Mittwoch, 29. Januar 2014

Endmeinung zu: Ferdinand von Schirach: Verbrechen

Ferdinand von Schirach: Verbrechen
Stories

208 Seiten
HC
ISBN: 978-3-492-05362-4
€ 16,95 [D]
Klappentext:
Klappentext:


Die Wahrheit. Nichts als die Wahrheit.

Ein angesehener, freundlicher Herr, Doktor der Medizin, erschlägt nach 40 Ehejahren seine Frau mit einer Axt. Er zerlegt sie förmlich, bevor er schließlich die Polizei informiert. Sein Geständnis ist ebenso außergewöhnlich wie seine Strafe. Ein Mann raubt eine Bank aus, und so unglaublich das klingt: Er hat seine Gründe. Gegen jede Wahrscheinlichkeit wird er von der deutschen Justiz an Leib und Seele gerettet. Eine junge Frau tötet ihren Bruder. Aus Liebe. Lauter unglaubliche Geschichten, doch sie sind wahr.

Meine Meinung
Dieses Buch war ein Leihbuch meiner Hundefreundin.
Einer Frau die wirklich selten, fast nie liest, aber sie hat gleich zwei Bücher des Autoren bei sich stehen - GELESEN.
Wenn das mal nicht heißt ;-)






Bei meinen Recherchen zu und über das Buch bin ich auf Verfilmungshinweise gestoßen:
Verfilmung

Ich mag ja Kurzgeschichten nicht so sehr gerne, aber abends vor dem Einschlafen eine Geschichte, das ist dann schon hier in Ordnung.
Es war für mich das erste Buch des Autors.
Der Schreibstil ist nüchtern, sachlich, Schnörkellos, ohne persönliche Emotionen oder Meinungen verfasst.
Da es sich bei den Geschichten scheinbar ausschließlich um authentische Fäller handelt fand ich mache schon wirklich erschreckend, durch eben die dargestellte Kaltblütigkeit der Täter, Raffinesse der Vertuschung oder die Motivation die hinter der Tat steht.


Bei dem nächsten Buch des Autors,
Schuld
Klappentext:


Die Stille des Verbrechens


Ein Mann bekommt zu Weihnachten statt Gefängnis neue Zähne. Ein Junge wird im Namen der Illuminaten fast zu Tode gefoltert. Die neun Biedermänner einer Blaskapelle zerstören das Leben eines Mädchens und keiner von ihnen muss dafür büßen …


ging es mir bei den Geschichten nicht besser.
Es sind keine Geschichten, bei dem man Rätselt wer war es, sondern man weiß quasie wer es war, es ist auch nicht immer Gerechtigkeit geübt oder der Täter gar zur Rechenschaft gezogen...


Ich gebe für beide Bücher die Note 3

Endmeinung zu: Bernd Franzinger: Goldrausch


Bernd Franzinger : Goldrausch
Klappentext:


Bernd Franzinger :Goldrausch
Tannenbergs zweiter Fall
339 S.
Paperback
Februar 2004

ISBN 978-3-89977-609-6
9,90 €

Klappentext:
Der Lockruf des Geldes … Brand in einer renommierten Softwarefirma! Bei der Brandnachschau finden Feuerwehrleute im Büro des Finanzvorstandes einen stark verkohlten Leichnam, dessen Schädel mit einem schweren Gegenstand brutal zertrümmert wurde. Hauptkommissar Tannenberg nimmt nur widerwillig die Ermittlungen auf, denn sie führen in eine Welt, in der er sich ganz und gar nicht zu Hause fühlt. Während er sich, genervt von einem cleveren Anwalt und überhäuft von privaten Problemen, mit der frustrierenden kriminalistischen Alltagsarbeit herumplagt, werden seine Kollegen vom Virus der Geldgier infiziert. Der Traum vom mühelosen Reichtum wird schließlich so dominant, dass selbst der heimtückische Mord an einem Obdachlosen von den Mitarbeitern des K1 nur als störende Randerscheinung wahrgenommen wird. Doch plötzlich überstürzen sich die Ereignisse …


Meine Meinung
Es ist der zweite Teil um Hauptkommissar Wolfram Tannenberger.
Zum ersten Teil Pilzsaison habe ich damals keine Rezi geschrieben.
Ich kann jetzt bei diesem Buch auch sagen, warum.
Mir liegt der Protagonist nicht. Er ist ausgesucht UNHÖFLICH. Er wohnt nach einem persönlichen Schicksalsschlag im Haus seiner Eltern, in einer eigenen Wohnung. Läßt sich aber von ihr bekochen und legt dabei auch noch einen unverschämten Ton an den Tag, dass ich gerne in Buch gekrabbelt wäre um ihm selbst die Meinung zu geigen.
Man erfährt leider nur Bruchstückhaft, was zu diesem Arragement zwischen ihm uns einen Eltern geführt hat.

DEr Krimi ist in diesem Buch solide und mit gut dargestellter Polizei- und Ermittlungsarbeit durchaus sehr unterhaltsam, wenn auch leider zu wenig Spannend, weil Zeitbrüche eine Durchgängigkeit verhindern.
Nett fand ich aber dass sich der Vater vom Hauptkommissar als Dr. Watson entpuppt. Er und sein für ihn neu entdecketes Hobby das INTERNET, sind eine wahre Bereicherung für das Polizeiteam und trägt einiges zur Auflösung des Falles bei.
Auch finde ich den Charakter des Vaters sehr sympatisch und witzig.

Das Ende und die Auflösung zeichnen sich von Anfang des Plots her ab, ist für den Leser keine Überraschung, nur die Polizei steht sehr lange auf dem Schlauch, erkennt weder Zusammenhänge noch Hinweise...

Note 3

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