Jochen Senf: Nichtwisser
Jochen Senf: Nichtwisser ; Schnüffler Fritz Neuhaus ; Teil 1
277 Seiten
11 x 18 cm
Erschienen: Februar 2007
Paperback
ISBN 978-3-89977-711-6
9,90 €
Inhalt
KRIMI VOM »TATORT«-KOMMISSAR Fritz Neuhaus, ein kleiner »Schnüffler« und Moralist aus Berlin, gerät unversehens in eine heikle Lage. Sein chaotisches Leben ist schon schwierig genug; seine Kindheitserinnerungen und seine verkorkste Mutterbeziehung tun ein Übriges. Als dann noch eine geheimnisvolle rothaarige Frau auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse: Die Rothaarige ist eine Agentin von Interpol und hat Kenntnis von mysteriösen Vorgängen in einem Flüchtlingslager nahe Saarbrücken. Ausgestattet mit einem Koffer voll brisanter Inhalte schickt sie Fritz Neuhaus in eine »Schlacht« mit ungewissem Ausgang.
Grundidee der Handlung
Jochen Senf ist ja einer der Darsteller aus der Saarländer TATORT-Serie. Dies ist sein Debüt als Krimiautor und er läßt seinen Krimi in Berlin spielen.
Figuren
Chaotisch, ist das was mir als Erstes dazu einfällt.
Schnüffler Fritz Neuhaus ist ein MAnn, der schwer traumatisiert in seiner Kindheit wurde. Ansonsten ist er ein sehr kaputter Charakter und seine Vergangenheit nimmt viel Raum in dem Buch ein, wenn es auch nicht viel mit der Krimihandlung zu tun hat.
Alle anderen Personen wirken oberflächlich und schillernd hinterlassen aber wenig Eindruck.
Stil und Sprache
Blumig, theatralisch mit wenig Handlungsfluß.
Die Handlung springt sehr häufig, ohne vorherige Kennzeichnung zwischen Neuhaus Vergangenheit und der aktuellen Handlung hin- und her und man muß konzentriert dranbleiben umd die Geschichte mitzubekommen.
Aufmachung des Buches
Das Cover zeigt eine, durch ein Schlüsselloch gesehene Szene, die eine Schlüsselszene in Fritz Neuhaus persönlichem Trauma zeigt.
Fazit
Bevor ich das Buch las, habe ich eine Autorenlesung mit Jochen Senf besucht
Bericht über Autorenlesung mit Jochen Senf
Vorlesen mit Gebärden und erzählen kann,er aber das Schreiben, ist m.M.n. nicht so seins.
Ich fand den Krimi eher psychisch als kriminalistisch, die Auflöung war zu verstrickt und mir zu aufklärend. Der Handlungsfluß war wenig vorhanden, was eben auch keine Spannung aufkommen ließ.
Note 4
277 Seiten
11 x 18 cm
Erschienen: Februar 2007
Paperback
ISBN 978-3-89977-711-6
9,90 €
Inhalt
KRIMI VOM »TATORT«-KOMMISSAR Fritz Neuhaus, ein kleiner »Schnüffler« und Moralist aus Berlin, gerät unversehens in eine heikle Lage. Sein chaotisches Leben ist schon schwierig genug; seine Kindheitserinnerungen und seine verkorkste Mutterbeziehung tun ein Übriges. Als dann noch eine geheimnisvolle rothaarige Frau auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse: Die Rothaarige ist eine Agentin von Interpol und hat Kenntnis von mysteriösen Vorgängen in einem Flüchtlingslager nahe Saarbrücken. Ausgestattet mit einem Koffer voll brisanter Inhalte schickt sie Fritz Neuhaus in eine »Schlacht« mit ungewissem Ausgang.
Grundidee der Handlung
Jochen Senf ist ja einer der Darsteller aus der Saarländer TATORT-Serie. Dies ist sein Debüt als Krimiautor und er läßt seinen Krimi in Berlin spielen.
Figuren
Chaotisch, ist das was mir als Erstes dazu einfällt.
Schnüffler Fritz Neuhaus ist ein MAnn, der schwer traumatisiert in seiner Kindheit wurde. Ansonsten ist er ein sehr kaputter Charakter und seine Vergangenheit nimmt viel Raum in dem Buch ein, wenn es auch nicht viel mit der Krimihandlung zu tun hat.
Alle anderen Personen wirken oberflächlich und schillernd hinterlassen aber wenig Eindruck.
Stil und Sprache
Blumig, theatralisch mit wenig Handlungsfluß.
Die Handlung springt sehr häufig, ohne vorherige Kennzeichnung zwischen Neuhaus Vergangenheit und der aktuellen Handlung hin- und her und man muß konzentriert dranbleiben umd die Geschichte mitzubekommen.
Aufmachung des Buches
Das Cover zeigt eine, durch ein Schlüsselloch gesehene Szene, die eine Schlüsselszene in Fritz Neuhaus persönlichem Trauma zeigt.
Fazit
Bevor ich das Buch las, habe ich eine Autorenlesung mit Jochen Senf besucht
Bericht über Autorenlesung mit Jochen Senf
Vorlesen mit Gebärden und erzählen kann,er aber das Schreiben, ist m.M.n. nicht so seins.
Ich fand den Krimi eher psychisch als kriminalistisch, die Auflöung war zu verstrickt und mir zu aufklärend. Der Handlungsfluß war wenig vorhanden, was eben auch keine Spannung aufkommen ließ.
Note 4
SilkeST - 24. Jun, 08:55