Hallo!
Dank vieler freier Zeit am WE konnte ich das Buch fast in einem Rutsch durchlesen.
Es hat mir zum Schluß doch noch recht gut gefallen.
Anfangs erinnerte es mich ja stark an
Der Rattenfänger
Aber im Gegensatz zu dem Buch von Ridley ist dies spannender aufgebaut.
MHC schmeißt zwar hier etwas ihr herkümmliches Konzépt über den Haufen, eine erfolgreiche wohlhabende alleinstehende Frau als Zeugin einzusetze, denn
diesmal durfte ein hochverschuldetes Elternpaar die Hauptrolle spielen.
Die Autorin schafft es das Elend der Eltern, die sich Sorgen über die enführten Kinder machten, in der Geschichte überzeugend rüberzubringen.
Etwas dick aufgetragen war jedoch die angebliche Telepathie, die zwischen eineiigen Zwillingen herrscht.
Da die Kinder bei Ihrer Entführung erst drei Jahre sind, fand ich ziemlich unrealistisch, daß sie eine derartige Hilfe sind, den Aufenthaltort und Gesundheitszustand des zweiten Zwilling mitzuteilen.
Das Ende ist wieder typisch Mary Higgins Clark. Es kommt zum Showdown und zum Happy End...
SilkeST - 21. Jan, 19:14