Sonntag, 14. Juni 2009

Marcus Imbsweiler: Schlussakt

Marcus Imbsweiler: Schlussakt



Broschiert: 467 Seiten
Verlag: Gmeiner; Auflage: 1 (Juli 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3899777816
ISBN-13: 978-3899777819

Inhalt:
Mord im Heidelberger Stadttheater: Während einer Opernaufführung wird die Garderobiere Annette Nierzwa erwürgt. Man findet sie im Zimmer von Bernd Nagel, dem Geschäftsführer des Philharmonischen Orchesters, der ihr Geliebter war.
Daraufhin betrauen gleich zwei Personen den Privatdetektiv Max Koller mit Nachforschungen: der Journalist Marc Covet, der alles daran setzt, seinen Freund Nagel zu entlasten und die betuchte Opernliebhaberin Elke von Wonnegut, die sich um den Ruf Heidelbergs als Musikstadt sorgt.
Die Indizien sprechen gegen Nagel: Er hat kein Alibi, die Beziehung zu Annette war nicht frei von Konflikten. Aber ist dem zögerlich-glatten Geschäftsführer ein Mord zuzutrauen?
Koller lässt nicht locker. Er will diesen Fall lösen, und er wird ihn lösen!

Meine Meinung
Sehr schlichtes, dunkelfarbiges Cover mit festen Einband des Gmeiner Verlages
Es ist der zweiter Teil um den Heidelberger Privatdetektiv Max Koller. Wie auch der erste Teil in der Ichform geschrieben, mit trockenem, zynischem Humor, leichte Lektüre mit anspruchsvollem Kriminalfall verbunden mit detailgetreuem Lokalklorit

Man wird gleich mit dem ersten Satz in die Geschichte gezogen und langweilt sich nicht eine Minute, während man „als“ Max Koller mit den Tücken, der Technik, des Wetters und so manch Loalität zu Arbeitgebern und Freunden kämpft.
Das Thema Mord im Theater, was ja schon oft in einen Kriminalfall verpackt wurde, hat gerade durch den Schauplatz Heidelberg einen tollen Reiz ausgeübt. Denn das Theater liegt unweit von meinem ehemaligen Arbeitsplatz entfernt und ich bin beinahe täglich daran vorabeigelaufen
Ganze 467 Seiten knobbelt, radelt und redet man sich bei diesem wahren Wälzer unter den Gmeinerkrimis zur Auflösung, die wie auch bei bei dem ersten Teil dieser Reihe nicht ganz einfach ist, sonder schon so seine Verwirrungen und Ansprüche hat
Der dritte Teil kommt nun zum Herbst im Verlag unter dem Titel: Altstadtfest raus. Ich freue mcih schon sehr darauf.

Note 2

Ella Danz: Kochwut

Ella Danz: Kochwut


Broschiert: 326 Seiten
Verlag: Gmeiner;
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3899777972
ISBN-13: 978-3899777970



Inhalt:
Ein Toter im Kühlraum auf Gut Güldenbrook in Holstein, ein ge-nialer, aber arroganter Fernsehkoch, sein zerstrittenes Team, sich maßlos überschätzende Kandidaten und ein paar halbwüchsige Kocheleven halten den Lübecker Kommissar und Gourmet Georg Angermüller auf Trab. Es gibt viele Verdächtige, aber noch keine heiße Spur, als plötzlich der Kochstar spurlos verschwindet ...

Meine Meinung:
Der Verlag hat sich seit letztem Herbst für ein neues Outfit seiner Cover entschieden. Die Bücher sind nun etwas größer, farbiger. Mir gefällt es sehr gut, wie z.B. bei diesem Cover das Bild eines Kartoffelpickers ist das Bild sehr passend und einprägsam und auch sehr auffällig.
Jedoch ist mit dem neuen neuen Aussehen und auch der Preis verändert worden. Er ist nun auch „größer“ und um drei Euro teurer wie vorher. Nun kostet ein Taschenbuch 11,90 und ist damit erheblich teuer, wie ein Taschenbuch aus anderen Verlagen.
Die Bindung der Bücher ist ebenso stabil wie eh und je, aber nicht mehr ganz so straf und so kann man das Buch nun auch mit einer Hand aufgeschlagen halten ohne nach wenigen Minuten einen krampf in der Hand zu bekommen oder gar das Buch mit zwei Händen halten zu müssen. Das finde ich toll.

So, nun zum Inhalt.
Der aktuelle Krimi ist inzwischen der 4. Teil um den Lübecker Kommissar Georg Angermüller. Da er ein Gourmet und ein leidenschaftlicher Hobbykoch ist, ist der aktuelle Fall für ihn nicht nur ein Fall, sondern er kommt auch mit einem bekannten Sternekoch zusammen und darf ihm in die Töpfe schauen…
Auch diesem Band fehlt mir, das was mir beim allersten Band dieser Reihe (Osterfeuer) so gut gefallen hat – die Atmosphäre. Klar ist jeder Fall in jedem Buch anders, aber das drumherum ist inzwischen stagniert und langweilte mich dann doch sehr beim Lesen, nämlich die Eheprobleme des Kommissars. Weil immer was anderes dazwischen kommt und man keine Zeit für einander hat, schafft es das Paar nicht seine Probleme zu lösen und diese werden mit jedem Band neu präsentiert.
Trotz dieser Kritik, ist mir George Angermüller ans Herz gewachsen und ich finde jeden Fall mit ihm, wie ein Zusammentreffen mit einem alten Freund, immer wieder schön.
Schön wie aber bei jedem der Bände auch hier die vielen köstlichen Rezepte zum Nachkochen im Anhang des Buches.

Note 2-

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