Endmeinung Gianrico Carofiglio: Reise in die Nach
Hallo!
Aufgrund dieser Rezension von Jenny habe ich mir das Buch gegriffen. Ich kann mich der Begeisterung jedoch nicht ganz anschließen, denn das Buch war ganz anders als erwartet.
Auf der Rückseite des Buches wurde Gianrico Carofiglio als italienischer John Grisham angepriesen, aber auch dem kann ich ganz und gar nicht zustimmen.
Gewöhnungsbedürftig empfand ich anfangs der Schreibstil der Ich-Form, denn dadurch war ich gezwungen mit mit dem Hauptprotagonisten, der sich, zumindestens anfangs, in Selbsmitleid suhlt, zu identifizieren.
Doch nach kurzer Zeit hatte ich mich daran gewöhnt und in den Schreibstil des Autors eingelesen.
Kurze klare Sätze die ein sehr klares Bild der Personen und der Situation wiedergeben sind scheinbar das Markenzeichen des Autors.
Der Fall um den scheinbar aussichtlosen Verteidigungsfall fängt recht spät in dem mit knapp 290 Seiten dicken Buch, an.
Ich empfand es ein wenig zu wenig Justizatmosphäre. Dafür daß der Fall als aussichtlos gehandelt wurde, wurde er in meinen Augen zu sehr auf die leichte Schulter genommen.
Italienischen Autoren arbeiten nach meiner Erfahren immer sehr viel Stimmung, italienisches Essen, Land und Leute , doch der Autor spart in seinem ersten Band sehr daran. Man erfährt leider nichts darüber und außer ein paar Kochszenen des Avvocato spielt Essen kaum eine Rolle. Dies wünsche ich mir für den 2. Teil Im freien Fall auf jeden Fall mehr.
Zum Ende des Buches wird man mit der Person des Avvocato Guido Guerrieri warm und versteht ihn und sein Denken und Handeln besser. Ein Guido Brunetti wird er jedoch in meinen Augene niemals das Wasser reichen!
Aufgrund dieser Rezension von Jenny habe ich mir das Buch gegriffen. Ich kann mich der Begeisterung jedoch nicht ganz anschließen, denn das Buch war ganz anders als erwartet.
Auf der Rückseite des Buches wurde Gianrico Carofiglio als italienischer John Grisham angepriesen, aber auch dem kann ich ganz und gar nicht zustimmen.
Gewöhnungsbedürftig empfand ich anfangs der Schreibstil der Ich-Form, denn dadurch war ich gezwungen mit mit dem Hauptprotagonisten, der sich, zumindestens anfangs, in Selbsmitleid suhlt, zu identifizieren.
Doch nach kurzer Zeit hatte ich mich daran gewöhnt und in den Schreibstil des Autors eingelesen.
Kurze klare Sätze die ein sehr klares Bild der Personen und der Situation wiedergeben sind scheinbar das Markenzeichen des Autors.
Der Fall um den scheinbar aussichtlosen Verteidigungsfall fängt recht spät in dem mit knapp 290 Seiten dicken Buch, an.
Ich empfand es ein wenig zu wenig Justizatmosphäre. Dafür daß der Fall als aussichtlos gehandelt wurde, wurde er in meinen Augen zu sehr auf die leichte Schulter genommen.
Italienischen Autoren arbeiten nach meiner Erfahren immer sehr viel Stimmung, italienisches Essen, Land und Leute , doch der Autor spart in seinem ersten Band sehr daran. Man erfährt leider nichts darüber und außer ein paar Kochszenen des Avvocato spielt Essen kaum eine Rolle. Dies wünsche ich mir für den 2. Teil Im freien Fall auf jeden Fall mehr.
Zum Ende des Buches wird man mit der Person des Avvocato Guido Guerrieri warm und versteht ihn und sein Denken und Handeln besser. Ein Guido Brunetti wird er jedoch in meinen Augene niemals das Wasser reichen!
SilkeST - 22. Okt, 11:14