Donnerstag, 11. November 2010

Huch, wo ist nur die Zeit hin....

Hallo!

Mein Gott, 14 Tage seit meinem letzten Beitrag, wo ist die Zeit hin??? Ich war sooo arg im in der Arbeit eingespannt, daß ich auch in der Mittagspause keinen Beitrag hier schreiben konnte und abends einfach nur noch lesen wollte und keine Lust hatte den Computer anzumachen
Also, kleiner Rückblick:

Gelesen habe ich so einiges.
Letze Woche Donnerstag, lag ich mit entzündetem Nerv den ganzen Tag auf einem Wärmekissen auf meinem Sofa und konnte mich nciht bewegen. Boah ich kann Euch sagen, das waren Schmerzen.... so impulsartig und richtig richtig fies. Ich habe beim Arzt eine Quaddel-Spritze bekommen, die irgendwie nicht wirken wollte, und haben über zwei Tage verteilt Reizstrom bekommen. DAS war super angenehm.
Da ich ja nun flachlag, hatte ich Zeit, endlich mal wieder zu schlafen, was ich sehr viel machte, aber ich hatte auch Zeit zu lesen.


Dieses kleine Dünne Büchlein, ist vollgepackt mit Autorennamen, daß es nur so kracht und ich habe mir mal die Arbeit gemacht und diese Namen mal gelistet:
Alan Bennett-Queen-Leseliste:

Cecil Beaton
Ivy Compton-Burnett
David Hockney
Nancy Mitford – 1) Englische Liebschaften
2) Liebe unter kalten Himmel

George Eliot
Henry James
J.R. Ackerley: Mein Hund Tulip
T.S. Eliot
J.B. Priestley
Philip Larkin
Ted Hughes
Der unbegangene Weg: Gedicht von Robert Frost, Original: „The Road not taken“
Charles Dickens : Geschichte zweier Städte
Ian McEwan
A.S. Byatt
Dylan Thomas
John Cowper Powys
Jan Morris
Lewis Carroll
Andy McNab
Joanna Trollope
Virginia Woolf
Vikram Seth
Salman Rushdie
Syliva Plath (Lebensgeschichte)
Lauren Bacall (Memoiren)
Winifred Holtby
Thomas Hardy (Lyrik-Der beiden Zusammentreffen)
Sir John Betjeman (Lyrik)
George Painter (Proust Biographie)
Samuel Pepys
Samuel Beckett
Vladimir Nabokov
Philipp Roth (Portnoys Beschwerden)
Mary Renault
Denton Welch
Christopher Isherwood
Anthony Powell (Comanion of Honour)
Honoré de Balzac
Ivan Turgenjew
Henry Fielding
Joseph Conrad
Jane Austen

Ich hatte mir das Buch insgesamt witziger vorgestellt, aber ein paar Szenen fand ich schon klasse:
Wie sie lesende in ihrem Auto an der Menge vorbei fährt und nur obligatorisch winkt.
oder als sie ihr Buch vergißt und der ganze Zeitplan durcheinander gerät und später das Buch wegen Bombengefahr entsorgt wurde

Der Küchenjunge, der aus reiner Sympatie zum Laufburschen karriert und später wegen seines Einflußes auf die Queen entlassen wird.

War ja ein kurzweiliges Vernügen, also das nächste Buch mußte her. Meine Wahl fiel auf

Es ist glaube ich der 5. Teil der Reihe und ich finde sie sehr schön. Hat tolle Charakter, ist recht klassisch aufgebaut und die Bücher sind recht dünn und kurzweilig.

Letzte WE war dann mal wieder Zeit für eine Leserunde


Der 17. Band um Commissario Brunetti.
Mir hat das Buch nciht so gut gefallen, es waren zu wenige Familienszenen und das Politische Darstellen von MiIsständen hat mich deprimiert.
Auch fand ich den Krimi nicht gut und schlüssig gelöst.

Es war ja WE und ich konnte mich immernoch nicht wirklich gut bewegen. Habe mein geliebtes TC ausfallen lassen, der Haushalt blieb liegen und ich konnte schlafen und lesen.

Durch die guten Voraussetzungen, war das Buch natürlich auch schnell gelesen und somit kam bald das nächste Buch:


Es ist wieder ein wunderschöner Krimi. Ich mag es wenn es dort schneit, wie es in diesem Band der Fall ist, ich finde die Hauptprotagonisten total sympatisch, realistich und witzig.

und endlich endlich endlich komme ich dann auch mal zu meinem aktuellen Krimi:


Inhalt:
Inspektor Jury steht vor einem Rätsel. Erst gestern saß er neben der schönen Unbekannten im Bus. Weil ihr Verhalten sehr merkwürdig war, beschloß er, der Frau zu folgen. In einem Park hat er jedoch ihre Spur verloren. Nun hat man ihre Leiche gefunden.Hätte er dieses Verbrechen verhindern können? Jury übernimmt den Fall, aber rätselhafte Ereignisse, verworrene Familiengeschichten und die unwägbaren Einflüsse seines Tageshoroskops machen es dem Inspektor nicht gerade leicht.


Das Buch gefällt mir übrigens super gut. Ich finde die Sprache in diesem Band mal wieder absolut genial. Es werden Worte für Dinge benutzt, die noch nicht so abgedroschen sind z.B. der Satz: wie konnte mir das bloß entfallen. Häufig würde man sagen: Wie konnte ich das nur vergessen.
Dann sie Szenenkomik: Melrose und Agatha:
Im Brustton tiefster Abscheu sagte sie: "Melrose -"
(Sei doch kein Kindskopf)
"-sei doch kein Kindskopf."
(wieder volltreffer)
Einfach nur herrlich!!!!


Gruß SilkeS.

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