Endmeinung: Wolfram Fleischhauer: Schweigend steht der Wald
Wolfram Fleischhauer: Schweigend steht der Wald
Droemer Verlag
EJ 2013
ISBN 978-3-426-19854-4
HC € 19,99 / Ebook + TB € 9,99
Klappentext:
Es ist kein Zufall, dass es die Forststudentin Anja Grimm zu einem Praktikum in den tiefsten Wald Deutschlands verschlägt: Dort hat sie als Kind Urlaub gemacht, und dort verschwand vor zwanzig Jahren ihr Vater auf einer Wanderung. Bei den Dorfbewohnern läuten die Alarmglocken: Was hat die junge Frau hier zu suchen, nach so langer Zeit? Und was, wenn sie etwas findet – etwas Dunkleres, als jeder Fremde ahnen kann?
Meine Meinung
Es ist für mich das zweite Buch des Autors und wieder ein Stand alone-Titel.
Im Frühjahr hatte ich "Das Buch in dem die Welt verschwand gelesen und war sehr begeistert von dem Buch.
Im Gegensatz zu diesem, handelt es sich hier jedoch um einen Krimi mit einer schönen Kulisse.
Diese war für mich besonders, denn ich war gerade das Wochenende vor mit einer Hundewanderung im Wald unterwegs und habe beim lesen das Rauschen der Bäume gehört, den Duft des Waldes gerochen.
Schwierigkeiten dagegen hatte ich jedoch mit den Charaktern, Ihnen fehlte mir Tiefe um wirklich einen Zugang zu bekommen.
Der Krimiplot hat mich nun nicht soooo überzeugt und der Funke ist wirklich erst übergesprungen, als es um die Auflösung ging.
Es geht zwar dabei zurück ins Dritte Reich und ich habe bei dem Thema Judenverfolgung echt schon etwas mit den Augen gerollt, aber in diesem Fall ist es wirklich gut umgesetzt worden und hatte doch bei mir einen ziemlich „aufrüttel“ Effekt bewirkt und mir ist der Schrecken der damaligen Zeit doch wieder sehr eindrucksvoll vor Augen geführt worden.
Das Ende hat dann wieder geschwächelt und ich fand es ziemlich erwungen und platt
Note 2
Droemer Verlag
EJ 2013
ISBN 978-3-426-19854-4
HC € 19,99 / Ebook + TB € 9,99
Klappentext:
Es ist kein Zufall, dass es die Forststudentin Anja Grimm zu einem Praktikum in den tiefsten Wald Deutschlands verschlägt: Dort hat sie als Kind Urlaub gemacht, und dort verschwand vor zwanzig Jahren ihr Vater auf einer Wanderung. Bei den Dorfbewohnern läuten die Alarmglocken: Was hat die junge Frau hier zu suchen, nach so langer Zeit? Und was, wenn sie etwas findet – etwas Dunkleres, als jeder Fremde ahnen kann?
Meine Meinung
Es ist für mich das zweite Buch des Autors und wieder ein Stand alone-Titel.
Im Frühjahr hatte ich "Das Buch in dem die Welt verschwand gelesen und war sehr begeistert von dem Buch.
Im Gegensatz zu diesem, handelt es sich hier jedoch um einen Krimi mit einer schönen Kulisse.
Diese war für mich besonders, denn ich war gerade das Wochenende vor mit einer Hundewanderung im Wald unterwegs und habe beim lesen das Rauschen der Bäume gehört, den Duft des Waldes gerochen.
Schwierigkeiten dagegen hatte ich jedoch mit den Charaktern, Ihnen fehlte mir Tiefe um wirklich einen Zugang zu bekommen.
Der Krimiplot hat mich nun nicht soooo überzeugt und der Funke ist wirklich erst übergesprungen, als es um die Auflösung ging.
Es geht zwar dabei zurück ins Dritte Reich und ich habe bei dem Thema Judenverfolgung echt schon etwas mit den Augen gerollt, aber in diesem Fall ist es wirklich gut umgesetzt worden und hatte doch bei mir einen ziemlich „aufrüttel“ Effekt bewirkt und mir ist der Schrecken der damaligen Zeit doch wieder sehr eindrucksvoll vor Augen geführt worden.
Das Ende hat dann wieder geschwächelt und ich fand es ziemlich erwungen und platt
Note 2
SilkeST - 17. Dez, 13:55