Hallo!
Der erste Fall um die Steueranwältin Rebecka Martinsson.
Mir wurde das Buch von meiner Schwester, die sehr auf nordische Krimis steht, empfohlen.
Der Einstieg ziemlich schlimm, denn es wird eine verstümmelte Leiche gefunden und die Autorin spart auch nicht ans Details.
Im doch bereits nach Beginn des ersten Kapitels macht sich sehr spürbar der Charakter der viele skandinavische Krimis prägt bemerkbar.
Wortkarge Charakater, etwas eigenartige Wortwechsel und teilweise nicht nachvollziehbares Benehmen.
Die Spannung läßt in diesem Buch ziemlich lange auf sich warten, aber interessant fand ich an dem Buch, daß der Krimi eigentlich von zwei Personen parrallel gelöst wird.
Da ist einmal die Steueranwältin Rebecka Martinsson, die von der Schwester des Opfers um Hilfe gebeten wird und ursrpünglich aus der Glaubensgemeinschaft stammt und dann ist da die hochschwangere Polizeiinsptekorin Anna-Maria Mella, die eigentlich zum Schreibstischdienst verurteilt ist, aber deren Neugierde bei diesem Fall geweckt wird.
Der Plot ist meiner Meinung nicht ganz astrein umgesetzten, sich mir der Eindruck aufdrängte, daß die Autorin bei den vielen Handlungssträngen und persönlichen Schicksalen irgendwie ins Schwimmen gekommen ist.
Das Ende wurde für meine Verhältnisse auch nicht verständlich ausgeführt.
Mir fehlt ein wenig das WARUM???
Bei Bertelsmann gibt es sorgar schon den Nachfolger
Weiße Nacht
SilkeST - 4. Jan, 14:36