-3-641-09674-8
Preis: TB: € 9,99 // € 8,99




Klappentext:
Vertraue niemandem. Es könnte tödlich sein.
Abigail Lowery lebt in einer abgeschiedenen Kleinstadt im Süden der USA. Mithilfe modernster Sicherheitssysteme hat sie ihr Haus in ein wahres Fort Knox verwandelt. Sie vermeidet den Kontakt zu anderen Menschen — doch Brooks Gleason, der attraktive Polizeichef des Ortes, ist von der geheimnisvollen jungen Frau fasziniert und kommt ihr gefährlich nahe. Denn Abigail hat Angst, sich ihren Gefühlen hinzugeben — wie in jener schrecklichen Nacht vor zwölf Jahren, die ihr Leben auf dramatische Weise veränderte …


Meine Meinung:
Das erste Mal aufmerksam, wurde ich auf das Buch über Video von Buchling Janine :
Dadurch wanderte es schon einmal auf meine Wunschliste. Aber Papier, Onleihn-Merkzettel sind ja SEHR geduldig ;-)
Als ich dann im Januar mit gebrochenem Fußzeh zu Hause war und einen Aufmunterungs- Anruf meiner Ex-Kollegin bekam, die mir das Buch dann auch noch wärmstens ans Herz liegt, habe ich SOFORT, das Buch per Onleihe down geloaded und gleich am nächsten Tag mit dem Lesen begonnen und das Buch am selben Tag beendet.
Ich hatte ja Laufverbot und habe somit den ganzen Tag mit Lesen oder Hörbuchhören verbracht, aber selbst wenn ich nicht zum Stillsitzen verdonnert gewesen wäre, hätte ich das Buch nicht aus der Hand gelegt.
Der Anfang ist kein typischer Nora Roberts, ich habe beim Lesen mehr als einmal überprüft, ob es auch da richtige Buch ist, was ich da auf meinem Ebookreader lese. Es war so ganz anders, so wenig atmosphärisch und der Charakter der früheren Abigail war so garnicht typsich, wie man es von der Autorin gewohnt ist. Ich war schon etwas enttäuscht, blieb aber dann doch mal am Ball und nach 1/3 des Buch, endlich endlich endlich nimmt das Buch die gewohnte Atmosphäre auf. Die Charakter bekommen Tiefe, sind geheimnisvoller, es bahnt sich eine Liebesgeschichte an und man vergisst beim Lesen einfach alles um sich herum
Aber noch etwas ist anders, nämlich das Ende. Hat Nora Roberts jemand die Russische Mafia in ihre Gesichten gebaut? In diesem Stand alone Band tut sie es und es ist einfach stimmig und wieder irgendwie besonders und ich war soooo traurig, dass das Buch leider nicht länger als einen Tag hielt, mich zu unterhalten und ich am nächsten Tag gezwungen war, mir ein neues Buch auszuwählen.

Note 1-2

Endmeinung zu: Katharina Webb: Das verborgene Lied

Katharine Webb: Das verborgene Lied


Originaltitel: A Half-Forgotten Song
Umfang: 576 Seiten
ISBN: 978-3-453-35680-1

TB-Klappenbroschur € 9,99 //Ebook € 8,99
Klappentext:
In einem einsamen Cottage auf den Klippen von Dorset lebt die betagte Dimity Hatcher. Niemand ahnt, mit welcher Tat aus Liebe und Eifersucht sie einst eine ganze Familie zerstörte. Über siebzig Jahre bleibt ihr Geheimnis unentdeckt, bis eines Tages ein junger Mann vor ihrer Tür steht. Zach ist auf der Suche nach seinen Wurzeln, die ihn an die Küste Dorsets führt. Mithilfe der unnahbaren Hannah, Dimitys Nachbarin, kommt er nach und nach der verheerenden Wahrheit auf die Spur.


Meine Meinung

Auch dieses Buch habe ich aufgrund einer aufgabenstellung eines Bücherbingos gelesen. Die Aufgabe dazu hieß: Lies ein Buch mit 500 oder mehr Seiten.
Das Buch ist mit 576 Seiten ein wahrer Handgelenksbrecher, aber jede Seite lohnt sich. Gleich mit dem ersten Satz
„Der Wind blies so kräftig, dass sie sich wie zwischen zwei Welten hin und her gezogen fühlte, gefangen in einem so lebendigen Wachtraum, dass die Ränder verliefen und sich schließlich völlig auflösten“
Der Plot wird aus zwei verschiedenen Handlungssträngen gleichzeitig aufgezogen: dem damaligen Geschehen, was kurz vor dem zweiten Weltkrieg beginnt und der Jetzt-Zeit.
Die Autorin schafft es einen zu fesseln, einen komplett in der Geschichte, die vielschichtig, interessant, spannend, traurig, emotional ist, versinken zu lassen und mehr als einmal habe ich beim Lesen an die Familiengeschichte, wie „Die Muschelsucher“ oder „September“ von Rosamunde Pilcher gedacht. Das ist nicht negativ gemeint, denn beide Bücher sind absolut zauberhaft und nicht so klischee-, schmalzlastig wie die dünnen Bücher von R. P.
Wer also gerne Bücher über Familiengeheimnisse mit Liebesgeschichte, in wunderschöner Landschaft liest, ist mit der Autorin wirklich gut beraten.
Für mich war es das erste, aber definitiv nicht das letzte Buch von Katharina Webb, denn sie hat noch drei weitere Stand-alone-Titel veröffentlicht:
- Das fremde Mädchen
- Das vergessene Haus der Träume
- Das geheime Vermächtnis

Einen kleinen Abzug gibt es von mir, für den Titel, den weder der deutsche noch der englische „A Half-Forgotten Song“ spielen in der Geschichte eine Rolle, sondern eher die Kunst und Malerei…

Note 1-2

Endmeinung zu: Christiane Martini: Carusos erster Fall

Christiane Martini: Carusos erster Fall
Verlag: Piper (oop)
Umfang 157 S.
EJ: 2005
ISBN: 3-492-26134-5



Klappentext:
Die venezianische Katzenbande um den charismatischen Kater Caruso ist in heller Aufregung: In ihrer geliebten Lagunenstadt ist schon wieder ein Mensch ermordet worden. Wenn das so weitergeht, kommen bald keine Touristen mehr, und dann fallen keine köstlichen Abfälle für die Katzen ab! Carusos detektivischer Spürsinn ist geweckt, und mit seinen Kollegen, allen voran seiner heimlichen Liebe Camilla, beginnt er in den Gassen und Kanälen von Venedig nach dem Mörder zu suchen. Die Spur reicht weit in die Vergangenheit zurück und hat mehr mit Caruso zu tun, als er ahnt: eine geheimnisvolle Komposition Antonio Vivaldis weist schließlich den Weg zu einem verborgenen Schatz in San Marco ... »Carusos erster Fall« ist ein Leckerbissen für jeden Katzenfreund, Krimifan und Venedig-Liebhaber.


Meine Meinung:
Diese Buch war eins der ersten, die ich 2015, also 10 Jahre nach erscheinen des Buches gelesen habe.
Das Buch ist als Geschenk in meinen SUB gewandert und ich habe es aufgrund einer Bücher-Bingo-Challange gelesen, zu der Aufgabe „Lies ein Buch in dem eine Katze vorkommt“.
Das Buch ist aus Katzensicht geschrieben und spielt in Venedig und da komme ich schon zu meinem größten Kritikpunkt:
Ich habe habe überhaupt keinen Anhaltspunkt bekommen, zu welcher Zeit das Buch spielt.
Irritierend, fand ich nämlich, dass Vivalid, der bekannte Komponist, der von 1678 – 1741 in der Geschichte vorkommen, aber die Handlungen geben kaum her, ob der Fall auch zu der Zeit spielt. Das hat mich ziemlich irritiert und gestörrt.
Ansonsten hat das Buch tolle Venezianischen Lokalklorit, und obwohl meine Venedigreise nun schon über 10 Jahre her ist, konnte ich mir wirklich gut die Schauplätze vorstellen und das Wasser des Canale Grande richen.
Die Katzengang aus dessen Sichtweise der Fall spielt ist authentisch und ziemlich gut auf den Charakter „Katze“ zugeschnitten, aber ich kam dann doch ab und an mit den Namen durcheinander.

Wie der Titel übrigens auch schon verrät, handelt es sich hier um den ersten Teil einer Reihe und meinen Recherchen nach gibt es einen 2. Teil unter dem Titel „Venezianischer Mord“, welcher aber auch oop ist nur noch gebraucht erworben werden kann.

Note 2-3

Donnerstag, 19. Februar 2015

Endmeinung zu: Gilian Flynn: Gone Girl

Gilian Flynn: Gone Girl

Bild leider keins gemacht
Taschenbuch € (D) 9,99 / Ebook € 9,99
ISBN: 978-3-596-18878-9

Klappentext:
Was denkst du gerade, Amy?” Diese Frage habe ich ihr oft während unserer Ehe gestellt. Ich glaube, das fragt man sich immer wieder: Was denkst du? Wer bist du? Wie gut kennt man eigentlich den Menschen, den man liebt?
Genau diese Fragen stellt sich Nick Dunne am Morgen seines fünften Hochzeitstages, dem Morgen, an dem seine Frau Amy spurlos verschwindet. Die Polizei verdächtigt sogleich Nick. Amys Freunde berichten, dass sie Angst vor ihm hatte. Er schwört, dass das nicht wahr ist. Dann erhält er sonderbare Anrufe. Was geschah mit Nicks wunderbarer Frau Amy?


Meine Meinung
Lange bin ich um dieses Buch herumgeschlichen und als ich es aber dann doch mal anfing zu lesen, habe ich es mehrmals beiseite legen müssen, denn ich habe es parrallel zu unterschiedlichen Leserundenbüchern gelesen.
Es ist ein Stand-alone-Titel und wenn ich richtig informiert bin, der erste der Autorin, die bereits zwei weitere Bücher geschrieben hat.

Da der Plot hier ziemlich gradlinig verläuft und nur zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt, konnt man immer wieder gut in Geschicht reinkommen.
Die Handlung für sich ist nicht neu, jedoch ist sie meiner Meinung anch neuartig und raffiniert umgesetzt. Sie ist der Wendungsreich und baut dadurch eine stetige Spannung auf und man will dann irgendwann endlich wissen, wie es ausgeht.
Leserunde

Nun warte ich noch darauf, dass der Film auf DVD rauskommt. Er ist ja mit Ben Affleck, den ich gerne mag:
Trailer


Note 2-3

Montag, 16. Februar 2015

Endmeinung zu: Linwood Barclay: Nachts kommt der Tod

Linwood Barclay: Nachts kommt der Tod


Klappentext:
Cal Weaver, ein Privatdetektiv, fährt in einer regne­rischen Nacht nach Hause. Auf einem Parkplatz
klopft eine junge, nervös wirkende Frau an die Windschutzscheibe und bittet ihn, sie mitzunehmen. Cal
hat Bedenken, fährt den Teenager aber zu einer Bar. Ein großer Fehler – denn am nächsten Morgen ist
die Anhalterin verschwunden, ihre Freundin wird tot auf­gefunden. Und der Verdacht fällt auf Cal …


Meine Meinung:
Als ich gestern über den RSS-Feed, der HB-Besprechung lauschte, fiel mir auf, dass das Buch noch auf meiner „noch-rezensieren“-Liste steht. Das will ich jetzt mal nachholen;-)
Dies ist ein Stand-alone-Titel des für mich noch unbekannten Autors, aber er hat mir so gut gefallen, dass ich schon sehr bald auch endlich nach den anderen Titel des Autos greifen will.
Bei der Krimihandlung handelt es sich um einen klassisch gehaltenen Privatdetektiv-Plot und die Geschichte bzw. die Auflösung wird Stückchen für Stückchen zusammengetragen.Dies bewirkt, dass sich die Spannung langsam und stetig aufbaut.
Ein zweiter , in kursivschrift gehaltender Handlungsstrang, hat mir Anfangs Fragezeichen verursacht und Rätsel aufgegeben, wird aber während dem Verlauf logisch in Plot verwoben.
Zu den Charaktern: sie sind im allgemeinen gut ausgearbeitet, vielseitig und interessant in Handlung plaziert, aber mit dem Protagonisten Cal Weaver hatte ich Anfangs größer Probleme, denn ich empfand ihn nicht authentisch in seiner Art mit seinem persönlichen Schmerz um die Trauer seines Sohnes umzugehen. Aber je besser man ihn während der Geschichte kennenlernt, um so eher kann man seine Art mit dem Verlust umzugehen verstehen.

Note 2

Sonntag, 15. Februar 2015

Endmeinung: Walter Lauterberg: Sarkophag

Hallo
Walter Lauterberg: Sarkophag

Gebundene Ausgabe: 360 Seiten
Verlag: Bookspot Verlag; Auflage: 1., Aufl. (April 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3937357297
ISBN-13: 978-3937357294

Klappentext:
Ein nackter Mann mit durchtrennter Kehle in der Johanneskathedrale von Valletta. Er wusste wohl zuviel. Bald stellt sich heraus, dass sich in der Hauptstadt der martialisch befestigten Insel Malta Fremde herumtreiben, die auf der Suche nach einem ungeheuer wertvollen Schatz sind – aber um was genau handelt es sich dabei, und welche Rolle spielt der Mörder in Mönchskutte, der vor nichts zurückschreckt, um ein brisantes Geheimnis zu bewahren? Edward Green, ein maltesischer Englischlehrer, und seine Schülerin, die attraktive Kriminalassistentin Iris Schwarzkopf aus Köln, hatten sich ausgerechnet die Kirche als Liebesnest ausgesucht und geraten plötzlich zwischen alle Fronten. Es geht ums Überleben, egal, was es kostet. Eine atemlose Flucht durch Valletta und seine unterirdischen Kasematten beginnt …



Meine Meinung *KLICK*


Gruß Silke

Endmeinung zu: Lars Kepler: Flammenkinder

Lars Kepler: Flammenkinder

Bastei Lübbe
EJ: 2014
Krimis
621 Seiten
ISBN: 978-3-404-16966-5
TB € 9,99 // Ebook € 8,49


Klappentext:
In einer Einrichtung für suizidgefährdete junge Mädchen im Norden Schwedens wird eine Zwölfjährige ermordet aufgefunden - aufgebahrt in einem Bett, mit beiden Händen vor dem Gesicht. In der gleichen Nacht wird eine Krankenschwester brutal erschlagen. Niemand hat etwas gesehen. Als in einem Zimmer ein blutverschmierter Hammer gefunden wird, scheint der Fall aufgeklärt, doch das Mädchen, das dort lebte, ist verschwunden. Ihm ist es gelungen, in einem Auto zu fliehen. Für die Polizei beginnt damit ein dramatischer Kampf gegen die Zeit, denn in dem Wagen saß ein kleines Kind. Das Auto wird kurze Zeit später in einem Fluss in der Nähe entdeckt, und die Mörderin gilt auf tragische Weise als überführt. Nur Kriminalkommissar Joona Linna ist skeptisch. Zu viele Fragen sind noch offen. Was war das Mordmotiv? Und warum wurde eines der Opfer so merkwürdig aufgebahrt?


Meine Meinung:
Es ist der 3. Fall um Joona Linna und fing echt schon wahnsinnig spannend und packend an.
Gleich mit dem ersten Kapitel hat man einen Auftrakt, das man schier in die Geschichte gesogen wird, pagetunermäßig die Seitenumblättert und gänsehautmäßig mitgerissen wird.
Danach möchte man auch wissen wie es weitergeht und bleibt gerne an der Geschichte dran, was der Plot durch viele Wendungen leicht macht, denn die Spannung erzeugt ein Kopfkino und taucht nur ab und vergißt beim Lesen alles außenherum.
Das einzige Problem, was ich habe ist mit dem Charakter um den Protagonisten Joona Linna.
Ich werde mit ihm auch im dritten Teil nicht wirklich warm. Er ist ein typisch nordischer, kühler, nüchterner Charakter, aber in seinen Denkweisen und Art mit Mensch, sei‘s Kollegen oder Freundin umzugehen, ist es mir einfach immer irgendwie aufgestoßen.
Jedoch hat das Ende des Buch einen neuen Handlungsstrang aufgezogen, der in Linna’s Vergangenheit führt und Einblicke in seim Leben vor ein paar Jahren bringt.
Dies erklärt etwas sein Verhalten, war sehr emotional und spannend und ich hoffe darüber weiteres im nächsten Band: Der Sandmann lesen zu bekommen

Note 1-2

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