Donnerstag, 12. Februar 2015

Endmeinung zu: Bram Stoker: Dracula

Bram Stocker: Dracula

Einheitssachtitel Dracula
Verfasserangaben: Bram Stoker. Aus d. Engl. von Stasi Kull. Hrsg. von Maren Bonacker.
Würzburg : Arena, 2007
535 S. : Ill.
Auflage: Ungekürzte Ausg.
Mitternachtsbibliothek
ISBN: 978-3-401-06110-8

Inhalt (nach Wikipedia)
Dracula ist ein 1897 veröffentlichter Roman des irischen Schriftstellers Bram Stoker. Die zentrale Figur, Graf Dracula, ist der wohl berühmteste Vampir der Literaturgeschichte.

Inhalt Buch
Sorgfältig bereitet Graf Dracula seinen Umzug von Transsilvanien nach London vor. Allerdings fällt er, nachdem er viel Elend über die Menschen brachte, seinen tapferen Jägern zum Opfer.


Meine Meinung:
Ich habe das Buch in einer englischen Originalfassung gelesen, in den Weihnachfeiertagen.
Es war herrlich, draußen kalt und ungemütlich, drinnen konnte man es sich in einem gemütlichen Ecke so richtig gut gehen lassen und sich dabei Gänsehautschauer über den Rücken laufen, den diese Buch ist ein wirklicher Schocker. Ein Gruselthriller hat jemals das geschafft, was der Autor hier hinbekommt. Es entstehen Bilder vor Augen, die einem den Atem verschlagen, man kuschelt sich tiefer in Deck und Sessel jagt durch die Seiten. Ich habe von Anfang an das Gefühl gehabt ich wäre mit an Jonathans Seite, habe die Fahrt in der Postkusche durchlebt, die Wölfe heulen hören, habe die beängstigende Art vom Grafen gespürt und konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen.

Das Buch hat in der deutschen Übersetzung über 500 Seiten, aber keine davon ist langatmig, langweilig sondern man kann das Buch nicht auf Seite legen, denn man weiß nicht in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird und man will es aber wissen.
Ich kann das Buch nur empfehlen und habe mir dann, im Nachhall, nach der Beendigung des Buches auch noch eine, wie ich finde, gute, aber am Ende veränderte Verfilmung angeschaut…


Note 1

Endmeinung zu: Donna Leon: Tierische Profite

Donna Leon: Tierische Profite


Roman,
336 Seiten
Erschienen im Nov. 2014
ISBN 978-3-257-24302-4
€ (D) 10.90 /

Klappentext:
Als im Morgengrauen eine aufgedunsene Leiche im Kanal gefunden wird, ist ein eleganter Lederschuh die einzige Spur, die Brunetti hat. Und eine persönliche Erinnerung: Obwohl die Augen des Toten geschlossen sind, glaubt Brunetti deren Farbe von irgendwoher zu kennen. Aber woher? Seinen Stiernacken verdankt der Tote einer seltenen Krankheit. Doch so erschreckend sein Aussehen, so sanft seine Seele, wie Vianello und Brunetti bei ihren Nachforschungen entdecken. Ein Fall, der bis in den Bauch von Venedig, nach Mestre, führt. Familienleben, Spaziergänge und Einkehren in Bars und Caffès – Brunetti braucht dies mehr denn je in seinem neuesten Fall, der ihm regelrecht auf den Magen schlägt.



Meine Meinung:
In liebgewonnener Tradition, direkt nach erscheinen des TB lesen meine Internetfreundin und ich zusammen einen Donna Leon in einer Leserunde

Wie üblich greift die Autorin auf ein brisante Them zurück, so eben „tierische Profite“ und wie es der Titel schon verrät geht es um Tiere und Ausbeute.
Ein Thema was ich sehr spannend finde und während den einzelenden Leseabschnitten hatten wir auch wieder interessanten Gesprächsstoff und Diskussionnsmaterial. Etwas erinnerte mich das Buch und die zum nachdenkende Aussage etwas an die Bücher von Tom Hillenbrand, die meine Freundin und ich auch gerne immer in Leserunden zusammen lesen.
Leider war das diesmal auch alles, den Brunetti wirkte in diesem Fall sehr ausgebrannt und depressiv. Er war nicht so schlagfertig was Patta anging, war sehr grüblerisch unterwegs und die Kommunikations-Familienszenen die einen großen Teil der Wohlfühlatmosphäre der Bücher ausmachen kam viel zu kurz., bzw. kam vielleicht nur einmal vor…

Note 2-3

Marcus Imbsweiler: Dreamcity

Hallo!

Den 7. Teil um Max Koller lese ich derzeit als Ebook, was mir der Gmeiner-Verlag freundlicherweise als Rezi-Exemplar gespendet hat.

Er macht wieder richtig Spaß, den Max Koller, seines Zeichens Privatdetektiv im schönen Heidelberg bekommt einen Praktikaten an die Hand, einen 16 jährigen Computerfreakigen Schüler.
NAch 50 Ebookseiten habe ich mich schon wirklich gekringelt und dass da der Krimi nur schwer in Gang kommt tut dem ganzen keinen Abbruch:

Marcus Imbsweiler: Dreamcity

(Foto Gmeiner Verlag)
Klappentext:
Heidelberg im Baufieber. Ein neuer Stadtteil entsteht: die Bahnstadt. Zu den Investoren zählt der Mäzen Lorenz Driehm, der seine Konzernzentrale nach Heidelberg verlegen möchte. Da werden Max Koller Dokumente zugespielt, die auf kriminelle Machenschaften bei Driehm hindeuten. Kurz danach findet Koller seinen Informanten tot auf dem Bahnstadtgelände. Steckt Driehm dahinter? Und welche Rolle spielt dessen Tochter Therese, die ebenfalls Kontakt zu Koller aufgenommen hat?



Es gibt noch einen zweiten Grund, weshalb ich nach dem Buch greife:
Es erfüllt die Bücherbingo Aufgabe
A3) Mit einem Gebäude drauf
ja, war nur im weitgehensten Sinne, aber was Besseres hat mein SUB für die Aufgabe nicht hergeben...

Gruß Silke

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