Endmeinung: Jonathan Hayes: Martyrium
Jonathan Hayes: Martyrium ; Reihe um Pathologen Edward Janner ; Bd. 1
VERLAG Knaur TB ORIGINALTITELMartyrium SEITENZAHL 512 AUSSTATTUNG Taschenbuch TB PREIS EUR (D) 8,95 ISBN3-426-63899-1 ISBN 978-3-426-63899-6
Inhalt:
Mörderischer Wahn Im New Yorker East Village wird eine Studentin in ihrem Apartment mit dem Kopf nach unten gekreuzigt. Dem Pathologen Jenner genügt ein Blick auf das Opfer, um das Tatmuster eines Serienkillers zu vermuten. Sein Verdacht bestätigt sich, als man in Pennsylvania die verstümmelte Leiche eines anderen Mädchens findet. Und dabei bleibt es nicht, weitere bizarr zugerichtete Frauenleichen sorgen für Aufsehen. Der Killer scheint besessen von einem religiösen Wahn, denn seine Morde sind dem Märtyrertod von Heiligen nachempfunden. Am Ehrentag der Heiligen schlägt der Wahnsinnige zu. Und Jenners Freundin Ana hat bald Namenstag …
Grundidee der Handlung
Ein Pathologe stand bislang für mich immer in der Pathologie und hat doert Obduktionen durchgeführt.
Bei meinen bislang gelesenen Büchern - Mal die PAtricia Cornwell oder Kathy Reichs Bücher ausgenommen, waren es Randfiguren und meist nur in beratendernder Funktion tätig.
Edward Jenner macht aber irgendwie viel Alleingang-Polizeiarbeit.
Stil und Sprache
Die Grundidee ist definitv nicht schlecht, jedoch "anfängermäßig" umgesetzt. Der Autor hat keine klare Struktur hinbekommen, ob er nun aus Sicht des Betrachters, oder des Täters oder aus Pathologe Jenners Sicht schreibn soll und hat das mal kräftig gewechselt.
Auch sind ihm im Eifer des Schreibens ein paar Zeit-/Abläufesprünge passiert, die den Lesefluss und die Spannung ziemlich beeinträchtigen.
Figuren
Der Thriller ist charaktertechnsich sehr gut überschaubar, jedoch sind die Personen amerikanisch, oberflächlich und ohne Leben, Makel und Emotionen charakterisiert. Sie sind eindeutig ausbaufähig.
Aufmachung des Buches
Dick mit 508 Seiten, ein solides Taschenbuch mit einem schwarzen Deckel und blutroter Schrift.
Fazit
Da es ein Debüt ist, verzeih ich meist alles.
Wie ich schon schrieb, war die Grundidee, die leider zu ausführlich in der Inhaltsangabe wiedergeben wird, nicht schlecht, jedoch nicht besonders gut umgesetzt. Teiweise holprig und ohne klare Struktur in eine mäßg spannende Story gepackt, die leicht vorhersehbar und etwas konstruiert wirkt.
Da aber gute Ansätze vorhanden ware und ich von mehrern Seiten gehört habe, daß der 2. Teil "Tortur" sei besser, gebe ich dem Autor und der Serie eine 2. Chance.
Note 3-
VERLAG Knaur TB ORIGINALTITELMartyrium SEITENZAHL 512 AUSSTATTUNG Taschenbuch TB PREIS EUR (D) 8,95 ISBN3-426-63899-1 ISBN 978-3-426-63899-6
Inhalt:
Mörderischer Wahn Im New Yorker East Village wird eine Studentin in ihrem Apartment mit dem Kopf nach unten gekreuzigt. Dem Pathologen Jenner genügt ein Blick auf das Opfer, um das Tatmuster eines Serienkillers zu vermuten. Sein Verdacht bestätigt sich, als man in Pennsylvania die verstümmelte Leiche eines anderen Mädchens findet. Und dabei bleibt es nicht, weitere bizarr zugerichtete Frauenleichen sorgen für Aufsehen. Der Killer scheint besessen von einem religiösen Wahn, denn seine Morde sind dem Märtyrertod von Heiligen nachempfunden. Am Ehrentag der Heiligen schlägt der Wahnsinnige zu. Und Jenners Freundin Ana hat bald Namenstag …
Grundidee der Handlung
Ein Pathologe stand bislang für mich immer in der Pathologie und hat doert Obduktionen durchgeführt.
Bei meinen bislang gelesenen Büchern - Mal die PAtricia Cornwell oder Kathy Reichs Bücher ausgenommen, waren es Randfiguren und meist nur in beratendernder Funktion tätig.
Edward Jenner macht aber irgendwie viel Alleingang-Polizeiarbeit.
Stil und Sprache
Die Grundidee ist definitv nicht schlecht, jedoch "anfängermäßig" umgesetzt. Der Autor hat keine klare Struktur hinbekommen, ob er nun aus Sicht des Betrachters, oder des Täters oder aus Pathologe Jenners Sicht schreibn soll und hat das mal kräftig gewechselt.
Auch sind ihm im Eifer des Schreibens ein paar Zeit-/Abläufesprünge passiert, die den Lesefluss und die Spannung ziemlich beeinträchtigen.
Figuren
Der Thriller ist charaktertechnsich sehr gut überschaubar, jedoch sind die Personen amerikanisch, oberflächlich und ohne Leben, Makel und Emotionen charakterisiert. Sie sind eindeutig ausbaufähig.
Aufmachung des Buches
Dick mit 508 Seiten, ein solides Taschenbuch mit einem schwarzen Deckel und blutroter Schrift.
Fazit
Da es ein Debüt ist, verzeih ich meist alles.
Wie ich schon schrieb, war die Grundidee, die leider zu ausführlich in der Inhaltsangabe wiedergeben wird, nicht schlecht, jedoch nicht besonders gut umgesetzt. Teiweise holprig und ohne klare Struktur in eine mäßg spannende Story gepackt, die leicht vorhersehbar und etwas konstruiert wirkt.
Da aber gute Ansätze vorhanden ware und ich von mehrern Seiten gehört habe, daß der 2. Teil "Tortur" sei besser, gebe ich dem Autor und der Serie eine 2. Chance.
Note 3-
SilkeST - 10. Jun, 21:31