Dienstag, 22. November 2011

Arne Dahl: Misterioso

Hallo!

Nachdem es gleich aus zwei Seiten schalte, daß das Buch doch soooooo klasse sei, rückte es sehr weit hoch in meinem SUB und darf nun endlich gelesen werden.
Zum einen hat meine Schwester mir das Buch ans Herz gelegt, zum anderen meine Zugfahrfreundin, die den gleichen Vornamen hat wie meine Schwester und ebenso gerne vorzugsweise Skandinavische Krimis liest.

Von ihr werde ich mir dann auch bei Gefallen die Folgebände leihen können.

Das Buch was ich lese :

Inhalt:
Kaum ist Paul Hjelm, Inspektor der Stockholmer Polizei, zur Sondereinheit für besonders schwierige Fälle berufen worden, da hat er es schon mit einem kaltblütigen Serienmörder zu tun: drei unbescholtene Geschäftsleute – hingerichtet mit Kopfschüssen aus nächster Nähe, nach einem präzisen Ritual. Eine erste Spur, die zu einer Geheimloge führt, erweist sich als Sackgasse. Ist womöglich die russische Mafia in die Morde verwickelt? Doch dann die heiße Spur: ein Jazzstück mit dem bezeichnenden Titel »Misterioso« …


Leseprobe bei Schwedenkrmi


Das Buch subbt bei mir schon ewig. Ursprünglich kommt es von der Midsommer-Sammleredition von Weltbild.
Ich kam bei den Büchern einfach nicht hinterher, daher landesten sie in meinem RUB und wurden vergessen.

Naja, mal sehen, wie Paul Hjmelm und ich miteinander klar kommen

Gruß SilkeS.

Endmeinung zu: Inge Löhnig: Schuld währt ewig

Inge Löhnig: Schuld währt ewig


• Taschenbuch: 448 Seiten
• Verlag: List Taschenbuch (10. November 2011)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3548610692
• ISBN-13: 978-3548610696

Inhalt:
Eine einzige Sekunde hat Susannes Leben für immer verändert. Ein Kind ist tot. Für die junge Frau ein Alptraum, der nie endet, eine Suche nach Sühne, die vergebens ist. Dann sterben zwei Menschen. Sie wurden ermordet. Auch in ihrer Vergangenheit gibt es ein düsteres Geheimnis, eine Schuld, die für immer bleibt. Kommissar Dühnfort verfolgt einen Täter, der auf grausame Weise für seine Vorstellung von Gerechtigkeit sorgt. Ein Rächer, der Gleiches mit Gleichem vergilt und keine Gnade kennt.

Diese Buch habe ich mit einer paar Mitleserinen UND der Autorin gelesen.
Das war für mich ein Prämiere und eine die wiederholt werden muß.
Es hat rießigen Spaß gemacht und wir lesenden haben vom ersten Abschnitt abgeknobelt, gerätselt, das Tun und Lassen der Charakter analysiert und kritisiert. Es war sehr kontruktiv.
Die Geschichte ist, genau wie die drei Vorgänger sehr zugänglich und man ist beim ersten Lesen sofort in der Geschichte drin, fühlt sich wohl.
Zuträglich dazu sind die sehr sympatisch, lebendig gezeichneten Charakter um die Protagonisten: Konstantin Dühnfort, Kollegin/Freundin Gina und weiteren Teamkollegen Alois.
Auch die Geigenrestauratorin Sanne, ihr Nachbar Niklas – und vor allem der- und Altenpfleger Thorsten und Co sind super gut gelungen. Lebendig, interessant und verdächtig ;-)))

Man nimmt Teil an der Polizeiarbeit, bekommt aber noch genug „Futter“ um selbst Verdächtigungen und Spekulationen zu überlegen, zu verwerfen, wieder aufzugreifen und doch daneben zu liegen…. denn die Autorin versteht es gekonnt Katz- und Maus mit ihren Lesern zu spielen und sie zielsicher auf die falschen Spuren zu locken ;-))
Auch versteht die Autorin es, wie nur wenig andere eine Spannung in ihre Geschichte einfließen zu lassen, die sich über das ganze 400 Seiten starke Buch hält!

Das Ende kommt mit dem „oh-nein-Effekt, denn man lag natürlich mit seinen Verdächtigungen daneben und hat vor lauter falsche- Spuren-Verfolgung Scheuklappen aufgehabt und war „blind“ für alles andere.


Es ist ein absoluter Buchtipp kann nur empfohlen werden.
Ich freue mich schon total auf Band 5

Note 1

Endmeing zu: Craig Russell: Walküre

Craig Russell: Walküre ;
Teil 5 um Hauptkommissar Jan Fabel

• Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
• Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Ehrenwirth); Auflage: 1 (29. Mai 2010)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 343103795X
• ISBN-13: 978-3431037951
• Originaltitel: The Valkyrie Song

Inhalt:
Im Hamburger Rotlichtviertel wird ein britischer Popstar tot aufgefunden, von Messerstichen zerfetzt. Hat der Engel von St. Pauli wieder zugeschlagen, ein Serienkiller, der vor zehn Jahren seine blutige Spur durch Hamburg zog ═ und der nie gefasst wurde? Hauptkommissar Jan Fabel hat seine Zweifel. Denn es sieht so aus, als ob dieser Fall mit anderen Morden im In-und Ausland in Zusammenhang steht. Dem Tod eines serbischen Gangsters. Der Ermordung eines Journalisten in Norwegen. Und mit einer Legende aus der Zeit des Kalten Krieges. Drei junge Frauen, die zu professionellen Killern ausgebildet wurden. Man nannte sie die Walküren, nach den Kriegsmaiden der nordischen Sage. Hat eine von ihnen überlebt? Und tötet sie heute für Geld ═ oder aus Rache?


Stil & Sprache
Wie sehr haben sich die Bände in der Serie verändert.
Die ersten Bände waren flüssig und spannend geschrieben, enthielten viel Lokalklorit in und um Hamburg und die Geschichte war flutschfreudig und zugänglich.
Nun motieren die Geschichten immer mehr zu Agententhriller und werden immer vielschichter und anspruchvoller .

Figuren
Auch die Charakter werden „kaputter“ .
Im letzten Teil hatte Jan Fabel, der Kopf der Ermittlungstruppe ziemlich an den psychischen Folgen eines überstandenen Einsatzes zu knabbern.
In diesem Fall schlägt eine gute Ermittlerin immer über die Stränge.
Alles in allem wirken die Personen nicht mehr so natürlich und sind mir nicht mehr so sympatisch.
Walküre, wie die Gejagte genannt wird ist schillernd und bösartig gezeichnet. Sie hat mir gut gefallen und die Passagen um sie waren immer spannend.


Fazit
Mir gefällt die Reihe nicht mehr wirklich.
Ich lese ja der Vollständigkeitshalber die Reihe weiter, aber so wirklich mit Freude gehe nicht mehr an die Bücher.
Sie sind ziemlich „anstrengend“ weil sie doch sehr komplex, vielschichtig und verworren sind und es sich kaum Möglichkeiten zum Mitraten oder Wohlfühlen bieten.
Die Bücher sind mit über 400 Seiten meist dicker und ich nenne es gerne „geballtes Böse“, denn vom ersten Satz an, hat das Böse das Wort

Note 3

Endmeinung: Minette Walters: Fuchsjagd

Minette Waltes: Fuchsjagd

• Taschenbuch: 480 Seiten
• Verlag: Goldmann Verlag; Auflage: Erst Auflage (9. Mai 2005)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3442459370
• ISBN-13: 978-3442459377
• Originaltitel: Fox Evil


Inhalt:
In dem kleinen Dorf Shenstead residiert der alte Colonel James Lockyer-Fox mit seiner Frau Ailsa in einem stattlichen Herrenhaus. Bis James eines kalten Wintermorgens Ailsa nur mit einem Nachthemd bekleidet tot auf der Terrasse ihres Anwesens findet. Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass der Colonel der Mörder sei. Als Mark Ankerton, Anwalt und Freund der Familie, anreist, um James zur Seite zu stehen, stellt er fest, dass sich hinter der pittoresken Fassade von Shenstead ein wahrer Hexenkessel verbirgt ...

Stil & Sprache
Mit Minette Walters habe ich ja so meine Probleme.
Sie schreibt nicht einfach. Nicht unbedingt von der Sprache her, sondern vom Schreibstil und der Thematik. Ich benennen das immer mit „zu psychologisch“.
Warum das Buch trotzdem in meinem SUB gelandet ist, weiß ich nicht mehr, genauso wenig wie ich sagen kann, wie lange es sich dort schon befindet.

Figuren
Wie man es bei der Autorin gewohnt ist, schreibt sie Ihre Bücher mit auffälligen Charaktern, die meist kein normales Leben aufweisen, weil sie mit sich selbst nicht klar kommen oder Probleme haben.
In diesem Buch ist es eine wild zusammengewürftelte Gruppe von Besetzungscampern. Hervorstechen tut hier, derjenige, nach dem auch der Originaltitel lautet „Devil Fox“.
Fox ist Vater von zwei Kindern und seine Kinder fürchten sich so sehr vor ihm, daß ihnen vor Furcht die Zähne klappern. Die stetige Bedrohung bei ihm geht von einem Hammer aus, den er immer unter dem Hemd trägt.
Auch andere Personen, z.B. der Anwalt: sein Klient und dessen Enkelin sind sehr gut gelungen. Sie haben alle ihre Geschichte, ihre persönlichen Beweggründe und es wird alles zusammengefügt.

Fazit
Der Einstieg ist nichts für schwache Nerven: es wird beschrieben, wie ein Fuchs auf bestialische Weise ermordet wird.
Im nächsten Kapitel liest man fassungslos, über das verstörrte und verängstigte Verhältnis der Fox Kinder zu ihrem Vater.
Teilweise war mir die Geschichte zu verworren, teilweise zog sie sich etwas und ich hätte sie mir spannender und gestraffter gewünscht.
Am Ende entwirrt sich alles zu logischen, verständlichen Zusammenhängen, wenn auch die ein oder andere Frage offen bleibt


Note 2-3

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