John Katzenbach: Der Täter
John Katzenbach: Der Täter
Knaur Verlag
EJ: 2010
ISBN 426505347,
ISBN-13: 9783426505342,
589 S.
TB € 9,95 // e pub: € 9,99
Klappentext:
Miami 1995. Als seine Nachbarin Sophie Millstein erdrosselt aufgefunden wird, ist Detective Simon Winter klar, dass ihre Angst berechtigt war: Tags zuvor hatte die Holocaustüberlebende ihm verzweifelt berichtet, ihr sei der Schattenmann begegnet – jener Nazi-Scherge, der damals untergetauchte Juden ans Messer lieferte. Ist er zurückgekehrt, um die letzten Zeugen seiner Taten zu beseitigen?
Meine Meinung:
Das Buch habe ich von meiner Mutter geschenkt bekommen. Sie hat ein unglaublich gutes Gespür, welche Bücher ich gerne lese, welche mir gefallen und sie trifft auch bei Reihen immer ganz zielsicher die Teile die als nächstes kommen und ich noch nicht kenne ohne es mit mir abzugleichen.
John Katzenbach gehört zu einem meiner Lieblings-Thrillerautoren und ich habe schon einige von den meist dicken Handgelenksbrechern verschlungen.
Zu dem Buch gegriffen habe ich wie häufig dieses Jahr aufgrund einer Buch-Challange-Aufgabe, die bei diesem Buch lautete:
„Lies ein Buch, welches Du geschenkt bekommen hast!“
Leider hatte ich bei diesem Buch außergewöhnliche große Probleme in den Plot reinzukommen und mich auf die Geschichte einlassen zu können.
In der Regel mag ich es nicht, wenn eine Tat passiert und die Spuren und Ermittlungen dann in die Vergangenheit führen. Zudem war das Thema Judenverfolgung und Nazismus irgendwie nicht vereinbar mit einem Thrillerautoren John Katzenbach, der immer sehr amerikanisch schreibt.
Leider ging es mir während dem Lesen die ganze Zeit so und ich wurde einfach nicht warm mit dem Plot, wenn er auch durchaus gute Spannungselemente und Actioneszenen bot die einen mal einfach so durch die Seiten jagen ließen.
Das Ende war gut gemacht stimmig, nach und nach rutschte jedes Teil an seinem Platz und ergab dann ein logischen Schluß, aber leider ging das ganze nicht ohne eine etwas unglaubwürdigen Heldentat des gealterten Hauptprotagonisten ab. Welche ich dann doch sehr konstruiert fand.
Generell fand ich die Charakter in dem Buch ziemlich langweilig und depressiv. Ich bin von dem Autoren anderes gewohnt, war auf Psychopathen eingestellt, die einfach raffiniert mit Polizei und Ermittlern Katz- und Maus spielen und nicht solche „soliden“ Charakter… mehr kann ich dazu nicht sagen, ohne zu spoilern.
Note 3
Knaur Verlag
EJ: 2010
ISBN 426505347,
ISBN-13: 9783426505342,
589 S.
TB € 9,95 // e pub: € 9,99
Klappentext:
Miami 1995. Als seine Nachbarin Sophie Millstein erdrosselt aufgefunden wird, ist Detective Simon Winter klar, dass ihre Angst berechtigt war: Tags zuvor hatte die Holocaustüberlebende ihm verzweifelt berichtet, ihr sei der Schattenmann begegnet – jener Nazi-Scherge, der damals untergetauchte Juden ans Messer lieferte. Ist er zurückgekehrt, um die letzten Zeugen seiner Taten zu beseitigen?
Meine Meinung:
Das Buch habe ich von meiner Mutter geschenkt bekommen. Sie hat ein unglaublich gutes Gespür, welche Bücher ich gerne lese, welche mir gefallen und sie trifft auch bei Reihen immer ganz zielsicher die Teile die als nächstes kommen und ich noch nicht kenne ohne es mit mir abzugleichen.
John Katzenbach gehört zu einem meiner Lieblings-Thrillerautoren und ich habe schon einige von den meist dicken Handgelenksbrechern verschlungen.
Zu dem Buch gegriffen habe ich wie häufig dieses Jahr aufgrund einer Buch-Challange-Aufgabe, die bei diesem Buch lautete:
„Lies ein Buch, welches Du geschenkt bekommen hast!“
Leider hatte ich bei diesem Buch außergewöhnliche große Probleme in den Plot reinzukommen und mich auf die Geschichte einlassen zu können.
In der Regel mag ich es nicht, wenn eine Tat passiert und die Spuren und Ermittlungen dann in die Vergangenheit führen. Zudem war das Thema Judenverfolgung und Nazismus irgendwie nicht vereinbar mit einem Thrillerautoren John Katzenbach, der immer sehr amerikanisch schreibt.
Leider ging es mir während dem Lesen die ganze Zeit so und ich wurde einfach nicht warm mit dem Plot, wenn er auch durchaus gute Spannungselemente und Actioneszenen bot die einen mal einfach so durch die Seiten jagen ließen.
Das Ende war gut gemacht stimmig, nach und nach rutschte jedes Teil an seinem Platz und ergab dann ein logischen Schluß, aber leider ging das ganze nicht ohne eine etwas unglaubwürdigen Heldentat des gealterten Hauptprotagonisten ab. Welche ich dann doch sehr konstruiert fand.
Generell fand ich die Charakter in dem Buch ziemlich langweilig und depressiv. Ich bin von dem Autoren anderes gewohnt, war auf Psychopathen eingestellt, die einfach raffiniert mit Polizei und Ermittlern Katz- und Maus spielen und nicht solche „soliden“ Charakter… mehr kann ich dazu nicht sagen, ohne zu spoilern.
Note 3
SilkeST - 28. Mai, 09:51