Mittwoch, 8. Juni 2011

Endmeinung: Dan Wells: Ich bin kein Serienkiller

Dan Wells Ich bin kein Serienkiller ; Reihe um Jugendlichen John Deaver ; Bd. 1
Thriller
Erschienen: November 2010
Aus dem Amerikanischen von Jürgen Langowski
Originaltitel: I Am Not a Serial Killer384 Seiten
Kartoniert
€ 9,95 [D]
ISBN: 9783492267717



Inhalt
Der 15-jährige John will ein ganz normaler Teenager sein, die Schule besuchen und Mädchen kennenlernen. Doch er weiß, dass in ihm ein düsteres Geheimnis schlummert. Es ist nicht nur das Interesse an Serienkillern, das sein ganzes Leben bestimmt, nicht nur seine Faszination vom Tod. Es ist die Furcht, dass er eines Tages selbst zum Killer wird. Denn John trägt ein Monster in sich. Und als unerklärliche Morde in der Stadt geschehen, muss er sich nicht nur einem dämonischen Gegner stellen, sondern auch sich selbst …

Grundidee der Handlung
Der nette, hilfsbereite Nachbarjunge wird zum Dämonjäger, obwohl er selbst nicht ist, was er zu sein scheint....

Stil und Sprache
Es ist aus Sicht des 15-jährigen Jungen John geschriebe und auch in jugendlicher Sprache geschrieben.
Dies sind sehr gute Vorraussetzungen, dass die Geschichte sehr leicht, flüssig und spannend zu lesen ist.
Die Spannung steigert sich von Anfang an und hält sich die kompletten über 300 Seiten und es ist nicht möglich das Buch wegzulegen.

Figuren
Irgendwie wirken die wenigen Personen, die in dem dicken Buch mitspielen, wie die Figuren aus einer amerikanischen Vorstadt-Soap, aber dabei trotzdem liebenswert und realistisch.

Aufmachung des Buches
Am auffälligsten ist wohl der sogenannte " Rush Cut", der eben keine gleichmäßige Schnittkante aufweist.
Dann der Schriftzug des Titels, der den Eindruck eines mit-Sprühdose-auf eine Mauer-gesprayter-Satz "Ich bin kein Serienkiller"
Ein echter Hingucker

Fazit
Pageturner vom allerfeinsten. Ich habe für das Buch nur ungefähr 4 Stunden gebraucht, denn die Spannung & der Lesesog waren so stark, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und wirklich jede freie Minute darin las.

Note 1

Endmeinung zu Vincent Kliesch: Die Reinheit des Todes

Vincent Kliesch : Die Reinheit des Todes ; Reihe um Hauptkommissar Julius Kern ; Bd. 1
Thriller
Originalausgabe
Taschenbuch, Klappenbroschur, 320 Seiten, 12,5 x 18,3 cm
ISBN: 978-3-442-37492-2
€ 8,95 [D] |
Verlag: Blanvalet



Inhalt
Er sieht aus wie ein Engel. Er hat viele Namen. Und er mordet, ohne Spuren zu hinterlassen …

Ein Serienmörder treibt in Berlin sein Unwesen. Sein drittes Opfer, eine ältere Dame, wird in einem weißen Leinenhemd aufgebahrt auf ihrem Esstisch gefunden. Die Wohnung ist klinisch rein geputzt – ein Albtraum für jede Spurensicherung. Die letzte Hoffnung des LKA, den »Putzteufel- Mörder« zu finden, ruhen auf Julius Kern. Schon einmal konnte er einen grausamen Massenmörder fassen. Doch Kern ist daran fast zerbrochen. Während er nur langsam zu seiner alten Form zurückfindet, hat sein Gegner bereits das nächste Opfer im Visier …

Ein Serienmörder in Berlin – und ein Kommissar, der nichts so gut kennt wie das Böse!


Grundidee der Handlung
Ein Serienkiller der durch akribisch geputze Tatorte keine Spuren hinterläßt und somit fast nicht zu fassen ist ; außer man bekommt Hilfe von Seiten eines Mannes, der sein eigenes Leben zerstört und Albträume bescherrt hat

Stil und Sprache
Es ist ein deutscher Thriller, der in Berlin spielt und m.M.n. sind deutsche Thriller immer "anders", man merkt an Ausdrücken, an Beschreibungen einfach irgenwie an dem gesammten Sprachbild, daß es ein deutsches Werk ist.

Figuren
Der Pliot bedient wenige Figuren, die eine Rolle spieln, wichtig sind hier eigentlich nur vier:
Der Hauptprotagonist Julius Kern
Tassiliano, sein ganz persönlicher Albtraum, der psychopatische Serien-Putzteufel und dessen Mutter
Keine der Figuren hat mich überzeugt, sie wirkten alle oberflächlich und konstruiert.
Mir fehlte da irgendwie das "lebendige" an ihnen was auch dem Krimi mehr Athmosphäre verliehen hätte.

Aufmachung des Buches
Das Cover ist ein "Hingucker" und spricht an.
Es ist in einem warmen creme-ockerton mit rot und einem Ahornblatt an der unteren rechten Eckem und ein unspektakulärer Titelschriftzug am untern Coverrand
Außerdem ist der Einband "aufklappbar" , verbirgt zwar keine Pop-ups ;-)) oder sonstige Überraschungen ist aber für ein weich-Cover-Buch mal was anderes.

Fazit
Ein deutsches Thrillerdebü, welches mit konstruiert wirkenden wenig überzeugenden Charaktern bestückt ist.
Die Spannung, die viel "Geschichte" der Vergangenheit aufbringt ist mässig und läßt deutlich nach, da der Leser ziemlich schnell den Täter kennt.
Der Showdown zum Ende hat mich verwirrt zurückgelassen und irgendwie war ich nach den 217 Seiten froh, dass die Story zu Ende war.

Es gibt bereits einen 2. Teil mit Hauptkommissar Julius Kern und heißt "Der Todeszauberer".
Ich hoffe hier auf "Besserung".

Note 3-

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