Endmeinung zu: Jussi Adler Olsen: Erbarmen

Jussi Adler Olsen: Erbarmen ; 1. Teil um Kommissariat Q



# Taschenbuch: 432 Seiten
# Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag; Auflage: Ungekürzte Ausg. (1. Februar 2011)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3423212624
# ISBN-13: 978-3423212625

Inhalt:
Der Albtraum einer Frau.
Ein dämonischer Psychothriller.
Der erste Fall für Carl Mørck
vom Sonderdezernat Q in Kopenhagen.

Die verzerrte Stimme kam aus einem Lautsprecher irgendwo im Dunklen: »Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, Merete. Du bist jetzt hier seit 126 Tagen, und das ist unser Geburtstagsgeschenk: Das Licht wird von nun an ein Jahr lang eingeschaltet bleiben. Es sei denn, du weißt die Antwort: Warum halten wir dich fest?«

Am 2. März 2002 verschwindet eine Frau spurlos auf der Fähre von Rødby nach Puttgarden, man vermutet Tod durch Ertrinken. Doch sie ist nicht tot, sondern wird in einem Gefängnis aus Beton gefangen gehalten.

Wer sind die Täter?
Was wollen sie von dieser Frau?
Und: Kann ein Mensch ein solches Martyrium überleben?

Schreibstil & Sprache
Anfangs muße ich mich an den Schreibstil gewöhnen.
Ob es an der Übersetzung lag oder weil das Buch ursprünglich aus dem Dänischen kommt und die Dänen sich einfach anders ausdrücken, kann ich nicht wirklich sagen.
Mit dem 3. Kapitel hatte ich mich dann aber eingelesen und es kamen die ersten Zweifel: es war noch nicht spannend, es war nichts aufregendes passiert, denn irgendwie fing der Krimi wirklich ganz am Anfang an.
Aber doch war das Buch packend.
-cie Charakter von Carl Moel, & sein Assisten Assad
Carl Moelk emfand ich ich als typischen nordischen Charakter: brummbärig, traumatisiert, verlassen und selbstmitleidig, aber ein krimineller Genie

-Assad ist ein Politikflüchtling und Alleskönner.
zusammen sind die beiden unschlagbar, ziemlich witzig von den Dialogen

Abwechselnd wird der Leser der grausamen, unvorstellbaren Situation der Gefangenen Meete und ihrem unglaublichen Überlebenswillen und der akribisichen Polizeiarbeit von Carl und Assat ausgesetzt.

Wenn das Buch die ersten 400 Seiten ruhig und wenig spannend erscheint, dann überzeugen spätenstens die letzten 30!
Showdown zum Haareraufen, Fingernägelkauen, Seufzen und weinen.

Note 1-

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