Die Triologie aus Medusa von Bernhard Jaumann
Hallo!
Da es schwer ist, für jeden einzelnen Titel der jeweiligen Bände die richtigen Worte zu finden, mache ich mal sowas wie eine Triologie-Vorstellung.
Ich habe alle drei Bände jeweils in einer Leserunde gelesen.
Ich werde diese verlinken und wenn ihr wollt, könnt ihr Euch ja die Leseeindrücke darin mal anschauen:
Teil 1: Die Vipern von Montesecco
Klappentext:
Touristen verirren sich nicht in das verschlafene Dorf Montesecco. Nur ein paar Dutzend Menschen leben hier, im Hinterland der Adria. Es ist ein ungewöhnlich heißer Juli. Gewitter liegen in der Luft, denn einer aus ihrer Mitte ist tot: Eine giftige Viper hat Giorgio Lucarelli gebissen. Was wie ein Unfall aussieht, scheint ein wohlgeplanter Akt der Rache gewesen zu sein. Carlo, der Vater des Toten, untersagt die Beerdigung, bevor der Täter nicht gefaßt ist, und verunglückt kurz darauf selber tödlich. Ganz Montesecco sucht den Mörder - und nahezu jeder im Ort ist verdächtig. Und während in der Hitze des Sommers zwei Leichen ihrer Beisetzung harren, verbreitet sich das Gift der Vipern wie im Flug.
Unsere Leserundeneindrücke
Teil 2: Die Drachen von Montesecco:
Klappentext:
Das beschauliche Leben in Montesecco gerät durcheinander, als sich der alte Benito Sgreccia drei Huren aus Rom kommen lässt, drei Tage hemmungslos prasst, sich am vierten Tag in den Herbstwind setzt und stirbt. Nur Gianmaria Curzio, der den Tod seines besten Freundes schwer verkraftet, vermutet ein Verbrechen und forscht nach. Als bekannt wird, dass der Tote ein unbegreifliches Millionenvermögen hinterlassen hat, wittern die anderen Dorfbewohnern die Chance auf ein Leben in Luxus. Kurz darauf wird der achtjährige Sohn Catia Vannonis entführt, ein verschlossener Junge, der nur mit seinen Papierdrachen glücklich ist. Jeder im Dorf fragt sich, wer der Kidnapper ist, der Sgreccias Millionenerbe erpressen will. Einen Mord und viele Verdächtigungen später weist ein Papierdrachen am Himmel den Weg zum Entführer.
Unsere Leseeindrücke
Teile 3: Die Augen der Medusa
Klappentext:
Nicht nur der eisige Winter lässt die Einwohner des italienischen Bergdorfes Montesecco frösteln. Als ein Attentäter den bekanntesten Staatsanwalt Italiens ermordet und sich mit vier Geiseln in Monteseccos Mauern verschanzt, überrollen Polizei und Medien den verschlafenen Ort. In letzter Minute schmieden die Dorfbewohner einen Plan
Unsere Leseeindrück
Meine allumfassende Meinung zu den der Triologie:
Man sollte die Bücher in der vorgebenen Reihenfolge lesen, denn die Handlungen entwickeln sich und zwischen den einzelnen Bänden liegen ein paar Jahre, so z.B. zwischen Band 1 und 2 vier Jahre und zwischen Band 2 und 3 liegen 13 Jahre.
Die Bücher spielen in einem kleinen verschlafenen 25 Seelendorf in Italien und man trifft in jedem Band fast die gesamt Dorfbewohner wieder und es ist ziemlich anstrengend diese und ihren Charaktereigenschaften sortiert zu bekommen.
Die Charakter sind aber authentisch italiensch gezeichnet und sind glaubhaft in ihre Kulisse eingepflegt. Auch die Kulisse, das kleine verschlafene Bergdörfchen ist in seiner Einfachkeit und seiner Beschaulichkeit sehr sehr gut dargestellt und man kann sich wirklich in das Dörfchen das Dorfleben und den Alltag dort reinversetzen beim Lesen.
Die einzelnen Plots sind nicht einfach, sie lassen sich nicht einfach runterlesen, denn sie sind vielschichtig, von Gesellschaftskritik, Politik und den Alltagproblemen eines solchen Dorfes geprägt und das genau zeichnet die Bücher aus.
Wir Teilnehmer der Leserunde haben schon so manche Dinge diskutiert und bei manchen Themen wurden mir dann doch die Augen geöffnet.
Der Autor schreibt schon etwas die Themen mit etwas erhobenen Zeigefinger. Nun nicht im negativen Sinne, aber schon so, dass das Buch bleibenden Eindruck hinterläßt, es noch lange nachhalt, man nicht gleich zum nächsten Buch greifen kann...
Gruß SilkeS.
Da es schwer ist, für jeden einzelnen Titel der jeweiligen Bände die richtigen Worte zu finden, mache ich mal sowas wie eine Triologie-Vorstellung.
Ich habe alle drei Bände jeweils in einer Leserunde gelesen.
Ich werde diese verlinken und wenn ihr wollt, könnt ihr Euch ja die Leseeindrücke darin mal anschauen:
Teil 1: Die Vipern von Montesecco
Klappentext:
Touristen verirren sich nicht in das verschlafene Dorf Montesecco. Nur ein paar Dutzend Menschen leben hier, im Hinterland der Adria. Es ist ein ungewöhnlich heißer Juli. Gewitter liegen in der Luft, denn einer aus ihrer Mitte ist tot: Eine giftige Viper hat Giorgio Lucarelli gebissen. Was wie ein Unfall aussieht, scheint ein wohlgeplanter Akt der Rache gewesen zu sein. Carlo, der Vater des Toten, untersagt die Beerdigung, bevor der Täter nicht gefaßt ist, und verunglückt kurz darauf selber tödlich. Ganz Montesecco sucht den Mörder - und nahezu jeder im Ort ist verdächtig. Und während in der Hitze des Sommers zwei Leichen ihrer Beisetzung harren, verbreitet sich das Gift der Vipern wie im Flug.
Unsere Leserundeneindrücke
Teil 2: Die Drachen von Montesecco:
Klappentext:
Das beschauliche Leben in Montesecco gerät durcheinander, als sich der alte Benito Sgreccia drei Huren aus Rom kommen lässt, drei Tage hemmungslos prasst, sich am vierten Tag in den Herbstwind setzt und stirbt. Nur Gianmaria Curzio, der den Tod seines besten Freundes schwer verkraftet, vermutet ein Verbrechen und forscht nach. Als bekannt wird, dass der Tote ein unbegreifliches Millionenvermögen hinterlassen hat, wittern die anderen Dorfbewohnern die Chance auf ein Leben in Luxus. Kurz darauf wird der achtjährige Sohn Catia Vannonis entführt, ein verschlossener Junge, der nur mit seinen Papierdrachen glücklich ist. Jeder im Dorf fragt sich, wer der Kidnapper ist, der Sgreccias Millionenerbe erpressen will. Einen Mord und viele Verdächtigungen später weist ein Papierdrachen am Himmel den Weg zum Entführer.
Unsere Leseeindrücke
Teile 3: Die Augen der Medusa
Klappentext:
Nicht nur der eisige Winter lässt die Einwohner des italienischen Bergdorfes Montesecco frösteln. Als ein Attentäter den bekanntesten Staatsanwalt Italiens ermordet und sich mit vier Geiseln in Monteseccos Mauern verschanzt, überrollen Polizei und Medien den verschlafenen Ort. In letzter Minute schmieden die Dorfbewohner einen Plan
Unsere Leseeindrück
Meine allumfassende Meinung zu den der Triologie:
Man sollte die Bücher in der vorgebenen Reihenfolge lesen, denn die Handlungen entwickeln sich und zwischen den einzelnen Bänden liegen ein paar Jahre, so z.B. zwischen Band 1 und 2 vier Jahre und zwischen Band 2 und 3 liegen 13 Jahre.
Die Bücher spielen in einem kleinen verschlafenen 25 Seelendorf in Italien und man trifft in jedem Band fast die gesamt Dorfbewohner wieder und es ist ziemlich anstrengend diese und ihren Charaktereigenschaften sortiert zu bekommen.
Die Charakter sind aber authentisch italiensch gezeichnet und sind glaubhaft in ihre Kulisse eingepflegt. Auch die Kulisse, das kleine verschlafene Bergdörfchen ist in seiner Einfachkeit und seiner Beschaulichkeit sehr sehr gut dargestellt und man kann sich wirklich in das Dörfchen das Dorfleben und den Alltag dort reinversetzen beim Lesen.
Die einzelnen Plots sind nicht einfach, sie lassen sich nicht einfach runterlesen, denn sie sind vielschichtig, von Gesellschaftskritik, Politik und den Alltagproblemen eines solchen Dorfes geprägt und das genau zeichnet die Bücher aus.
Wir Teilnehmer der Leserunde haben schon so manche Dinge diskutiert und bei manchen Themen wurden mir dann doch die Augen geöffnet.
Der Autor schreibt schon etwas die Themen mit etwas erhobenen Zeigefinger. Nun nicht im negativen Sinne, aber schon so, dass das Buch bleibenden Eindruck hinterläßt, es noch lange nachhalt, man nicht gleich zum nächsten Buch greifen kann...
Gruß SilkeS.
SilkeST - 4. Jun, 08:00