Mittwoch, 6. Februar 2013

Endmeinung zu: Nora Roberts: Rosenzauber ; Bonsboro-Reihe Teil 1

Nora Roberts: Rosenzauber ; Bonsboro-Reihe Teil 1



Mehr Infos zu dem Buch auf der Goldmann-Verlagsseite

eckett Montgomery liebt seine Heimatstadt Boonsboro, wo er zusammen mit seinen beiden Brüdern begonnen hat, ein altes Hotel in ein modernes Bed & Breakfast umzubauen. Vor allem aber liebt er Clare Brewster, die nach dem Tod ihres Mannes nach Boonsboro zurückgekehrt ist und dort die Buchhandlung führt. Beckett hat es nie gewagt, Clare seine Gefühle zu offenbaren. Doch als die Eröffnung des „BoonsBoro Inn” näher rückt, fasst er schließlich Mut und bietet Clare eine private Führung an – denn jedes Zimmer ist nach einem großen Liebespaar benannt. Und tatsächlich scheint seine Idee die Bücherliebhaberin zu verzaubern. Aber Beckett ist nicht der Einzige, der Clares Herz gewinnen möchte …


Meine Meinung
Es ist der Auftrakt zu einer neuen Triologie von Nora Roberts, die sich aus folgenden Titel zusammensetzen soll:
- Rosenzauber
- Lilienträume
- Fliedernächte

Wie üblich in ihren Liebesromanen besticht Nora Roberts durch idyllische beschauliche Schauplätze, liebeswerte Charakter und interessante Berufe ( Buchhändlerin und Architekt)
Die Liebesgeschichte beginnt, wie sich das für einen Liebesroman gehört recht schnell, aber bei mir hat es ziemlich gedauert, bis der Funke übergesprungen ist.
Ab 2/3 des Buches wurde es besser, da die Handlung nicht nur noch reine Liebesgeschichte mit einem Hauch Mystik war sondern sie wurde auch spannend, den Claire, eine der Hauptprotagonisten wird von einem Stalker verfolgt.

Trotz meiner Kritikpunkte habe ich das Buch sehr gerne gelesen und es genossen jede freie Minute in die Geschichte abzutauchen.

Fazit:
Anfang war mir zuuuuu idyllisch, aber letzte Drittel der Geschichte hat mich voll überzeugt und nun bin ich gespannt ob es in Teil 2 Lilienträume mit Hope und Ryan weitergeht ....

Das Hotel worum es in dem Buch geht, gibt es ja wirklich und wen wunderts, dass es Nora Roberts gehört.
Aber es trotzdem toll, denn so hat man die Möglichkeit, die Zimmer, die hier geplant und eingerichtet werden sich anzugucken.
Zimmer von Bonsboro Inn



Note 1-2

Endmeinung zu: Minette Walters: Der Schatten des Chamäleons

Minette Walters: Der Schatten des Chamäleons



Mehr Infos zum Buch auf der Goldmann-Verlags-Seite

Klappentext:
Charles Acland erleidet eine schwere Kopfverletzung, die nicht nur sein Gesicht zeichnet, sondern vor allem seine Seele zutiefst verwundet. Der bisher als heiter und offen geltende Charles entwickelt sich zu einem unberechenbaren Mann, der seine Umwelt terrorisiert. Das Beängstigende: Charles ist sich seiner Persönlichkeitsveränderung bewusst, steht aber seinen eigenen Ausbrüchen vollkommen hilflos gegenüber. Als er nach einer Auseinandersetzung mit einem Mann in den Verdacht gerät, mit einer Mordserie in Verbindung zu stehen, sind weder er noch die Polizei sich sicher, ob er der gesuchte Killer ist ...


Meine Meinung
Der Klappentext hat mich irgendwie an Story von Dr. Jekyll & Mr. Hyde erinnert, aber sie ist ganz anders:
Anfangs sehr interessant, packen und psychologisch durch lange Dialoge zwischen Patient & seinem Psychologen.
Auch sind seitenweise Bericht über die Diagnose und Erkenntnisse des Patienten geschrieben.
Die eigentliche Handlung nimmt erst gegen Mitte des Buches Fahrt auf und wird hier zu einer packenden Geschichte.
Die Charakter stechen sehr gut hervor und machen den Plot zu einem packenden Leseerlebnis.
Das Letzte Drittel des Buches bringt eine überraschende Wende und man kommt auf die Spur des "Chamäleons": warum, weshalb, wer und wie...
Die Auflösung ist super faszinierend und der Leser ist von Beginn an total in die Irre geführt worden.

Note 2

Endmeinung zu: Andreas Franz: Spiel des Teufels

Andreas Franz: Spiel des Teufels



Mehr zu dem Buch auf der Autorenhomepage

Klappentext:
Der Kieler Kommissar Sören Hennig und seine Kollegin Lisa Santos sind fassungslos: Ihr Freund und Kollege Gerd Wegner soll sich umgebracht haben! Auch dessen Frau kann nicht glauben, dass ihr Mann Selbstmord begangen hat. Sören und Lisa beginnen zu ermitteln. Sehr schnell kommen sie zu dem Schluss, dass Wegner beileibe nicht den Freitod gewählt hat, sondern auf brutale Weise ermordet wurde. Wer aber könnte ein Interesse daran haben, den gewissenhaften Polizisten umzubringen? Und was hat sein Tod mit der jungen Frau zu tun, deren Leiche man kurz darauf aus der Kieler Förde fischt und bei der es sich offenbar um eine Auftragskillerin handelt? Wegner ist mit seinen verdeckten Ermittlungen anscheinend ins Visier der internationalen Organmafia geraten. Bald wird deutlich, dass die Spur in den Osten führt – und dass einige bedeutende Mitglieder der besseren Kieler Gesellschaft involviert sind. Als sich das LKA einschaltet, ist endgültig klar, dass die beiden Polizisten in ein Wespennest gestochen haben.

Meine Meinung
Es ist ein Stand-alone-Titel
Das Buch spielt zu Beginn in St. Petersburg, was mich irritierte, denn es sind ja eigentlich deutsche Krimis.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, denn er ist sachlich aber ziemlich facettenreich und kommt ohne Klieschess aus

Ein Schwenk nach Deutschland mit einem krassen Cut und man sucht beim Lesen etwas den Zusammenhang und roten Faden und die Geschichte baut sich sehr langsam auf.
Ich fand es etwas zäh und langweilig, weil immer und immerwieder Indizien, Fakten gesammelt und seitenweise wiederholt werden.
Dadurch passiert nichts in Handlung und Plot
Wenn man aber dranbleibt ergibt sich dann doch irgendwann ein 2. Handlungs- + ein 3. dritter Parrallstrang und zieht eine Verbindung zu dem Auftrakt in St. Petersburg
Hier wird die Geschichte nun packend und spannd und man bleibt auch gerne dran.

Die Dialoge wirkten auf mich etwas schablonenhaft und alles in allem konnte ich mich dem Eindruck eines Drehbuchs für einen deutschen Vorabendkrimi nicht erwehren.

Fazit:
Seine Maxime:
Die Leser fesseln und trotzdem (vielleicht) zum Nachdenken anregen (aber nie den Zeigefinger heben) hat der Autor hier definitiv angewandt.
Alles in allem guter Plot und zum Ende hin auch wirklich spannend, aber der Schreibstil wirkt etwas holprig.

Note 2-3

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