Endmeinung zu: Harald Jacobson: Mordsregatta
Harald Jacobsen: Mordsregatta
Gmeiner Verlag, 2013
Seiten 313 S.
ISBN 978-3-8392-1388-9
Paperback 9,99 €
als ePub downloaden für 8,99 €
als PDF downloaden für 8,99 €
Klappentext:
Kieler Woche Während der Kieler Woche wird ein Toter aus der Förde gezogen, er wurde Opfer eines Gewaltverbrechens. Ausgerechnet jetzt, wo Kommissar Frank Reuter gerade begann, sich seiner Exfrau langsam anzunähern! Wieder einmal hat der Beruf Vorrang, und so begibt sich Reuter auf die Suche nach dem Mörder des jungen Bootsbauer-Azubi. Seine Ermittlungen führen schnurstracks zum Kollegen des Toten, dem Freund seiner Tochter. Ist etwa seine eigene Familie in den Fall verwickelt?
Meine Meinung:
Dieses Debüt einer Krimireihe, welche derzeit folgende beiden Bände enthält:
1. Mordsregatta
2. Kielbruch
Hat mir gut gefallen.
Die Handlung spielt in Kiel und spielt zu Zeiten der Kieler Woche.
Ein Freund von uns hat seinen Bruder in Kiel mal zu diesem Ereignis besucht und da ist die Stadt im Ausnahmezustande.
Diese Atmosphäre hat der Autor gut eingefangen.
Mir hat gut gefallen, dass ein Highlight diese Segelregatta als Ermittlungshauptpunkt dient.
Ich fand das Befragen und Beleuchten der Umstände sehr gut gemacht und der Autor hat die Charakter stimmig zu dem Fall, dem Umfeld des Toten und den sich zuspitzenden Verdächtigungen gut eingebunden und alles in allem gab es ein gutes rundes Bild vom Toten, den Umfeld und dem Motiv.
Kleine Abzugspunkte bekommen von mir leider nur zwei Hauptcharakter: zum einen SOKO Vorsitzende Regina Saß. Sie ist sehr ehrgeizig, aber dabei geht ihr jegliche Menschlichkeit verloren und ich finde sie einfach ziemlich unsympatisch und ihr fehlt etwas Tiefe.
Zum anderen: Ihr Stellvertreter Frank Reuter ist sehr sympatisch, dagegen kommt mir sein beruflicher Weitblick alles etwas zu "zufällig" vor, ihm gelingt einfach alles und er kann alles und ist erfolgreich im Beruf.... Das ist etwas zu glatt zu hier wünschte ich mir etwas mehr Ecken und Kanten
Der Krimiplot, wie ich oben schon schrieb ist gelungen, passend in allem und auch die Auflösung hat mir gut gefallen. Sie ergibt sich aus dem Ermittlungen, steht im Verbindung zum Toten zu Problemen die daraus resultieren und ist nicht kontruiert.
Note 1-2
Gmeiner Verlag, 2013
Seiten 313 S.
ISBN 978-3-8392-1388-9
Paperback 9,99 €
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Klappentext:
Kieler Woche Während der Kieler Woche wird ein Toter aus der Förde gezogen, er wurde Opfer eines Gewaltverbrechens. Ausgerechnet jetzt, wo Kommissar Frank Reuter gerade begann, sich seiner Exfrau langsam anzunähern! Wieder einmal hat der Beruf Vorrang, und so begibt sich Reuter auf die Suche nach dem Mörder des jungen Bootsbauer-Azubi. Seine Ermittlungen führen schnurstracks zum Kollegen des Toten, dem Freund seiner Tochter. Ist etwa seine eigene Familie in den Fall verwickelt?
Meine Meinung:
Dieses Debüt einer Krimireihe, welche derzeit folgende beiden Bände enthält:
1. Mordsregatta
2. Kielbruch
Hat mir gut gefallen.
Die Handlung spielt in Kiel und spielt zu Zeiten der Kieler Woche.
Ein Freund von uns hat seinen Bruder in Kiel mal zu diesem Ereignis besucht und da ist die Stadt im Ausnahmezustande.
Diese Atmosphäre hat der Autor gut eingefangen.
Mir hat gut gefallen, dass ein Highlight diese Segelregatta als Ermittlungshauptpunkt dient.
Ich fand das Befragen und Beleuchten der Umstände sehr gut gemacht und der Autor hat die Charakter stimmig zu dem Fall, dem Umfeld des Toten und den sich zuspitzenden Verdächtigungen gut eingebunden und alles in allem gab es ein gutes rundes Bild vom Toten, den Umfeld und dem Motiv.
Kleine Abzugspunkte bekommen von mir leider nur zwei Hauptcharakter: zum einen SOKO Vorsitzende Regina Saß. Sie ist sehr ehrgeizig, aber dabei geht ihr jegliche Menschlichkeit verloren und ich finde sie einfach ziemlich unsympatisch und ihr fehlt etwas Tiefe.
Zum anderen: Ihr Stellvertreter Frank Reuter ist sehr sympatisch, dagegen kommt mir sein beruflicher Weitblick alles etwas zu "zufällig" vor, ihm gelingt einfach alles und er kann alles und ist erfolgreich im Beruf.... Das ist etwas zu glatt zu hier wünschte ich mir etwas mehr Ecken und Kanten
Der Krimiplot, wie ich oben schon schrieb ist gelungen, passend in allem und auch die Auflösung hat mir gut gefallen. Sie ergibt sich aus dem Ermittlungen, steht im Verbindung zum Toten zu Problemen die daraus resultieren und ist nicht kontruiert.
Note 1-2
SilkeST - 18. Apr, 08:00