Endmeinung: Minette Walters: Fuchsjagd
Minette Waltes: Fuchsjagd
• Taschenbuch: 480 Seiten
• Verlag: Goldmann Verlag; Auflage: Erst Auflage (9. Mai 2005)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3442459370
• ISBN-13: 978-3442459377
• Originaltitel: Fox Evil
Inhalt:
In dem kleinen Dorf Shenstead residiert der alte Colonel James Lockyer-Fox mit seiner Frau Ailsa in einem stattlichen Herrenhaus. Bis James eines kalten Wintermorgens Ailsa nur mit einem Nachthemd bekleidet tot auf der Terrasse ihres Anwesens findet. Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass der Colonel der Mörder sei. Als Mark Ankerton, Anwalt und Freund der Familie, anreist, um James zur Seite zu stehen, stellt er fest, dass sich hinter der pittoresken Fassade von Shenstead ein wahrer Hexenkessel verbirgt ...
Stil & Sprache
Mit Minette Walters habe ich ja so meine Probleme.
Sie schreibt nicht einfach. Nicht unbedingt von der Sprache her, sondern vom Schreibstil und der Thematik. Ich benennen das immer mit „zu psychologisch“.
Warum das Buch trotzdem in meinem SUB gelandet ist, weiß ich nicht mehr, genauso wenig wie ich sagen kann, wie lange es sich dort schon befindet.
Figuren
Wie man es bei der Autorin gewohnt ist, schreibt sie Ihre Bücher mit auffälligen Charaktern, die meist kein normales Leben aufweisen, weil sie mit sich selbst nicht klar kommen oder Probleme haben.
In diesem Buch ist es eine wild zusammengewürftelte Gruppe von Besetzungscampern. Hervorstechen tut hier, derjenige, nach dem auch der Originaltitel lautet „Devil Fox“.
Fox ist Vater von zwei Kindern und seine Kinder fürchten sich so sehr vor ihm, daß ihnen vor Furcht die Zähne klappern. Die stetige Bedrohung bei ihm geht von einem Hammer aus, den er immer unter dem Hemd trägt.
Auch andere Personen, z.B. der Anwalt: sein Klient und dessen Enkelin sind sehr gut gelungen. Sie haben alle ihre Geschichte, ihre persönlichen Beweggründe und es wird alles zusammengefügt.
Fazit
Der Einstieg ist nichts für schwache Nerven: es wird beschrieben, wie ein Fuchs auf bestialische Weise ermordet wird.
Im nächsten Kapitel liest man fassungslos, über das verstörrte und verängstigte Verhältnis der Fox Kinder zu ihrem Vater.
Teilweise war mir die Geschichte zu verworren, teilweise zog sie sich etwas und ich hätte sie mir spannender und gestraffter gewünscht.
Am Ende entwirrt sich alles zu logischen, verständlichen Zusammenhängen, wenn auch die ein oder andere Frage offen bleibt
Note 2-3
• Taschenbuch: 480 Seiten
• Verlag: Goldmann Verlag; Auflage: Erst Auflage (9. Mai 2005)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3442459370
• ISBN-13: 978-3442459377
• Originaltitel: Fox Evil
Inhalt:
In dem kleinen Dorf Shenstead residiert der alte Colonel James Lockyer-Fox mit seiner Frau Ailsa in einem stattlichen Herrenhaus. Bis James eines kalten Wintermorgens Ailsa nur mit einem Nachthemd bekleidet tot auf der Terrasse ihres Anwesens findet. Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass der Colonel der Mörder sei. Als Mark Ankerton, Anwalt und Freund der Familie, anreist, um James zur Seite zu stehen, stellt er fest, dass sich hinter der pittoresken Fassade von Shenstead ein wahrer Hexenkessel verbirgt ...
Stil & Sprache
Mit Minette Walters habe ich ja so meine Probleme.
Sie schreibt nicht einfach. Nicht unbedingt von der Sprache her, sondern vom Schreibstil und der Thematik. Ich benennen das immer mit „zu psychologisch“.
Warum das Buch trotzdem in meinem SUB gelandet ist, weiß ich nicht mehr, genauso wenig wie ich sagen kann, wie lange es sich dort schon befindet.
Figuren
Wie man es bei der Autorin gewohnt ist, schreibt sie Ihre Bücher mit auffälligen Charaktern, die meist kein normales Leben aufweisen, weil sie mit sich selbst nicht klar kommen oder Probleme haben.
In diesem Buch ist es eine wild zusammengewürftelte Gruppe von Besetzungscampern. Hervorstechen tut hier, derjenige, nach dem auch der Originaltitel lautet „Devil Fox“.
Fox ist Vater von zwei Kindern und seine Kinder fürchten sich so sehr vor ihm, daß ihnen vor Furcht die Zähne klappern. Die stetige Bedrohung bei ihm geht von einem Hammer aus, den er immer unter dem Hemd trägt.
Auch andere Personen, z.B. der Anwalt: sein Klient und dessen Enkelin sind sehr gut gelungen. Sie haben alle ihre Geschichte, ihre persönlichen Beweggründe und es wird alles zusammengefügt.
Fazit
Der Einstieg ist nichts für schwache Nerven: es wird beschrieben, wie ein Fuchs auf bestialische Weise ermordet wird.
Im nächsten Kapitel liest man fassungslos, über das verstörrte und verängstigte Verhältnis der Fox Kinder zu ihrem Vater.
Teilweise war mir die Geschichte zu verworren, teilweise zog sie sich etwas und ich hätte sie mir spannender und gestraffter gewünscht.
Am Ende entwirrt sich alles zu logischen, verständlichen Zusammenhängen, wenn auch die ein oder andere Frage offen bleibt
Note 2-3
SilkeST - 22. Nov, 11:27