Mittwoch, 8. Januar 2014

Wolfram Fleischhauer: Das Buch in dem die Welt verschwand

Hallo!

Nachdem ich am Montag abends lieber dem überaus appetittlichen Olver Queen bei der Rettung "seiner" Stadt zugeguckt habe udn nicht zum Lesen kam, habe ich gestern abend einen Leseabend eingelegt.
Zum einen habe ich OPFER beendet und gleich ein neues gegriffen.
Es ist ein Buch was mir versehentlich gegeben wurde.
Ein ehemaliger Dozent bei uns auf der Arbeit ist passionierter Krimi und Thriller Leser und hat in mir eine Quelle unversichbarer Leselektüre entdeckt ;-)

Bei der Rückgabe eines Schwungs geliehener Bücher war das Buch:
Wolfram Fleischhauer: Das Buch in dem die Welt verschwand dabei.
Es gehörte mir aber nicht und war nur versehentlich in den Stapel gerutscht.
Der Dozent meinte, könne aber trotzdem mal lesen und ihm dann beim nächsten Besuch zurückgeben.
Da hier die wieder eine Tüte vollgepackt für den Dozenten steht, muß ich mich rannhalten, das Buch zu lesen um ihm dann die nächsten Tage das Buch zurückzugeben.

Klappentext:
Man schreibt das Jahr 1780. Revolutionäre Ideen durchziehen das Land. Mystische Zirkel und Geheimbünde bekämpfen sich allerorten.In der fränkischen Grafschaft Alldorf ist es zu merkwürdigen Todesfällen gekommen, und der junge Arzt und Epidemieforscher Nicolai Röschlaub soll bei der Aufklärung helfen. Wenn es ein Gift war, so hinterlässt es keine Spuren. Eine Verschwörung ist denkbar, doch wen hat sie zum Ziel? Begleitet von einer rätselhaften jungen Frau, macht sich Nicolai auf den Weg an die äußersten Grenzen des Reiches - und gleichzeitig ins Innerste seiner Seele. Die Zeit drängt, denn das Geheimnis ist aus dem Stoff, der eine Welt zerstören kann.

Ich habe gestern ca 50 Seiten gelesen und bislang ist noch nicht viel passiert.

Die Bewertungen über das Buch, die man so im I-Net findet sind eigentlich alle begeistert, also bleibe ich mal dran und gucke, wie es mir dann im endeffekt gefällt.
Mit historischen Krimis habe ich ja so meine Probleme. Es gibt den ein oder anderen Autor, z.B. ganz vorne Anne Perry gefolgt von Ellis Peters. Das geht, aber hier, weiß ich noch nicht.... liegt vielleicht daran, dass es in Deutschland spielt, oder dass es ein deutscher Autor ist.... Deutsch im Deutschen liest sich ja irgendwie anders als deutsche Übersetzungen.
Ist Euch das auch schonmal aufgefallen?

Gruß SilkeS.

P.S. Bild folgt

Jahresrückblick 2013

Hallo!
Auch diesmal hat es mit dem SUB-Abbau nicht so recht klappen wollen
Mein SUB ist mit 389 Büchern wesentlich größer als jemals

In gesamt habe ich im Jahr 2013
102 Bücher gelesen
124 Bücher neu in den SUB gepackt
ist ein Plus von 22 Büchern.

Im Vergleich zum letzen Jahr

2012 <->2013
gelesene Bücher: 90<->102 = 12 mehr als im Vorjahr
Bücher neu im SUB: 106<->124 = 18 Bücher Zuwachs
gelesene Seiten: 37.886 <-> 37.727 =Seitenzahlmäßig bin ich etwas abgerutscht

Aktuell beträgt mein SUB 389 Bücher

Gruß Silke

Endmeing zu: Jay Asher: Tote Mädchen lügen nicht

Jay Asher: Tote Mädchen lügen nicht

Originaltitel: 13 Reasons Why
Aus dem Amerikanischen von Knut Krüger
Ab 13 Jahren
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 288 Seiten
ISBN: 978-3-570-16020-6
€ 14,95 [D] |
Verlag: cbt



Klappentext:
Die Stimme der Toten, ein Ruf nach Leben

Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf „Play“ – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...


Meine Meinung
Ich bin vermutlich die letzte die dieses Buch liest.
So, oft wie ich begeisterte Rezensionen darüber gelesen oder bei YT gesehen habe, kommt es mir so vor, als ob jeder das Buch kannte nur ich nicht.
Selbst meine große Nichte. (Sie entpuppt sich gerade als gute Buch-Anlaufstelle;-))
Sie haben es in der Schule gelesen. Ich bin mir grad nicht sicher ob im Deutsch- oder Englischunterricht, aber Sie hat es auf jeden Fall auf englisch gelesen.

Diese Buch empfand ich schon im Vorfeld als ideale Unterrichtslektüre, da ich vom Thema und vom Protagonistenalter her diverse Diskussionsmöglichkeitens sah.
Und richtig. Das Buch hallt nach und ist vom Plot nicht einfach. Ich empfand es sogar als gruselig.


Allein die Vorstellung der Geschichte um die es in dem Buch geht, ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen.

Das Buch bedient wenige Charakter, aber diese sind absolut glaubwürdig und realistisch dargestellt und gerade Clay der hier der aktive Progatonist ist, war sehr gut gezeichnet. Man schlüpfte beim Lesen in ihn, war der jenige, der die Kassetten hört und durch den gesprochenen Text in diese Gefühlsachterbahn gestoßen wurde.
Man konnte nachempfinden, wie er sich fühlte, warum er sich so fühlte, welche Ängste und Bedenken und Gedanken er hatte.
Es war von daher schon ziemlich eben gruselig, weil man es alles mitgefühlt hat...


Der Plot läßt einen nachdenken, läßt einen den Umgang mit anderen Menschen überdenken.
Ich habe mich häufig wiedererkannt. Wie oft beurteilt man Menschen nach ihrem Aussehen, schließt sich Meinungen über Personen an, die man nicht kennt, verhält sich nicht immer nett und freundlich...Drängt ihnen Behandlungen auf, die sie vielleicht nicht wollen?
Auch ich habe in der Schule eine Mitschülerin gemobbt, aber auch ich habe Mobbing erfahren...
Nicht in dem Sinne, wie es hier beschrieben ist, nicht wie es heute häufig an den Schulen verzeichnet wird, aber Mobbing, oder Bullying, wie es heute richtig heißt fängt im Kleinen an.
Dieses Buch zeigt das auf und das finde ich sehr gut gelungen und ein extem wichtiges Thema und finde diese Buch als Schullektüre wirklich wichtig.

Schon bevor ich das Buch las und auch während ich das Buch las, mußte ich häufig an
"Die Hassliste" von Jennifer Brown denken. Ist ein anderes Themengebiet, aber aus dem gleichen Ursprung entstanden.

Note 1

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