Freitag, 11. Oktober 2013

Endmeinung zu Michael Kibler: Zarengold

Michael Kibler: Zarengold


Taschenbuch: 336 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492253105
ISBN-13: 978-3492253109

Klappentext:
Ein rätselhafter Mord in Darmstadts »Katakomben«.

Ein unerklärlicher Einbruch in der Russischen Kapelle und eine brutal ermordete junge Frau im Keller des ehemaligen Brauereiviertels – ein neuer Fall führt Hauptkommissarin Margot Hesgart und ihren Kollegen Steffen Horndeich in eine fremde, bedrohliche Unterwelt. Auch wenn die Kühlkeller des ehemaligen Darmstädter Brauereiviertels vom Ried bis in den Odenwald als »Katakomben« bekannt sind, sollten sie nie als Grabkammer dienen. Vom Blutsonntag in Sankt Petersburg zum Mord auf der Mathildenhöhe – auch aus der Ferne ist tödliche Gefahr blitzschnell ganz nah, wenn das Schicksal russisches Roulette spielt.


Meine Meinung

Es ist der zweite Fall um die Darmstädter Hauptkommissarin Margot Hesgart.
Den ersten hatte ich als LR gelesen, aber meiner Internetfreundin sagte die Reihe nicht zu.
Ich hatte Band 2+3 auf einem Bücherflohmarkt erworben und wollte zumindest diese Bände gerne noch lesen, wo ich sie schon im RUB habe.

Auch hier habe ich zu dem Buch gegriffen, aufgrund der Monats-Challange-Aufgabe:
Oktober: Lies ein Buch, dessen Autor (Nachname) mit K oder L beginnt

Da ich in Darmstadt arbeitet ist für mich der Lokalklorit die Hauptattraktion in diesen Büchern.
In diesem Fall sind es die Katakomben Darmstadt und ich bin nun willens diese auch wirklich mal anzuschauen.

Die Protagonistin Margit war nicht mehr ganz so nervig wie es mir noch in Band 1 (Madonnenkinder) vorgekommen ist, aber an Reife fehlt es ihr trotzdem allemal.
Etwas anstrengend fand ich auch das Gezuchtel in ihrem Privatleben. Hier habe ich aber von eingefleischten Kibler-Fans gehört, dass ich da durchmüsse, das ginge noch ein paar Bände so ähnlich weiter.

Der Plot ist solide und die Handlung ist spannend und zieht sich über die gesamte Geschichte bis zum Ende wo Puzzlestück um Puzzlestück am Ende ein stimmiges Gesamtbild abgeben.

Note 2-3

Endmeinung zu: Iain Levison: Hoffnung ist Gift

Iain Levison: Hoffnung ist Gift

Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Deuticke Verlag; Auflage: 2 (30. Juli 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3552061940
ISBN-13: 978-3552061941
Originaltitel: The Cab Driver
Klappentext:
Jeff Sutton, Taxifahrer in Dallas, USA, fährt eine Frau vom Flughafen in eine noble Villengegend. Da sie nicht genug Geld dabeihat, bittet ihn die Dame noch mit ins Haus. Als kurz darauf ihre zwölfjährige Tochter verschwindet, steht für die Polizei fest, dass hier nur einer als Täter in Frage kommt. Der unbescholtene Taxifahrer wird in Untersuchungshaft genommen und im Trakt der Todeskandidaten untergebracht. Dort ist sein einziger Gefährte Robert, ein gefühlskalter Mörder. Ausgerechnet er glaubt an Jeffs Unschuld - aber glaubt Jeff selbst noch an Gerechtigkeit? Am Tag der Urteilsverkündung nimmt sein Fall eine überraschende Wendung ... Ein Krimi, der auf einer wahren Geschichte beruht.



Meine Meinung
Bewußt hätte ich zu diesem Buch nie gegriffen.
Weder der Titel noch das Cover hätten mich zu dem Buch greifen lassen.
Da ich im Wanderbuchforum bin und dort als feste Mitleserin in der sogenannten Liste 1 in der die Bücher des Monats der Krimi-couch.de zur Wahl, zum Kauf und anschließend zum Wandern anstehen kam ich dann auch zu diesem Buch.

Ich bin da ja offen für neues und habe auf diese Weise auch schon sehr gute Bücher zu lesen bekommen, die mir sonst ohne Zweifel entgangen werden.

Ich bekam also dieses Buch und im Buechertreff.de-Forum lautet die Monats-Challange-Aufgabe
Oktober: Lies ein Buch, dessen Autor (Nachname) mit K oder L beginnt
Somit kamen das Buch und ich zusammen zu ein paar Lesestündchen.

Das Buch hat mir super gut gefallen und ich habe vom ersten Satz an einen Lesesog gespürrt, der nun nicht unbedingt von Spannung herrührte, aber man da man von Klappentext her schon erfährt wie die Story sich entwickelt ist man sofort neugierig, wie es wohl dazu kommt.
Der Schreibstil ist nüchtern sachlich und emotionslos, wenn aber auch die Emotionen beschrieben und geschildert werden und absolut gut nachvollziehbar sind.
Der Taxifahrer um dessen Schicksal es hier gut ist toll charakterisiert. Er wirkt realistisch in seinem Tun und Handeln, als aber auch in seinen Gedanken und Emotionen.
Man hat Mitleid mit ihm und möchte ihm gerne zur Seite.

Das Ende fand ich raffiniert. Ich möchte hier nicht vorgreifen, aber es kommen Wendungen und eine Überraschung die, wenn man logisch denkt realistisch ist, aber man sich so gefesselt vom Ablauf der Geschichte doch nur zu leicht in die Irre führen läßt.
Gut gemacht ist es allemal, wenn ich aber auch solche Ende nicht mag. Sie hinterlassen immer ein unbefriedigtes Geühl, wenn das Buch zu Ende gelesen ist.

Note 2

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