Endmeinung zu: Die Katze, die rückwärts lesen konnte
Hallo !
Ich habe eine Endmeinungen nachzuholen, fange aber mit diesem mal an.
Es ist der erste Teil einer recht umfangreichen Serie, die schon älter ist.
Die ersten drei Bände wurden vom Weltbild-Verlag nun in einem, wie ich finde schönen sehr passendem Outfit neu aufgelegt.
Die Bücher sind sehr dünn, dieser hier hat gerade mal 219 Seiten und dementsprechend und man wird nicht lange mit Vorgeplänkel aufgehalten!
Schon zu Beginn des Buches hat mir die Atmophäre der Geschichte sehr gut gefallen, denn man bekommt als Leser den Eindruck als Betrachter mit in der Geschichte zu wandeln.
Schreibmaschinengeklapper, leere Räume, die nur mit einem einsamen Schreibtisch und mehreren Stühlen eingerichtet sind, das "Wunder" eines elektronischen Bleistift-Anspitzers vermitteln sehr gute Vorstellung der damaligen Zeit.
Die Charakter in diesem Krimi sind alles andere als 0815, liebenswert, sympatisch, gescheitert, abgehoben, entrückt... und nicht zu vergessen tierisch.
Wobei wir bei der Katze Kao K'o-Kung sind.
Eine sehr außergewöhnliche Katze, die aber gleichzeitig normal ist:
eine Siamkatze mit blauen Augen, die schnurrt, maunzt, schläft und frißt, gleichzeitig, aber rückwärts lesen kann, auf frische Druckerschwärze steht, Rinderleber in Gemüsebrühe statt Katzen-Dosenfutter frißt und nebenbei Morde löst...
Der Mord, bzw die Morde und der ganze Krimi ist stimmig und klassisch gehalten. Chronologische Abfolge und die konstante Sichtweise aus der Perspektive des Betrachters fördern ein entspanntes Lesen, denn man muß nicht durch Schauplatzwechsel oder Betrachterwechsel umdenken um den Anschluß nicht zu verlieren.
Diese neuaufgelegte Krimireihe, hat mich wieder auf den Geschmack, solider klassicher Krimis gebracht!
Gruß SilkeS.
Ich habe eine Endmeinungen nachzuholen, fange aber mit diesem mal an.
Es ist der erste Teil einer recht umfangreichen Serie, die schon älter ist.
Die ersten drei Bände wurden vom Weltbild-Verlag nun in einem, wie ich finde schönen sehr passendem Outfit neu aufgelegt.
Die Bücher sind sehr dünn, dieser hier hat gerade mal 219 Seiten und dementsprechend und man wird nicht lange mit Vorgeplänkel aufgehalten!
Schon zu Beginn des Buches hat mir die Atmophäre der Geschichte sehr gut gefallen, denn man bekommt als Leser den Eindruck als Betrachter mit in der Geschichte zu wandeln.
Schreibmaschinengeklapper, leere Räume, die nur mit einem einsamen Schreibtisch und mehreren Stühlen eingerichtet sind, das "Wunder" eines elektronischen Bleistift-Anspitzers vermitteln sehr gute Vorstellung der damaligen Zeit.
Die Charakter in diesem Krimi sind alles andere als 0815, liebenswert, sympatisch, gescheitert, abgehoben, entrückt... und nicht zu vergessen tierisch.
Wobei wir bei der Katze Kao K'o-Kung sind.
Eine sehr außergewöhnliche Katze, die aber gleichzeitig normal ist:
eine Siamkatze mit blauen Augen, die schnurrt, maunzt, schläft und frißt, gleichzeitig, aber rückwärts lesen kann, auf frische Druckerschwärze steht, Rinderleber in Gemüsebrühe statt Katzen-Dosenfutter frißt und nebenbei Morde löst...
Der Mord, bzw die Morde und der ganze Krimi ist stimmig und klassisch gehalten. Chronologische Abfolge und die konstante Sichtweise aus der Perspektive des Betrachters fördern ein entspanntes Lesen, denn man muß nicht durch Schauplatzwechsel oder Betrachterwechsel umdenken um den Anschluß nicht zu verlieren.
Diese neuaufgelegte Krimireihe, hat mich wieder auf den Geschmack, solider klassicher Krimis gebracht!
Gruß SilkeS.
SilkeST - 11. Jul, 08:18