Mittwoch, 28. Mai 2008

Endmeinung: Die Leiche im Paradies

Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch durchwegs positive Stimmen über das Buch in anderen Buchforen.
Als ich es dann bei einem Wanderbuchforum entdeckt orderte ich es.

Zu Beginn muß ich sagen, daß ich zwar gerne deutsche Krimis lese, wegen dem Lokalklorit, stehe ihnen aber voreingenommen gegenüber, denn deutsche Krimis sind für mich, egal wieviel Raffinesse, Sympatische/witzige Charakter, Spannung... sie enthalten, meist doch sehr oberflächlich und konstruiert.
Ich habe noch nie einen Pageturner erlebt, der in deutschen Landen spielt.

Mit der eben genannten Voreingenommenheit ging ich an das Buch heran und dachte anfangs, ich würde auch hier meine Vorurteile bestätigt finden, doch diesemal bestätigte es sich nur zum Teil:
Der Einstieg ist aus der Sicht einer handelden Person. Sowas hat man bei deutschen Krimis selten (oder ich noch nicht erlebt)
Der Prolog ließ einem atemlos und fingernägel kauend durch die Seiten hetzen....

Doch das wars dann schon und der Krimi verfällt in die Allgegenwärtige Betrachterperspektive und man weiß als Leser alles.
Dies ist dahingehend jedoch von Vorteil, daß man doch das ein oder andere Mal schmunzeln muß, wenn die Journalistin Lea Weidenbach ihrem Kontraheten dem Kriminalhauptkommissar Maximillian Gottlieb mal wieder eine Nasenlänge voraus ist und ihre Befragungen durchführt und er dumm in die Röhre guckt, wenn die Zeugen bei ihm dann nicht mehr den Mund aufmachen, denn sie haben der Journalistin ja bereits alles verraten...

Trotz allgegenwärtiger Perspektive weiß man als Leser jedoch nicht, wer der Mörder ist und geht so ahnungslos wie Journalistin Lea Weidenbach, ihre verwitwete Rentennachbarin und eine leidenschaftliche Krimileserin oder auch Kriminalhauptkommissar Maximillian Gottlieb auf Verbrecherjagd UND ..... erlebt eine Überraschung....

Die Auflösung ist lösbar, aber ich fand sie gut umgesetzt, wenn auch ein wenig übertrieben und überspitzt ausgearbeitet,...

Das Ende des Buches läßt gerade in Bezug auf das sogennte "Trio Baden-Baden" Vorfreude auf den Nächsten Band Tod auf der Rennbahn aufkommen.

Montag, 26. Mai 2008

Rita Hampp: Die Leiche im Paradies

Hallo!

Ein Wanderbuch auf das ich durch diese Rezi neugierig gemacht wurde.
Die Autorin selbst ist im diesem Forum aktiv und schreibt wie sie zu Schreiben kam.


Rita Hampp: Die Leiche im Paradies

Homepage der Autorin

Bisher bin ich in Kapitel 3. Ich finde die Sprache noch sehr "ungeübt" zu lesen, irgendwie holprig und nicht so flüssig zu lesen.
Auch merkt man beim lesen, daß auch die Autorin mit den Charaktern noch nicht warm ist und sie wirken irgendwie nicht lebendig...
Weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll.

Gruß SilkeS.

Donnerstag, 15. Mai 2008

April 2008

Hallo

Gelesen habe ich 7 Bücher
Asa Larson: Der schwarze Steg 413 S.
Ellis Peters: Im Namen der Heiligen 221 S.
Alexis LeCaye: Pik Dame 413 S.
Donna Leon: Blutige Steine 364 S.
Sharon Owen: Das Cafe der kleinen Träume 427 S.
Jane K. Cleland: Consignd to death 287 S.
Leena Lehtolainen: Der schwarze See 367 S.
---------
2492 S.


Neu dazu: 6 Bücher

Wanderbücher
Cornelia Funke: Tintentod
Rita Hampp: Tod auf der Rennbahn
Rita Hampp: Leiche im Paradies

Bibliothek
Leena Lehtolainen: Der schwarze See
Jeffery Deaver: Der gehetzte Uhrmacher
John Katzenbach: Das Opfer


Gruß Silkes.

Jeffery Deaver: Der gehetzte Uhrmacher

Hallo!

Ich bin zwar knapp 100 Seiten vor Schluß, möchte euch aber meine aktuelle Lektüre nicht vorenthalten:

Jeffery Deaver: Der gehetzte Uhrmacher

Leider empfinde ich den Band als lahm. Ich bin von dem Autor wahre Pageturner gewöhnt mit unvorhergesehenen Wendungen und Überraschenden.
Bei diesem Buch ist alles recht gradlinig, ich finde sie sehr übersichtlich und vorhersehbar und auch die "überraschende" Wendung kam nicht überraschend sondern ist bei dem Autor ja schon gängig.

Leider finde ich auch das Buch sehr emotional gehalten, das Verhalten zwischen Sachs und Rhyme wird sehr stark beleuchtet, Sachs wirkt sehr schwach und angreifbar und nicht so taff und stark wie sonst...

Gruß SilkeS.

Mittwoch, 30. April 2008

Leena Lehtolainen: Im schwarzen See

Hallo!

Eine wahre Wohltat ist der Schreibstil (und die Sprache) meines áktuellen Krimis.
Ich habe ich geografisch für Skandinavien, genaugesagt Finnland entschieden:


Leena Lehtolainen: Im schwarzen See

Leseprobe

Gruß SilkeS.

Dienstag, 22. April 2008

Jane K. Cleland: Consigned to death

Hallo!

Ich lese gerade english und behaupte damit eigentlich auch einigermaßen zurecht zu kommen, ABER mein aktuelles Buch lernt mit das englisch neu:

"She got a call from his lawyer, Epps his name is. Mr Epps was concerned that someone was trying to strong-arm Mr Grant into selling his treasure for a song."

Ich wälzte mein Langenscheid Wörterbuch, aber das Wort "strong-arm" kommt nicht drin vor Ich übersetzte: hartnäckig

"selling his treasure for a song"
Im ersten Moment dachte ich "häh"... song.... Lied... neeee kann nicht sein.
Mein Langenscheid Wörterbuch sagte dazu nur, das was ich bereits wußte: song = Lied

Ich fragte heute morgen meine Kollegin, sie konnte von der reinen Übersetzung auch nichts anfangen... empfahl mir dann ober ein Oxford-Auslege-Nachschlagewerk.
Darin stand: "Sell for a song" bedeutet so viel wie "verkauft für ein Butterbrot"

Josie Prescott wird als "shark" bezeichnet. Ich übersetze es als "Hai". Passt aber in dem Zusammenhang nicht.
Ich habe dann mal Zusammenhangmäßig als "Gauner" übersetzt und beim Nachschlagen heute morgen entdeckt, daß ich damit richtig lag...

Man muß aber schon sehr fanastiereich sein um manche Sätze die mir vom Vokabular klar sind, aber dann auch zu verstehen, weil sei eine ganz andere Bedeutung haben.

Heute morgen im Zug ging es dann um "Fingerprints"... Müde wie ich heute morgen war habe ich es irgendwie mit Bodypainting verwechselt und mich gewundert, was der Polizist von Josie will... bis mir dann klar wurde daß er ihre Fingerabdrücke nehmen wollte.


Die Rede ist von diesem Buch:

Jane K. Cleland: Sonsigned to death

Gruß SilkeS.

Montag, 21. April 2008

Sharon Owens: Das Cafe der kleinen Träume

Hallo!

Was gibt es schöneres, als im Liegestuhl auf der eigenen Terasse zu sitzen und ein Buch zu lesen?
Solch friedlichen, stressfreien Momente sind eindeutig zu wenige in meinem Leben.


Sharon Owens: Das Cafe der kleinen Träume

Meine Erwartungen waren etwas zu hoch angesetzt, was aber nicht bedeutet, daß das Buch schlecht ist.
Es ist gut, aber anders als erwartet.
Diese Rezis trifft es ziemlich gut.

Gruß SilkeS.

Donnerstag, 17. April 2008

Donna Leon: Blutige Steine

Hallo zusammen!

Nach dem letzten - ich sage mal leblosen Krimi- ist mein aktueller eine wahre Wohltat:
Atmosphäre, lebendige Charakter, witzige Szenen, italiniescher Flair, Alltagsdiskussionen und-Probleme, leckeres Essen.


Donna Leon: Blutige Steine

Leseprobe

Gruß SilkeS.

Endmeinung zu Pikdame

Hallo!

Der zweite Teil um Kommissar Martin, der in Paris ermittelt.
Nach seinem schweren Trauma und dem durchleben einer tiefen Depression, die vom Abschluß des letzten Falles herrührt, kann er sein Leben wieder in die Hand nehmen und leitet die Ermittlungen einer Reihe von äußerst mysteriösen Serienmorden. Auch im zweiten Band kann ich mit den beteiligten Personen und Charaktern nichts anfangen und werde nicht recht warm mit ihnen.
Kommissar Martin, ist ähnlich wie Kurt Wallander so charakterlos, etwas ungepflegt, egoistisch,...
Seine Freundin, die seit dem letzten Band schwanger ist, hat scheinbar als Journalistin nicht mehr viel zu tun und zickte nur rum.
Martins Tochter Isa, arbeitslos, 23 jahre, alleinstehend und schwanger wohnt noch bei ihrem Vater.
Scheint sich auch ganz wohl zu fühlen, in ihrer abhängigen Situation und nicht groß was verändern zu wollen.
Jeantte, Martins Kollegin, alleinerzeihend, chronisch pleite und verknallt in Martin, nicht sonderlich ehrgeizig und unzufrieden mit ihrer aktuellen Situation.

Was mir aufgefallen ist, daß die Krimis sehr atmophärelos sind. Das hatte ich auch beim ersten Mal gemerkt. Man bekommt als Leser keinen Eindruck von Frankreichs Hauptstadt Paris, wo man denke ich mal viele Kaffes hat, die Touristen viel den Alltag bestimmt, die vielen autos die Straße verstopfen und die Luft verpesten.. das hat mir ziemlich gefehlt.

Die Mordserie war für mich ziemlich grausam, da man bis zum Ende nicht wirklich wußte, warum die Morde begangen wurden, obwohl man von Anfang an weiß, wer hinter den Morden steckt.


Gruß SilkeS.

Dienstag, 15. April 2008

Alexis Le Caye: Pik Dame

Hallo!

Da ich Serien grundsätzlich eine 2. Chance gebe, habe ich auch hier, nach dem grottenschlechten 1. Teil (Herzbube) den zweiten Teil gegriffen.
Motivation finde ich in der Leserunde


Alexis Le Caye: Pik Dame

Gruß Silkes.

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