Freitag, 10. Juni 2011

Sabine Thiesler: Der Menschenräuber

Sabine Thiesler: Der Menschenräuber



Taschenbuch: 450 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (17. Oktober 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453435257
ISBN-13: 978-3453435254

Inhalt
Zuerst verliert er durch einen schrecklichen Unfall seine Tochter. Dann seinen Job und schließlich seine Frau. Als der erfolgreiche Medienmanager Jonathan in einem einsamen Bergdorf in der Toskana ankommt, scheint er am Ende zu sein. Doch dann trifft er die junge Sophia und beginnt mit ihr ein neues Leben, bis ihn die Vergangenheit einholt. Aus Rache wird er zum Mörder, aber das ist erst der Anfang…


Grundidee der Handlung
Die Autorin schafft es mit jedem ihrer Bücher den Leser in die tiefen Abgründe der menschlichen Seele schauen zu lassen, diesmal ist es "die perfekte Rache"

Stil und Sprache
Ebenso, wie auch in den ersten Bänden der Autorin geht man beim Lesen dieser Bücher ein Abenteuer ein, denn man weiß nicht wohin die Reise führt.
Langsam packt einen die Geschichte, durch eingängig erzählenden Sprachstil lullt sie den Leser ein und ehe man sich versieht ist man gefangen: gedanklich als auch spannungstechnisch.

Figuren
Die Figuren sind lebensecht und wirken auf mich wie jeder Mitmensch, den ich so täglich treffe: auf der Straße, beim Einkaufen, im Zug.... ganz gewöhnliche Menschen wie du und ich...

Aufmachung des Buches
Sabine Thieslers Bücher haben ihre "eigene Optik" , man erkennt sie immer sofort, daher muß ich wohl nichts dazu sagen, oder?

Fazit
Ein absolut raffinierter Psychothriller. Er spielt ebenfalls wieder in Deutschland und der Toskana und ist Extraklasse.
Ohne großartige Actionszenen, ruhig und fesselnd versetzt er einen in Staunen.
Immer wieder dachte im beim Lesen nur: Oh man, was passiert nur als nächtes, wo führt das nur alles hin? Wie geht das nur zu Ende???
Aber es beschleicht einen das Gefühlt, das könnte alles im Echten Leben auch wirklcih so passieren.
Der Absolute Wahnsinn

Note 1

Endmeinung: Jonathan Hayes: Martyrium

Jonathan Hayes: Martyrium ; Reihe um Pathologen Edward Janner ; Bd. 1



VERLAG Knaur TB ORIGINALTITELMartyrium SEITENZAHL 512 AUSSTATTUNG Taschenbuch TB PREIS EUR (D) 8,95 ISBN3-426-63899-1 ISBN 978-3-426-63899-6

Inhalt:
Mörderischer Wahn Im New Yorker East Village wird eine Studentin in ihrem Apartment mit dem Kopf nach unten gekreuzigt. Dem Pathologen Jenner genügt ein Blick auf das Opfer, um das Tatmuster eines Serienkillers zu vermuten. Sein Verdacht bestätigt sich, als man in Pennsylvania die verstümmelte Leiche eines anderen Mädchens findet. Und dabei bleibt es nicht, weitere bizarr zugerichtete Frauenleichen sorgen für Aufsehen. Der Killer scheint besessen von einem religiösen Wahn, denn seine Morde sind dem Märtyrertod von Heiligen nachempfunden. Am Ehrentag der Heiligen schlägt der Wahnsinnige zu. Und Jenners Freundin Ana hat bald Namenstag …

Grundidee der Handlung
Ein Pathologe stand bislang für mich immer in der Pathologie und hat doert Obduktionen durchgeführt.
Bei meinen bislang gelesenen Büchern - Mal die PAtricia Cornwell oder Kathy Reichs Bücher ausgenommen, waren es Randfiguren und meist nur in beratendernder Funktion tätig.
Edward Jenner macht aber irgendwie viel Alleingang-Polizeiarbeit.

Stil und Sprache
Die Grundidee ist definitv nicht schlecht, jedoch "anfängermäßig" umgesetzt. Der Autor hat keine klare Struktur hinbekommen, ob er nun aus Sicht des Betrachters, oder des Täters oder aus Pathologe Jenners Sicht schreibn soll und hat das mal kräftig gewechselt.
Auch sind ihm im Eifer des Schreibens ein paar Zeit-/Abläufesprünge passiert, die den Lesefluss und die Spannung ziemlich beeinträchtigen.

Figuren
Der Thriller ist charaktertechnsich sehr gut überschaubar, jedoch sind die Personen amerikanisch, oberflächlich und ohne Leben, Makel und Emotionen charakterisiert. Sie sind eindeutig ausbaufähig.

Aufmachung des Buches
Dick mit 508 Seiten, ein solides Taschenbuch mit einem schwarzen Deckel und blutroter Schrift.

Fazit
Da es ein Debüt ist, verzeih ich meist alles.
Wie ich schon schrieb, war die Grundidee, die leider zu ausführlich in der Inhaltsangabe wiedergeben wird, nicht schlecht, jedoch nicht besonders gut umgesetzt. Teiweise holprig und ohne klare Struktur in eine mäßg spannende Story gepackt, die leicht vorhersehbar und etwas konstruiert wirkt.

Da aber gute Ansätze vorhanden ware und ich von mehrern Seiten gehört habe, daß der 2. Teil "Tortur" sei besser, gebe ich dem Autor und der Serie eine 2. Chance.

Note 3-

Super spannende LP und Gewinnspiel

Hallo!

Vor ein paar Tagen, habe ich ich vom Droemer Knaur Verlag eine Email bekommen, die mir die Teilnahme an einem Gewinnspiel ermöglichten.
Die Leseprobe die ich dafür lesen durfte, ist echt genial und falls ich das Buch nicht gewinne, ist es auf jeden Fall ein Kanidat für meine Wunschliste.
Lest selbst:
Leseprobe: Der Eindringling

Gruß SilkeS.

Inge Löhnig: In weißer Stille

Oh, Gott, ich werde alt....
Gestern morgen habe ich meinen Geldbeutel -nach langer Suche- im Backofen wiedergefunden, heute morgen beim Blick in den Kalender habe ich festgestellt, daß die LR zu dem Buch


Inhalt:
Ein stürmischer Oktoberabend: In seinem Wochenendhaus am Starnberger See wird ein pensionierter Kinderarzt tot aufgefunden. An eine Heizung gefesselt, ist er langsam verdurstet - ein qualvoller Tod. War es Rache oder doch nur ein Raubmord? Kommissar Konstantin Dühnfort enthüllt nach und nach den dunklen Charakter des Toten und stößt auf ein Drama, das seine längst erwachsenen Kinder bis heute verfolgt.

fast verpennt haben.
Mir hat ja Bd. 1 gut gefallen. Das Buch haben wir ja auch als Leserunde
gelesen

Gruß silkeS.

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