Kinofilm: Streben nach Glück
Hallo!
Ich war mal wieder im Kino.
Wenn man mal so darüber berichtet, fällt es auf, wie oft ich eigentlich gehe, war mir garnicht so bewußt!
Also Streben nach Glück
Inhalt
"Wenn du etwas willst, dann geh raus und hols dir", sagt Chris Gardner (Will Smith) zu seinem kleinen Sohn Christopher (Jaden Christopher Smith). Dann kommt die Wirtschaftsflaute der 1980er. Chris arbeitet viel, verdient wenig, stürzt sich in eine riskante Spekulation mit medizinischen Spezialgeräten und verliert. Erst sein Geld, und dann auch noch Christophers Mutter Linda (Thandie Newton) - eines Tages ist sie weg und lässt Chris als alleinerziehenden Dad zurück.
Verzweifelt sucht Chris nun einen besser bezahlten Job, um sich und Christopher nicht nur über die Runden zu bringen, sondern vielleicht eine Zukunft zu ermöglichen, die diesen Namen auch wirklich verdient. Und tatsächlich - als er sich als einer von Hunderten äußerst hartnäckig und trickreich um eine Stelle bei einer prestigeträchtigen Broker-Firma bewirbt, wird er ausgesucht. Doch gleich folgt der nächste Dämpfer: Denn Gehalt gibt es keins, es handelt es sich ja um einen Praktikumsplatz! Allerdings: Wenn sich Chris bewährt, stehen seine Chancen um einen echten Job mit wirklich guter Bezahlung gar nicht schlecht. Er beschließt also, die Stelle anzunehmen.
Doch wenig Geld war immer noch mehr als gar keins. Schon bald müssen Vater und Sohn aus ihrem Apartment raus, weil kein Geld mehr für die Miete da ist. Als sich das billige Motel auch nicht mehr ausgeht, bleibt schließlich nur mehr das Obdachlosenasyl als Notschlafplatz. Ein schrecklicher Zustand für Chris. Er ist arm, und er kann nichts dafür. Er war sein ganzes Leben lang für die Seinen da und ist nie jemandem auf der Tasche gelegen. Und jetzt liegt er auf der Straße. Wo ist er jetzt, der amerikanische Traum?
Aber Chris gibt nicht auf. Jeden Tag erscheint er pünktlich bei seinem Broker-Training, frisch rasiert und im gebügelten Hemd - auch wenn das unglaubliche Anstrengung erfordert. Seine Kollegen zweifeln keine Sekunde lang, dass er ein ganz "normales" Leben führt, und ahnen nicht, in welche Probleme sie den gut gekleideten, immer hilfsbereiten Praktikanten stürzen, wenn sie sich von ihm schnell mal fünf Dollar für ein Taxi borgen und vergessen, sie zurückzugeben. Und darüber hinaus und vor all dem bemüht sich Chris, ein guter Vater zu sein - auch wenn schon die Frage, wer auf Christopher tagsüber aufpasst, jeden Tag aufs Neue eine extreme Herausforderung darstellt. Trotzdem. "Wenn du etwas willst, dann geh raus und hols dir", daran glaubt er immer noch. Eisern. Auch wenn dieser Traum nicht mehr oder nicht weniger ist als ein halbwegs normales Leben unter zur Abwechslung mal nicht völlig erniedrigenden Umständen.
Fimkritik von Filmstarts.de
Meine Meinung
Ein sehr bewegender Film.
Ich kenne Will Smith bisher als gut aussehenden Draufgängertypen aus [i]Indipendence Day[/i] oder [i]Men in Black I+II[/i]
Doch diese Rolle hat auch sehr gut zu ihm gepaßt und er hat sie super gespielt.
Die Geschichte ist wahr und ein ums andere Mal tat mir der Familienvater leid, der sich solche Mühe gibt und trotz allem immer mehr verliert außer seinem Traum und auch dem Durchhaltevermögen.
Es ist echt bewunderswert und macht Mut auch in der heutigen Zeit, im Zeiten des €, der Arbeitslosigkeit und der gestiegenen Kosten den Kpf über Wasser zu halten.
Gruß SilkeS.
Ich war mal wieder im Kino.
Wenn man mal so darüber berichtet, fällt es auf, wie oft ich eigentlich gehe, war mir garnicht so bewußt!
Also Streben nach Glück
Inhalt
"Wenn du etwas willst, dann geh raus und hols dir", sagt Chris Gardner (Will Smith) zu seinem kleinen Sohn Christopher (Jaden Christopher Smith). Dann kommt die Wirtschaftsflaute der 1980er. Chris arbeitet viel, verdient wenig, stürzt sich in eine riskante Spekulation mit medizinischen Spezialgeräten und verliert. Erst sein Geld, und dann auch noch Christophers Mutter Linda (Thandie Newton) - eines Tages ist sie weg und lässt Chris als alleinerziehenden Dad zurück.
Verzweifelt sucht Chris nun einen besser bezahlten Job, um sich und Christopher nicht nur über die Runden zu bringen, sondern vielleicht eine Zukunft zu ermöglichen, die diesen Namen auch wirklich verdient. Und tatsächlich - als er sich als einer von Hunderten äußerst hartnäckig und trickreich um eine Stelle bei einer prestigeträchtigen Broker-Firma bewirbt, wird er ausgesucht. Doch gleich folgt der nächste Dämpfer: Denn Gehalt gibt es keins, es handelt es sich ja um einen Praktikumsplatz! Allerdings: Wenn sich Chris bewährt, stehen seine Chancen um einen echten Job mit wirklich guter Bezahlung gar nicht schlecht. Er beschließt also, die Stelle anzunehmen.
Doch wenig Geld war immer noch mehr als gar keins. Schon bald müssen Vater und Sohn aus ihrem Apartment raus, weil kein Geld mehr für die Miete da ist. Als sich das billige Motel auch nicht mehr ausgeht, bleibt schließlich nur mehr das Obdachlosenasyl als Notschlafplatz. Ein schrecklicher Zustand für Chris. Er ist arm, und er kann nichts dafür. Er war sein ganzes Leben lang für die Seinen da und ist nie jemandem auf der Tasche gelegen. Und jetzt liegt er auf der Straße. Wo ist er jetzt, der amerikanische Traum?
Aber Chris gibt nicht auf. Jeden Tag erscheint er pünktlich bei seinem Broker-Training, frisch rasiert und im gebügelten Hemd - auch wenn das unglaubliche Anstrengung erfordert. Seine Kollegen zweifeln keine Sekunde lang, dass er ein ganz "normales" Leben führt, und ahnen nicht, in welche Probleme sie den gut gekleideten, immer hilfsbereiten Praktikanten stürzen, wenn sie sich von ihm schnell mal fünf Dollar für ein Taxi borgen und vergessen, sie zurückzugeben. Und darüber hinaus und vor all dem bemüht sich Chris, ein guter Vater zu sein - auch wenn schon die Frage, wer auf Christopher tagsüber aufpasst, jeden Tag aufs Neue eine extreme Herausforderung darstellt. Trotzdem. "Wenn du etwas willst, dann geh raus und hols dir", daran glaubt er immer noch. Eisern. Auch wenn dieser Traum nicht mehr oder nicht weniger ist als ein halbwegs normales Leben unter zur Abwechslung mal nicht völlig erniedrigenden Umständen.
Fimkritik von Filmstarts.de
Meine Meinung
Ein sehr bewegender Film.
Ich kenne Will Smith bisher als gut aussehenden Draufgängertypen aus [i]Indipendence Day[/i] oder [i]Men in Black I+II[/i]
Doch diese Rolle hat auch sehr gut zu ihm gepaßt und er hat sie super gespielt.
Die Geschichte ist wahr und ein ums andere Mal tat mir der Familienvater leid, der sich solche Mühe gibt und trotz allem immer mehr verliert außer seinem Traum und auch dem Durchhaltevermögen.
Es ist echt bewunderswert und macht Mut auch in der heutigen Zeit, im Zeiten des €, der Arbeitslosigkeit und der gestiegenen Kosten den Kpf über Wasser zu halten.
Gruß SilkeS.
SilkeST - 28. Jan, 20:37