Samstag, 21. März 2015

Endmeinung zu: Nora Roberts: Die letzte Zeugin

Nora Roberts: Die letzte Zeugin
Originaltitel: The Witness
Verlag: Blanvalet
eBook ISBN: 978-3-641-09674-8
Preis: TB: € 9,99 // € 8,99




Klappentext:
Vertraue niemandem. Es könnte tödlich sein.
Abigail Lowery lebt in einer abgeschiedenen Kleinstadt im Süden der USA. Mithilfe modernster Sicherheitssysteme hat sie ihr Haus in ein wahres Fort Knox verwandelt. Sie vermeidet den Kontakt zu anderen Menschen — doch Brooks Gleason, der attraktive Polizeichef des Ortes, ist von der geheimnisvollen jungen Frau fasziniert und kommt ihr gefährlich nahe. Denn Abigail hat Angst, sich ihren Gefühlen hinzugeben — wie in jener schrecklichen Nacht vor zwölf Jahren, die ihr Leben auf dramatische Weise veränderte …


Meine Meinung:
Das erste Mal aufmerksam, wurde ich auf das Buch über Video von Buchling Janine :
Dadurch wanderte es schon einmal auf meine Wunschliste. Aber Papier, Onleihn-Merkzettel sind ja SEHR geduldig ;-)
Als ich dann im Januar mit gebrochenem Fußzeh zu Hause war und einen Aufmunterungs- Anruf meiner Ex-Kollegin bekam, die mir das Buch dann auch noch wärmstens ans Herz liegt, habe ich SOFORT, das Buch per Onleihe down geloaded und gleich am nächsten Tag mit dem Lesen begonnen und das Buch am selben Tag beendet.
Ich hatte ja Laufverbot und habe somit den ganzen Tag mit Lesen oder Hörbuchhören verbracht, aber selbst wenn ich nicht zum Stillsitzen verdonnert gewesen wäre, hätte ich das Buch nicht aus der Hand gelegt.
Der Anfang ist kein typischer Nora Roberts, ich habe beim Lesen mehr als einmal überprüft, ob es auch da richtige Buch ist, was ich da auf meinem Ebookreader lese. Es war so ganz anders, so wenig atmosphärisch und der Charakter der früheren Abigail war so garnicht typsich, wie man es von der Autorin gewohnt ist. Ich war schon etwas enttäuscht, blieb aber dann doch mal am Ball und nach 1/3 des Buch, endlich endlich endlich nimmt das Buch die gewohnte Atmosphäre auf. Die Charakter bekommen Tiefe, sind geheimnisvoller, es bahnt sich eine Liebesgeschichte an und man vergisst beim Lesen einfach alles um sich herum
Aber noch etwas ist anders, nämlich das Ende. Hat Nora Roberts jemand die Russische Mafia in ihre Gesichten gebaut? In diesem Stand alone Band tut sie es und es ist einfach stimmig und wieder irgendwie besonders und ich war soooo traurig, dass das Buch leider nicht länger als einen Tag hielt, mich zu unterhalten und ich am nächsten Tag gezwungen war, mir ein neues Buch auszuwählen.

Note 1-2

Endmeinung zu: Katharina Webb: Das verborgene Lied

Katharine Webb: Das verborgene Lied


Originaltitel: A Half-Forgotten Song
Umfang: 576 Seiten
ISBN: 978-3-453-35680-1

TB-Klappenbroschur € 9,99 //Ebook € 8,99
Klappentext:
In einem einsamen Cottage auf den Klippen von Dorset lebt die betagte Dimity Hatcher. Niemand ahnt, mit welcher Tat aus Liebe und Eifersucht sie einst eine ganze Familie zerstörte. Über siebzig Jahre bleibt ihr Geheimnis unentdeckt, bis eines Tages ein junger Mann vor ihrer Tür steht. Zach ist auf der Suche nach seinen Wurzeln, die ihn an die Küste Dorsets führt. Mithilfe der unnahbaren Hannah, Dimitys Nachbarin, kommt er nach und nach der verheerenden Wahrheit auf die Spur.


Meine Meinung

Auch dieses Buch habe ich aufgrund einer aufgabenstellung eines Bücherbingos gelesen. Die Aufgabe dazu hieß: Lies ein Buch mit 500 oder mehr Seiten.
Das Buch ist mit 576 Seiten ein wahrer Handgelenksbrecher, aber jede Seite lohnt sich. Gleich mit dem ersten Satz
„Der Wind blies so kräftig, dass sie sich wie zwischen zwei Welten hin und her gezogen fühlte, gefangen in einem so lebendigen Wachtraum, dass die Ränder verliefen und sich schließlich völlig auflösten“
Der Plot wird aus zwei verschiedenen Handlungssträngen gleichzeitig aufgezogen: dem damaligen Geschehen, was kurz vor dem zweiten Weltkrieg beginnt und der Jetzt-Zeit.
Die Autorin schafft es einen zu fesseln, einen komplett in der Geschichte, die vielschichtig, interessant, spannend, traurig, emotional ist, versinken zu lassen und mehr als einmal habe ich beim Lesen an die Familiengeschichte, wie „Die Muschelsucher“ oder „September“ von Rosamunde Pilcher gedacht. Das ist nicht negativ gemeint, denn beide Bücher sind absolut zauberhaft und nicht so klischee-, schmalzlastig wie die dünnen Bücher von R. P.
Wer also gerne Bücher über Familiengeheimnisse mit Liebesgeschichte, in wunderschöner Landschaft liest, ist mit der Autorin wirklich gut beraten.
Für mich war es das erste, aber definitiv nicht das letzte Buch von Katharina Webb, denn sie hat noch drei weitere Stand-alone-Titel veröffentlicht:
- Das fremde Mädchen
- Das vergessene Haus der Träume
- Das geheime Vermächtnis

Einen kleinen Abzug gibt es von mir, für den Titel, den weder der deutsche noch der englische „A Half-Forgotten Song“ spielen in der Geschichte eine Rolle, sondern eher die Kunst und Malerei…

Note 1-2

Endmeinung zu: Christiane Martini: Carusos erster Fall

Christiane Martini: Carusos erster Fall
Verlag: Piper (oop)
Umfang 157 S.
EJ: 2005
ISBN: 3-492-26134-5



Klappentext:
Die venezianische Katzenbande um den charismatischen Kater Caruso ist in heller Aufregung: In ihrer geliebten Lagunenstadt ist schon wieder ein Mensch ermordet worden. Wenn das so weitergeht, kommen bald keine Touristen mehr, und dann fallen keine köstlichen Abfälle für die Katzen ab! Carusos detektivischer Spürsinn ist geweckt, und mit seinen Kollegen, allen voran seiner heimlichen Liebe Camilla, beginnt er in den Gassen und Kanälen von Venedig nach dem Mörder zu suchen. Die Spur reicht weit in die Vergangenheit zurück und hat mehr mit Caruso zu tun, als er ahnt: eine geheimnisvolle Komposition Antonio Vivaldis weist schließlich den Weg zu einem verborgenen Schatz in San Marco ... »Carusos erster Fall« ist ein Leckerbissen für jeden Katzenfreund, Krimifan und Venedig-Liebhaber.


Meine Meinung:
Diese Buch war eins der ersten, die ich 2015, also 10 Jahre nach erscheinen des Buches gelesen habe.
Das Buch ist als Geschenk in meinen SUB gewandert und ich habe es aufgrund einer Bücher-Bingo-Challange gelesen, zu der Aufgabe „Lies ein Buch in dem eine Katze vorkommt“.
Das Buch ist aus Katzensicht geschrieben und spielt in Venedig und da komme ich schon zu meinem größten Kritikpunkt:
Ich habe habe überhaupt keinen Anhaltspunkt bekommen, zu welcher Zeit das Buch spielt.
Irritierend, fand ich nämlich, dass Vivalid, der bekannte Komponist, der von 1678 – 1741 in der Geschichte vorkommen, aber die Handlungen geben kaum her, ob der Fall auch zu der Zeit spielt. Das hat mich ziemlich irritiert und gestörrt.
Ansonsten hat das Buch tolle Venezianischen Lokalklorit, und obwohl meine Venedigreise nun schon über 10 Jahre her ist, konnte ich mir wirklich gut die Schauplätze vorstellen und das Wasser des Canale Grande richen.
Die Katzengang aus dessen Sichtweise der Fall spielt ist authentisch und ziemlich gut auf den Charakter „Katze“ zugeschnitten, aber ich kam dann doch ab und an mit den Namen durcheinander.

Wie der Titel übrigens auch schon verrät, handelt es sich hier um den ersten Teil einer Reihe und meinen Recherchen nach gibt es einen 2. Teil unter dem Titel „Venezianischer Mord“, welcher aber auch oop ist nur noch gebraucht erworben werden kann.

Note 2-3

Wahl der LeserLieblinge 2014

Hallo!

Mario von Buechertreff.de hat mich darum gegebeten, hier einen Hinweis zur Abstimmung der Leserlieblinge 2014 zu machen.
Dem komme ich gerne nach, denn ich mag solche Abstimmungen immer gerne. Meist kenne ich die Bücher nur vom Titel nach, aber die Rankings geben einen einen guten Hinweis und eine gute Orientierung um besondere Lesehighlights zu finden.

Falls ihr Mitmachen wollt, seit ihr gerne eingeladen :





HIER geht's zum dazugehörigen Thread.

Die Award-Seite für die Nominierungen

Die 14-tägige Nominierungsphase startet übrigens am Montag, den 23.3.2015.

Ab dem 06.04.2015 folgt dann die 14-tägige Abstimmungsphase.


Ein schönen sonnigen Bergfest-Mittwoch.

Gruß Silke

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