Dienstag, 8. April 2008

März 2008

Hallo!

Diesen Monat konnte ich etwas meinen SUB abbauen:

gelesen habe ich 9 Bücher
James Patterson: The 5th Horseman 416 S.
Beverly Connor: Die vierte Schlinge 493 S.
Scott Frost: Risk 470 S.
Nicolas Remin: Gondeln aus Glas 364 S.
Christian Gude: Binärcode 279 S.
Craig Russell: Brandmal 411 S.
Nora Roberts: Im Sturm des Lebens 655 S.
Ken Follett: Eisfieber 459 S.
Eoin Colfer: A.F. - die verlorene Kolonie 352 S.

----------------------------------------------
gesamt: 3899 S.

Neu dazugekommen sind "nur" 4 Bücher:

Wanderbücher
Alexis Le Caye: Pik Dame
Tess Gerritsen: Sag niemals STIRB
Sharon Owens: Das Cafe der kleinen Träume

Bibliothek
Donna Leon: Blutige Steine

Merhgleisig

Hallo!

Aufgrund Terminstreß muß ich mal wieder mehrgleisig lesen:
Dieses Buch ist vorgemerkt, kann in der Bibl. nicht verlängert werden, daher wird es vorher schnellstens noch gelesen:

Asa Larsson: Der schwarze Steg
Der dritte Teil um die Anwältin Rebeka Martinsson.

Gefällt mir gut, wenn es momentan auch eher stockt, da der Hintergrund der nächststehenden Beleuchtet wird

2.)Leserundentermin
Ellis Peters: Im Namen der Heiligen

Hier handelt es sich um ein Re-read, da ich gleich mit dem 2. Bd. weitermachen will und keinerlei Erinnerung an den Bd. habe, den ich vor knapp 5 oder 6 Jahren schonmal gelesen habe.

Gruß SilkeS.

Montag, 31. März 2008

Eoin Colfer: Artemis Fowl - die letzte Kolonie

Hallo!

Gestern habe ich mit dem Leserundenbuch

Eoin Colfer: Artemis Fowl-die verlorene Kolonie angefangen.
So ganz so richtig komme ich mit der Story noch nicht klar. Mir fehlt ein wenig der Witz die Szenenkomik und die gewohnte Amosphöre!

Gruß Silkes.

Endmeinung zu Eisfieber

Hallo!

Ein in meinen Augen mäßiger Ken Follet.
Ich fand er war zäh, vorhersehbar und konstruiert.
Auch die Charakter waren oberflächlich gezeichnet.

Sehr schade, den Ken Follett kann es besser.

Gruß SilkeS.

Donnerstag, 27. März 2008

Ken Follett: Eisfieber

Hallo!

Obwohl mir die Laune momentan eigentlich eher nach einem LiRo steht, habe ich nennoch nach einem Thriller gegriffen.
Er ist von einem Kollegen geliehen und diese will ihn ja auch wiederhaben...

Ken Follett: Eisfieber

Gruß SilkeS.

Endmeinung zu Im Sturm des Lebens

Hallo!

Das Buch ist recht dick mit 655 Seiten aber ideal zum Abtauchen, da es die richtige Mischung aus einer interessanten Story über zwei Weinberg-Besitzer-Familien geht, sie enthält Liebesszenen, die einfach nur schön und nicht zu kitschig und aufgesetzt sind und das Buch enthält auch eine kriminologische Handlung.

Der Flüssige Schreibstil der Autorin macht es leicht das Außenrum zu vergessen und einfach mitten unter den sympatischen interessanten Charaktern zu weilen und dabei einen leckeres Glas Wein zu trinken!

Der Anspruch ist nicht besonders hoch, so daß man das Buch als ideale Zwischendurch Lektüre nutzen kann.

Gruß SilkeS.

Dienstag, 25. März 2008

Nora Roberts: Im Sturm des Lebens

Hallo!

Ein richtig schöner Suspence-Thriller ist
´
Nora Roberts: Im Sturm des Lebens
Flüssig zu lesen, ideal zum Abtauschen, Familienfehden, Gefühle wie Eifersucht, Hass und Liebe und Trauer in der richtigen Mischung.


Gruß SilkeS.

Craig Russell: Brandmal

Hallo!

Die Ostertage habe ich den Schmöcker

Craig Russell: Brandmal verbracht.
Es ist der dritte Teil um Jan Fabel und sein Team, was im Großraum Hamburg ermittelt.

Der Falll ist ziemlich abgehoben, es dreht sich um Reinkarnisation und wirkte etwas unglaubwürdig.
Auch war mir wie im letzten Teil auch schon, der Mörder recht früh klar.

Gespannt bin ich nun, ob die Serie weiterverfolgt wird, denn Jan Fabel reicht seine Kündigung ein und will was ganz anderes machen...
Wäre schade, denn ich mochte ihn und sein Team immer sehr gerne.

Mittwoch, 19. März 2008

Endmeinung zu Binärcode

Meine Meinung
Ich kann bei mich Karl Rünz nicht zwischen lieben und hassen unterscheiden.
Ich nehme mal zwei Szenen aus diesem Buch:
Seine Frau hatte eine Nachbarin versprochen auf ihren 5 Jährigen Sohn aufzupassen.
Nun hatte die Frau den Termin vergessen, aber die Nachbarin brachte den Sohn trotz allem:
"Nun höre4n Sie, das geht nicht, meien Frau ist nicht da. Ich weiß nicht, was Sie mit ihr ausgemacht haben, aber ..."
"Es geht doch nur um ein paar MInuten, Ihre Frau hat das ganz sicher nicht vergessen und wird jeden Moment kommen."
[...]
"Außerdem kenne Sie coh meinen kleinen Oskar," sie streichelte dem kleinen Oskar über den Kopf.
[..]
"Also gut, komm rein", knurrte er
Die Nachbarin gab Oskar einen Kuss, schob ihn über die Schwelle, bedankte und verabschiedete sich. Rünz schloss dei Tür hinter ihr, darauf bedacht, ausreichend Sicherheitsabstand zu dem kleinen Infektionsherd zu halten.
"Am besten bleibst du da erstma stehen."
Oskar blieb stehen, [...]
Rünz suchte hektisch nach dem Telefon und wählte die Mobilnummer seiner Frau - Mailbox. Er sprach ihr einen wütenden Kommentar drauf, legte das Gerät beiseite und schaute den Kleinen an. War er nicht etwas blass um die Nase?
"Ist dir...", Rünz zögerte, als könnte es wahr werden weil er es aussprach, " ...schlecht?" "Musst du auf's Klo?"
Oskar schwieg und schüttelte den Kopf
"Weillst Du was trinken oder essen?"
Oksar schüttelte den Kopf
"Ist auch besser so, sonst musst du noch aufs Klo", sagte Rünz zustimmens.

Eine Weile standen die beiden schweigend im Flur, der Erwachsene dacht nach, das Kind schaute ihm dabei zu.
Dann hatte Rünz die rettende Idee. Oskar hatte keinen Durst, musste nicht auf die Toilette, schien psychisch ausgeglichen - er würde ihn einfach hier stehen lasse und in sien Arbeitszimmer gehen, seine Frau würde sich später umd en kleinen kümmern [...]
"MAma hat gesagt, du bist Polizist!"
[...]
Rünz studierte beim Frühstück, die Wissenschaftsseite der "FAZ" und [...]
Weiter kam er nicht.
"Ein bisschen gebastelt" hast Du mit Oskar, wirklich spitze.
Hast Du keine Angst gehabt, dich anzustecken?
"Nö"
[...]
"Ich habe eben mit der NAchbarin gesprochen. Oskar konnte im Kindergarten seiner Mäusegruppe ziemlich genau erklären wie man eine 480er Ruger demontiert, reinigt, wieder zusammenbaut, lädt und entsichert. Und dass man damir einem Grizzly die Schädeldecke spalten kann, wenn man aus unter drei Metern Entfernung draufhält"
"Hättest ja Blindekuh mit ihm spielen können, wenn due die Vereinbarung nicht verbaselt hättest," knurrte er abwesend.
"Ich fand, er war ganz aufgeschlossen und interessiert in aktiven Selbstschutzmaßnahmen."
"Aktive Selbstschutzmaßnahmen. Na klar, so aufgeschlossen, dasss du ihm danach noch diese Chuck-Norris-Scheiß vorgeführt hast."
"Du hast mir die DVD doch geschenkt! Außerdem - jetzt komm mal runter, als ob das Horrerfilme wären. Ist doch einfach nur ein texanischer Polizist, der ein bisschen für Ruhe und Ordnung sorgt, nichts weiter. [...]


"Du eknnst doch doch Klaus 'neu Freundin"
"Hm", brummte er,
"Die hat doch eine Katzenpension."
"Was du nicht sagst."
"Setit ein paar Wochen hat sei so eine totaaaaal süße kleine Siamensin, die Besitzerin hat sie einfach nicht mehr abgeholt!"
"Einschläfern"
"Ich dachte, du wärst gegen die Todesstrafe"
"Nicht die Besitzerin, ich meine die KAtze.
[...]
"Blümchen heit sie , ist total verschmust", sagte sei schließlich
Blümchen. Das war nun wirklich unterste Psychoschublade[...]
"Wollen wir uns Blümchen am WE nicht mal anschauen?", fragte sie
"Klar können wir machen", sagte Rünz,"Ich schau mir ganz geren mal Vierbeiner im Tierheim an. Ich mag das Gefühl, da wieder rauszugehen und die kleinen Kackmaschinen einfach dazulassen!"
"ICH WILL EINE KATZE!"
Rünz legte eine Vollbremsung hin und kam auf dem STandstreifen der Rheinstraße zum Stehen
"Weißt Du, was das bedeutet? Ein Katzenklo! In unserere Wohnung! Da können wir ja gleich Campingurlaub auf der Kläranlage machen!"
Sie schwieg eine Minute, dann presste sie die Lippen zusammen, ihr Brustkorb begann zu beben. Die höchste Eskalationsstufe war ereicht, sie setzte die furchtbarste Vergeltungswaffe ein, die Fraun in heterosexuellen Partnerschaften zur Verfügung stand - die Tränen.

"Naja, vielleicht könnte ich mich ja mit dem Gedanken anfreunden. Unter einer Bedingung!"
"Was für eine Bedinung?"
"Blümchen gefällt mir nicht. Ich darf einen neuen Namen aussuchen."
"Woran hast Du gedacht?"
"An MUSCHI"
Zehn SEkunden Stille.
"DAs ist nicht Dein Ernst"
"WArum nicht, ist doch ein ganz normaler Katzenname.
"Also "Muschi" ist definitiv kein ganz normaler Katzenname.
"Ach und warum nihct? In Bessungen hieß früher jede zweite KAtze Muschi."
"Du weißt ganz genau, warum das nicht geht."
"Erklär's mir!"
"Weil dieser Name im Laufe der Zeit eine Bedeutungsänderung erfahren hat."
"Bedeutungsänderung hin oder her, entweder sie heißt Muschi oder wir haben keine Katze.
[...]
(bei der Paartherapie)
"Herr Rünz, was meinen Sie, wie ist es für ihre Frau, wenn Sie ihr sagen, dass sie auf keinen Fall eine Katze haben wollen?
Er war in Gedanken noch beim Rosetta-Ballett und hatte alle Mühe sich zu konzentrieren.
"Warum fragen Sie sie nicht, da muss sie doch viel besser wissen?"
"WEil ich Sie dazu bewegen möchte, sich in der Frage in Ihre Frau hineinzuversetzen.
"hm,tjaaaaaaaaa...."
Er dehnte, ds "tja" bis zur Schmerzgrenze, um Zeit zu gewinnen.
"ich denke, es kränkt meine Frau. Dabei mache ich mir doch nur Sorgen um unsere Ehe. Eine Katze, passt einfach nicht in unsere Beziehung, sie würde irgendwie zwischen uns stehen"
Ein geniale Volte. Er hatte die beiden mit ihren eigenen Waffen geschlagen.
"können Sie sich vorstellen, daß diese Katze auch symbolisch Bedeutung hat, vielleicht für etwas andere stehen könnte, was kleines lebendiges, eine Bedrohung für ihre Partnerschaft?"
"Sie meinen....?"
Die Therapeutin riss ihre Scheinwerfer auf und strahlte ihm aufmunternd an,, [...]
"ja?"
"Sie meinen vielleicht..."
"Ja genau, sprechen Sie es doch einfach nur aus!"
"...einen Hund?"

Diese schon so typischen Szenen für das Eheleben von Rünz und seiner Frau waren kleine Verschnaupspausen für den doch sehr anspruchsvollen und schwierigen zweiten Band um Kommissar Rünz.
Er ist mit vielen vielen technischen Begriffen und Erklärungen gespickt, daß mir oft der Kopf schwierte.

Ärgerlich fand ich, daß alle diese technischen Erklärungen nicht wirklich ausschlaggebend für die Lösung des Falles waren.
Das Ende und auch die Auflösung des Falles kommt auf den letzten 2-3 Seiten und kam dann doch wie eine Erleuchtung für den Kommissar, als daß er sich großartig angestrengt hätte, das Rätsel zu lösen.

Ich war leider sehr enttäuscht von dem Buch und wenn es nicht gerade um die Ecke von meinem Arbeitsplatz spielen würde und Rünz nicht so ein "ignoranter wie zynischer Misanthrope" wäre würde ich die Bücher nicht lesen.

Note 3-4

Christian Gude: Binärcode

Christian Gude: Binärcode


Verlag: Gmeiner
EJ: 2008
ISBN-10: 389977762X
ISBN-13: 978-3899777628
TB//279 S.// € 9,90

Inhalt:
Hauptkommissar Karl Rünz gerät auf einer Brachfläche im Norden Darmstadts in einen Hinterhalt. Ein Unbekannter fällt einem Scharfschützen zum Opfer, und beinahe hätte es auch ihn erwischt. Kaum aus dem Krankenhaus entlassen, steht Rünz vor zwei existenziellen Fragen: "Werde ich wirklich mit Nordic Walking anfangen?" und "Wer hat diesen dicken Italiener ermordet?" Und dann ist da noch dieses rätselhafte, verschlüsselte Signal, auf das er sich keinen Reim machen kann.

Der Verlag über das Buch
Rünz-Fälle sind anders. Ironisch, zynisch, politisch unkorrekt. Sie vereinen präzise wissenschaftliche Recherche mit Sprachwitz. "Binärcode" ist eine faszinierende Reise durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt. Mit einem Reiseleiter, den man eigentlich nur lieben oder hassen kann.

Meine Meinung
Ich kann bei mich Karl Rünz nicht zwischen lieben und hassen unterscheiden.
Ich nehme mal zwei Szenen aus diesem Buch:
Seine Frau hatte eine Nachbarin versprochen auf ihren 5 Jährigen Sohn aufzupassen.
Nun hatte die Frau den Termin vergessen, aber die Nachbarin brachte den Sohn trotz allem:
"Nun höre4n Sie, das geht nicht, meien Frau ist nicht da. Ich weiß nicht, was Sie mit ihr ausgemacht haben, aber ..."
"Es geht doch nur um ein paar MInuten, Ihre Frau hat das ganz sicher nicht vergessen und wird jeden Moment kommen."
[...]
"Außerdem kenne Sie coh meinen kleinen Oskar," sie streichelte dem kleinen Oskar über den Kopf.
[..]
"Also gut, komm rein", knurrte er
Die Nachbarin gab Oskar einen Kuss, schob ihn über die Schwelle, bedankte und verabschiedete sich. Rünz schloss dei Tür hinter ihr, darauf bedacht, ausreichend Sicherheitsabstand zu dem kleinen Infektionsherd zu halten.
"Am besten bleibst du da erstma stehen."
Oskar blieb stehen, [...]
Rünz suchte hektisch nach dem Telefon und wählte die Mobilnummer seiner Frau - Mailbox. Er sprach ihr einen wütenden Kommentar drauf, legte das Gerät beiseite und schaute den Kleinen an. War er nicht etwas blass um die Nase?
"Ist dir...", Rünz zögerte, als könnte es wahr werden weil er es aussprach, " ...schlecht?" "Musst du auf's Klo?"
Oskar schwieg und schüttelte den Kopf
"Weillst Du was trinken oder essen?"
Oksar schüttelte den Kopf
"Ist auch besser so, sonst musst du noch aufs Klo", sagte Rünz zustimmens.

Eine Weile standen die beiden schweigend im Flur, der Erwachsene dacht nach, das Kind schaute ihm dabei zu.
Dann hatte Rünz die rettende Idee. Oskar hatte keinen Durst, musste nicht auf die Toilette, schien psychisch ausgeglichen - er würde ihn einfach hier stehen lasse und in sien Arbeitszimmer gehen, seine Frau würde sich später umd en kleinen kümmern [...]
"MAma hat gesagt, du bist Polizist!"
[...]
Rünz studierte beim Frühstück, die Wissenschaftsseite der "FAZ" und [...]
Weiter kam er nicht.
"Ein bisschen gebastelt" hast Du mit Oskar, wirklich spitze.
Hast Du keine Angst gehabt, dich anzustecken?
"Nö"
[...]
"Ich habe eben mit der NAchbarin gesprochen. Oskar konnte im Kindergarten seiner Mäusegruppe ziemlich genau erklären wie man eine 480er Ruger demontiert, reinigt, wieder zusammenbaut, lädt und entsichert. Und dass man damir einem Grizzly die Schädeldecke spalten kann, wenn man aus unter drei Metern Entfernung draufhält"
"Hättest ja Blindekuh mit ihm spielen können, wenn due die Vereinbarung nicht verbaselt hättest," knurrte er abwesend.
"Ich fand, er war ganz aufgeschlossen und interessiert in aktiven Selbstschutzmaßnahmen."
"Aktive Selbstschutzmaßnahmen. Na klar, so aufgeschlossen, dasss du ihm danach noch diese Chuck-Norris-Scheiß vorgeführt hast."
"Du hast mir die DVD doch geschenkt! Außerdem - jetzt komm mal runter, als ob das Horrerfilme wären. Ist doch einfach nur ein texanischer Polizist, der ein bisschen für Ruhe und Ordnung sorgt, nichts weiter. [...]


"Du eknnst doch doch Klaus 'neu Freundin"
"Hm", brummte er,
"Die hat doch eine Katzenpension."
"Was du nicht sagst."
"Setit ein paar Wochen hat sei so eine totaaaaal süße kleine Siamensin, die Besitzerin hat sie einfach nicht mehr abgeholt!"
"Einschläfern"
"Ich dachte, du wärst gegen die Todesstrafe"
"Nicht die Besitzerin, ich meine die KAtze.
[...]
"Blümchen heit sie , ist total verschmust", sagte sei schließlich
Blümchen. Das war nun wirklich unterste Psychoschublade[...]
"Wollen wir uns Blümchen am WE nicht mal anschauen?", fragte sie
"Klar können wir machen", sagte Rünz,"Ich schau mir ganz geren mal Vierbeiner im Tierheim an. Ich mag das Gefühl, da wieder rauszugehen und die kleinen Kackmaschinen einfach dazulassen!"
"ICH WILL EINE KATZE!"
Rünz legte eine Vollbremsung hin und kam auf dem STandstreifen der Rheinstraße zum Stehen
"Weißt Du, was das bedeutet? Ein Katzenklo! In unserere Wohnung! Da können wir ja gleich Campingurlaub auf der Kläranlage machen!"
Sie schwieg eine Minute, dann presste sie die Lippen zusammen, ihr Brustkorb begann zu beben. Die höchste Eskalationsstufe war ereicht, sie setzte die furchtbarste Vergeltungswaffe ein, die Fraun in heterosexuellen Partnerschaften zur Verfügung stand - die Tränen.

"Naja, vielleicht könnte ich mich ja mit dem Gedanken anfreunden. Unter einer Bedingung!"
"Was für eine Bedinung?"
"Blümchen gefällt mir nicht. Ich darf einen neuen Namen aussuchen."
"Woran hast Du gedacht?"
"An MUSCHI"
Zehn SEkunden Stille.
"DAs ist nicht Dein Ernst"
"WArum nicht, ist doch ein ganz normaler Katzenname.
"Also "Muschi" ist definitiv kein ganz normaler Katzenname.
"Ach und warum nihct? In Bessungen hieß früher jede zweite KAtze Muschi."
"Du weißt ganz genau, warum das nicht geht."
"Erklär's mir!"
"Weil dieser Name im Laufe der Zeit eine Bedeutungsänderung erfahren hat."
"Bedeutungsänderung hin oder her, entweder sie heißt Muschi oder wir haben keine Katze.
[...]
(bei der Paartherapie)
"Herr Rünz, was meinen Sie, wie ist es für ihre Frau, wenn Sie ihr sagen, dass sie auf keinen Fall eine Katze haben wollen?
Er war in Gedanken noch beim Rosetta-Ballett und hatte alle Mühe sich zu konzentrieren.
"Warum fragen Sie sie nicht, da muss sie doch viel besser wissen?"
"WEil ich Sie dazu bewegen möchte, sich in der Frage in Ihre Frau hineinzuversetzen.
"hm,tjaaaaaaaaa...."
Er dehnte, ds "tja" bis zur Schmerzgrenze, um Zeit zu gewinnen.
"ich denke, es kränkt meine Frau. Dabei mache ich mir doch nur Sorgen um unsere Ehe. Eine Katze, passt einfach nicht in unsere Beziehung, sie würde irgendwie zwischen uns stehen"
Ein geniale Volte. Er hatte die beiden mit ihren eigenen Waffen geschlagen.
"können Sie sich vorstellen, daß diese Katze auch symbolisch Bedeutung hat, vielleicht für etwas andere stehen könnte, was kleines lebendiges, eine Bedrohung für ihre Partnerschaft?"
"Sie meinen....?"
Die Therapeutin riss ihre Scheinwerfer auf und strahlte ihm aufmunternd an,, [...]
"ja?"
"Sie meinen vielleicht..."
"Ja genau, sprechen Sie es doch einfach nur aus!"
"...einen Hund?"

Diese schon so typischen Szenen für das Eheleben von Rünz und seiner Frau waren kleine Verschnaupspausen für den doch sehr anspruchsvollen und schwierigen zweiten Band um Kommissar Rünz.
Er ist mit vielen vielen technischen Begriffen und Erklärungen gespickt, daß mir oft der Kopf schwierte.

Ärgerlich fand ich, daß alle diese technischen Erklärungen nicht wirklich ausschlaggebend für die Lösung des Falles waren.
Das Ende und auch die Auflösung des Falles kommt auf den letzten 2-3 Seiten und kam dann doch wie eine Erleuchtung für den Kommissar, als daß er sich großartig angestrengt hätte, das Rätsel zu lösen.

Ich war leider sehr enttäuscht von dem Buch und wenn es nicht gerade um die Ecke von meinem Arbeitsplatz spielen würde und Rünz nicht so ein "ignoranter wie zynischer Misanthrope" wäre würde ich die Bücher nicht lesen.

Note 3-4

Gruß SilkeS.

Freitag, 14. März 2008

Endmeinung zu Gondeln aus Glas

Raffiniert, anspruchsvoll, spannend.
Das sind Stichwörter, die mir spontan zu dem Buch einfallen.
Der Autor schreibt mit viel Wortwitz, läßt seine Charakter realistisch und liebenswert erscheinen. Witzige Umstände und Verwicklungen machen es sehr amüsant.
Mit einem einzigen Täuschungs- und Verwirrspiel treibt der Autor durch das Buch und man rätselt mit bis einem der Kopf qualmt. Man sammelt Motive erforscht Alibis, verwirft Verdachte um neue aufzustellen und hofft, daß die Qualität am Ende nicht abruft abbricht.
Nein tut sie nicht.
Der Autor schafft eine überraschendes, stimmiges Ende und bringt damit den Krimi zu einem Runden harmonischen Ende!

Christian Gude: Binärcode

Hallo!

Da mein Rezensionsstapel ins unermässliche gewachsen ist, habe ich mal wieder zu einem Gmeiner-Rezi-Krimi gegriffen.
Diesmal der 2. Fall um Kommissar Rünz.
Er spielt in der Stadt, in der ich arbeite, nämlich Darmstadt und garnicht mal so weit von mir entfernt.
Das ESOC-Gebäude auf dem Cover liebt bei mir Luftlinie 100 m entfernt und ich laufe häufig in der Mittagspause daran vorbei.



Inhalt
Hauptkommissar Karl Rünz gerät auf einer Brachfläche im Norden Darmstadts in einen Hinterhalt. Ein Unbekannter fällt einem Scharfschützen zum Opfer, und beinahe hätte es auch ihn erwischt.
Kaum aus dem Krankenhaus entlassen, steht Rünz vor zwei existenziellen Fragen: "Werde ich wirklich mit Nordic Walking anfangen?" und "Wer hat diesen dicken Italiener ermordet?" Und dann ist da noch dieses rätselhafte, verschlüsselte Signal, auf das er sich keinen Reim machen kann.

Bisher kann ich aber dem Verlag bei folgender Ausssage Der Verlag über das Buch
Rünz-Fälle sind anders. Ironisch, zynisch, politisch unkorrekt. Sie vereinen präzise wissenschaftliche Recherche mit Sprachwitz. "Binärcode" ist eine faszinierende Reise durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt. Mit einem Reiseleiter, den man eigentlich nur lieben oder hassen kann.

nur zustimmen!

Gruß SilkeS.

Dienstag, 11. März 2008

Puten-Spinat-Auflauf

Man nehme: 1 -2 Putenbrüstchen (ca. 200g)
250g Blattspinat
1 El Frischkäse (fettarm)
1 Mozzi Light
griechische Gewürzmischung, Salz

Die Pu-brust auf beiden Seiten mit Mineralwasser anbraten, dann in eine Auflaufform legen, würzen nach Geschmack. Den Spinat mit Frischkäse verrühren, über das Fleisch verteilen und mit den, in Scheiben geschnittenen, Mozzarella belegen. Zum Schluß mit Salz überrieseln (nach Geschmack) und volle Hitze ca. 20 min im Ofen backen.

Gemüse-Hähnchen-Durcheinander auf Reis

Reis, am besten basmati (ob natur oder nicht ist jedem selbst überlassen)
2 Karotten, schälen und in Stifte schneiden
1 Zucchini, waschen und in Scheiben oder Würfel schneiden
1 Paprika, in Streifen schneiden
2-3 Lauchzwiebeln, in Ringe schneiden
handvoll Pilze, in Scheiben schneiden
evtl. Bambus- od. Sojasprossen
ca. 300g Hühnerbrust, in grobe Streifen schneiden
Frischkäse (fettarm, bspw. Philadelphia Balance)

Salz, Pfeffer, Currypulver, evtl. Chili oder Cayennepfeffer, Sojasauce, Instant-Brühe

Das Fleisch in einer Pfanne/Wok knusprig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen. Danach die Gemüse nach Garzeit in die Pfanne geben und ebenfalls anbraten, dann mit etwas Sojasauce würzen, mit der Brühe aufgießen und weiter köcheln lassen. Nach Belieben Frischkäse unterrühren (ich nehme meistens eine halbe Packung) und das Fleisch dazu geben. Jetzt nach Geschmack würzen. Zum Schluss können noch die Sprossen untergemengt werden.

Dazu gibts den gekochten Reis. Sehr lecker!!!
Geht aber auch mit Asia-Nudeln oder auch Fladenbrot.

Falls es zu scharf werden sollte, kann man gut einen Löffel Naturjoghurt oder Crème Fresh dazu essen.

Die Mengenangaben sind so Pi mal Daumen für 4-5 Personen. Ich hab mir das Rezept selbst zurechtgebastelt, deshalb keine Garantie!!

Joghurt-Hähnchenfilet mit Basmati-Reis

Gericht für 2-3 Portionen

4 Hähnchenbrustfilets
2 TL Rapsöl (o.a. je nach Geschmack)
1 TL Honig
2-3 Frühlingszwiebeln
400ml Joghurt (0,1% Fett)
Knoblauch, Pfeffer, Salz, Paprika (scharf)
Basmatireis (o.a. je nach Geschmack)

Das Hähnchenbrustfilet in Streifen/Stücke schneiden, am besten im Wok leicht anbraten. Mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und vieeeeeeeeeeeel Paprika würzen (so das es ziemlich dunkel wird dadurch). Wenn die Hähnchenbruststreifen schön angebraten sind, den Honig dazugeben und nochmal 1-2 Minuten damit anbraten. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und dazugeben, kurz dünsten. Den Joghurt drübergießen, nochmal ordentlich mit Knoblauch würzen und fertig ist's Essen.
Nebenbei den Reis kochen und beides zusammen auf einen Teller, suuuuuper lecker. Wer Soßen nicht so dünn mag, einfach bisschen Joghurt weglassen.

Gemüse-Hackfleisch-Auflauf

Hier das Rezept:

500g Hackfleisch (Rind oder Gemischt)
2 Packung passierte Tomaten (ca. 500 - 600 ml)
1 Zwiebel
2 Zucchini
1 rote Paprika
2 große Möhren
Broccoli oder Blumenkohl (frisch)
Kräuter / Gewürze je nach Geschmack
1 El Olivenöl
1 Mozzarella fettarm
150 g Auflaufkäse fettarm

Als erstes den Backofen auf 200 C vorheizen...

Das Hackfleisch mit einem El Olivenöl anbraten und kurz bevor es fertig ist, die Zwiebel (fein gehackt) dazu geben.
Wenn es fertig angebraten ist mit den passierten Tomaten ablöschen und kräftig Würzen (Salz, Pfeffer, Oregano, Paprika, viel Knoblauch usw.)
Dann noch ca. 5 Minuten auf kl. Flamme köcheln lassen.

In der Zwischenzeit das Gemüse in Mundgerechte Stücke schneiden.

Das geschnittene Gemüse mit der Hackfleisch-Tomatensoße in eine Auflaufform schichten und mit dem Käse bestreuen und für 20 - 25 Minuten in den Ofen schieben...

Nicolas Remin: Gondeln aus Glas

Hallo!

Nachdem ich mich regelrecht durch den Möchtegern-Thriller [i]Rislk[/i] gebissen habe, hoffe ich, daß ich mit meiner aktuellen Lektüre mehr Glück habe.
In einer Leserunde mit Marmotte lese ich

Nicolas Remin: Gondeln aus Glas
[u]Inhalt[/u]
Venedig im Juni 1864. Mitten in der Nacht wird Commissario Tron zu einem Kontor im Palazzo Moro gerufen: Der Kunsthändler Kostolany ist ermordet worden, und ein wertvoller Tizian scheint abhanden gekommen zu sein. Bald findet Tron die junge Frau, die das Gemälde kurz zuvor an Kostolany verkauft hat. Es ist Marie Sophie, die Königin von Neapel und Schwester der Kaiserin Elisabeth. Unglücklicherweise weiß ihr Gatte nichts vom Verkauf des Gemäldes, die ganze Angelegenheit scheint äußerst delikat und beschert Tron einige unruhige Nächte. Privat schlägt er sich mit den Capricen einer jungen polnischen Pianistin herum, die auf dem Ball zur Markteinführung des TronGlases spielen soll. Wofür wiederum die Principessa nicht das nötige Verständnis aufbringt, denn sie kann die hübsche Polin nicht ausstehen. Als die junge Frau erdrosselt aufgefunden wird, gerät Tron selbst unter Verdacht ...



Bisher finde ich das Buch recht anstrengend zu lesen, man muß sehr konzentriert sein, sonst überliest man ruckzuck was.
Auch habe ich von Malerei keinerlei Ahnung...

Naja mal sehen. Tron ist aber ein goldiger und der Schlagabtausch mit seiner Principessa.
Gruß SilkeS.

Freitag, 7. März 2008

Endivien-Salat mit Kiwi

Endivien-Salat mit Kiwi
Kategorie:Salat
Aufwand:Gering (weniger als 30 min. Zubereitungszeit)kcal:300Fette:16 gRezept
von:FITFORFUN-RedaktionBewertung:

Kurzbeschreibung:
Top-Gehalt an: Eisen, Vitamin C, E, Folsäure, Zink

Rezept für 1 2 3 4 5 6 7 8 Personen/Portionen* Zutaten:
2 Kiwis (Zespri Green)
2 TL Kürbiskerne
Pfeffer
Salz
0,5 Kopf Endiviensalat
1 Radicchio
1 EL Olivenöl
50 g Kürbisfruchtfleisch
50 ml grüner Tee
1 Limette - der Saft
Zubereitungsschritte:
1. Radicchio und Endiviensalat waschen, putzen und in mundgerechte Stücke zupfen. Kürbis fein raspeln. Kiwi schälen und in Scheiben schneiden.

2. Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Herausnehmen.

3. Grünen Tee, Limettensaft, Salz, Pfeffer und Olivenöl kräftig verschlagen. Vorbereitete Salatzutaten auf Tellern anrichten. Dressing darüber träufeln. Kürbiskerne
darüber streuen.

Pilzfrikadellen

Pilzfrikadellen
Schmeckt super gut, eine Alternative zur ewig normalen Frikadelle

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Zutaten für Portionen 375 g Pilze(Champignons, Steinpilz oder andere)
1 Stk Zwiebel
1/4 Bd Petersilie
2 1/2 EL Keimöl
1 EL Kräuterlinge zum Streuen, Frühlingskräuter z.B.von Knorr
Pfeffer
1 Stk Eier
1/2 Pkg Kartoffelknödel-Teig


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Zubereitung: Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Zwiebeln würfeln. Petersilie waschen und grob hacken.
Zwiebeln in 2 EL Öl andünsten. Pilze zufügen und so lange dünsten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit Kräuterlingen und Pfeffer würzen.
Eier mit Wasser zu 750 ml Flüssigkeit auffüllen. Kartoffelknödelteig einrühren. Pilze, Petersilie zugeben und verrühren, ca. 10. Minuten quellen lassen.
Anschl. Frikadellen formen und im Keimöl braten

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