Samstag, 25. März 2006

Mary Willis Walker

Hallo!

Werde zwar heute abend nur noch mit Joim Knopf auf Reisen gehen aber für morgen liegt bereit:


Mary Willis Walker: Der rote Schrei

Dies ist der erste Teil um die Journalistin Molly Cates.
Für mich ist es bereits das dritte Buch, was ich von der Autorin lese, denn ich habe diese Reihe von hinten aufgewickelt.

Gruß SilkeS.

Endmeinung zu Menschensöhne

Hallo!

Nach einem wunderschönen Lesenachmittag konnte ich das Buch beenden.
Es hat mir gut gefallen.
Es ist der erste Teil um den Komissar Erlendur.
Ohne Melancholie und düster Stimmung kommt dieser nordische Krimi aus, der aber ein immer wieder aktuelles Thema behandelt, nämlich Genforschung.
Toll geschrieben und flüssig zu lesen.

Astrid Thadwaldt & Carsten Bauer: Kreuzkönig


Autor: Astrid Thadewaldt / Carsten Bauer
Titel: Kreuzkönig
Verlag: Gmeiner
EJ: 2006
ISBN: 3-89977-678-X
TB// 320 S. //€ 9,90

Inhalt:
In einem Wald nördlich von Hamburg wird ein auf außergewöhnlich grausame Weise ermordetes Paar gefunden. Die blutige Art der Hinrichtung wirkt auf Hauptkommissar Frithjof Arndt wie eine große Inszenierung. Noch ahnt er nicht, wie nah er mit seiner Vermutung an der Wahrheit liegt …


1. Satz:
Der Wind roch nach Holz, als die beiden Kriminalisten zum Tatort fuhren.

Note 4

Das erste Buch des Autorenteam, welches in bekannter typischer Gmeiner-Krimi-Reihen-Optik veröffentlicht wurde.

Mit dem Auffinden einer Leiche ist man sofort in dem Kriminalfall drin.
Der Thriller ist sehr brutal. Szenen von Mord und die Beschreibung der Leichen ist sehr schauerlich und detailiert beschrieben. Es ist nichts für schwache Nerven und erinnert an die Psychothriller der Bestsellerautorin Val McDermid.
Der Kriminalfall wird unter der Leitung des Hauptkommissars Frithjof Arndt geleitet. Dieser ist sehr sympatisch und realistisch beschrieben, aber man betrachtet ihn beim Lesen aus einer gewissen Distanz.

Der Schreibstil des Autorenteam ist flüssig und gut zu lesen.
Die Story läd zum Miträtseln ein, allerdings wirkt sie sehr düster und erweckte immer wieder Ekel und Widerwillen.
Gut gemacht sind die Zwischenpassagen, die in Ich-Schreibweise aus Sicht des Hauptkommissars geschrieben sind. Hier probiert er sich in den Täter hineinzuversetzen und durch Beweggründe den Mörder zu entlarven.

Die Auflösung wird aufgegriffen, wo beim Epilog begonnen wird und verwirrt den Leser da es zu einem Perspektivenwechsel kommt.

Ella Danz: Osterfeuer



Autor: Ella Danz
Titel Osterfeuer
Verlag: Gmeiner
EJ: 2006
ISBN: 3-89977-671-1
TB // 325 S. // € 9,90

Inhalt:

Die erfolgreiche Kochbuchautorin Trude Kampmann wollte das Osterwochenende mit ihren Freundinnen eigentlich nutzen, um ihnen die Schönheiten ihrer ostholsteinischen Wahlheimat zu zeigen und sie mit eigenen Kreationen aus der Landhausküche zu verwöhnen. Doch die Vorfreude wird getrübt, als auch Margot aus dem Auto steigt, von der sich Trude gewünscht hatte, sie nie wieder zu sehen. Als Margot zwei Tage später, am Morgen nach dem traditionellen Osterfeuerfest, tot im Mühlteich gefunden wird, sind Ruhe und Frieden auf dem malerischen Anwesen endgültig dahin ...
Ein äußerst verzwickter Fall, der dem Lübecker Hauptkommissar Georg Angermüller – ein ruhiger, zur Melancholie neigender Franke, den die Liebe in den Norden verschlagen hat und der einem guten Essen nie abgeneigt ist, – gewaltig auf den Magen schlägt.

1. Satz:
„...Man wässere die Hirne eine gute halbe Stunde in mäßig warmen Wasser und befreie sie dann sorgsam von Häuten und Blutgefäßen .


Note 1
Ein sehr schöner Krimi, von der mir bisher unbekannten Autorin Ella Danz.
Der Einstieg des Krimis beschreibt den Mord als eine Tatsache.
Die Hauptperson dieses Krimis ist sympatisch und realistisch und man meinte es sei die Nachbarin von nebenan.
Als Betrachter bekam man durch detailiertes schildern der Schauplätze eine gute bildhafte Darstellung.

Die Handlung spielt in der Gegenwart ohne Vor- und Rückschau.
Sie ist logisch aufgebaut und hat einen einheitlichen zeitlichen Ablauf.
Der Krimi ist sehr gut zu lesen und spannend.

Das Ende des Buch ist einmal die Auflösung des Krimis, der logisch erscheint, aber den Leser überrascht und zum Anderen der Schluß des Buches, der ebenfalls eine Überraschung birgt.

Im Anhang befinden sich die Kochrezepte, die in der Story gekocht werden und erinnern ein wenig an Simmels: „Es muß nicht immer Kaviar sein!“

Fazit:
Toller Krimi, dessen Rezepte Hunger und Lust auf’s Nachkochen machen.
Ich freue mich schon auf ein weiteres Buch der Autorin.

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