Endmeing zu: Craig Russell: Walküre
Craig Russell: Walküre ;
Teil 5 um Hauptkommissar Jan Fabel
• Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
• Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Ehrenwirth); Auflage: 1 (29. Mai 2010)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 343103795X
• ISBN-13: 978-3431037951
• Originaltitel: The Valkyrie Song
Inhalt:
Im Hamburger Rotlichtviertel wird ein britischer Popstar tot aufgefunden, von Messerstichen zerfetzt. Hat der Engel von St. Pauli wieder zugeschlagen, ein Serienkiller, der vor zehn Jahren seine blutige Spur durch Hamburg zog ═ und der nie gefasst wurde? Hauptkommissar Jan Fabel hat seine Zweifel. Denn es sieht so aus, als ob dieser Fall mit anderen Morden im In-und Ausland in Zusammenhang steht. Dem Tod eines serbischen Gangsters. Der Ermordung eines Journalisten in Norwegen. Und mit einer Legende aus der Zeit des Kalten Krieges. Drei junge Frauen, die zu professionellen Killern ausgebildet wurden. Man nannte sie die Walküren, nach den Kriegsmaiden der nordischen Sage. Hat eine von ihnen überlebt? Und tötet sie heute für Geld ═ oder aus Rache?
Stil & Sprache
Wie sehr haben sich die Bände in der Serie verändert.
Die ersten Bände waren flüssig und spannend geschrieben, enthielten viel Lokalklorit in und um Hamburg und die Geschichte war flutschfreudig und zugänglich.
Nun motieren die Geschichten immer mehr zu Agententhriller und werden immer vielschichter und anspruchvoller .
Figuren
Auch die Charakter werden „kaputter“ .
Im letzten Teil hatte Jan Fabel, der Kopf der Ermittlungstruppe ziemlich an den psychischen Folgen eines überstandenen Einsatzes zu knabbern.
In diesem Fall schlägt eine gute Ermittlerin immer über die Stränge.
Alles in allem wirken die Personen nicht mehr so natürlich und sind mir nicht mehr so sympatisch.
Walküre, wie die Gejagte genannt wird ist schillernd und bösartig gezeichnet. Sie hat mir gut gefallen und die Passagen um sie waren immer spannend.
Fazit
Mir gefällt die Reihe nicht mehr wirklich.
Ich lese ja der Vollständigkeitshalber die Reihe weiter, aber so wirklich mit Freude gehe nicht mehr an die Bücher.
Sie sind ziemlich „anstrengend“ weil sie doch sehr komplex, vielschichtig und verworren sind und es sich kaum Möglichkeiten zum Mitraten oder Wohlfühlen bieten.
Die Bücher sind mit über 400 Seiten meist dicker und ich nenne es gerne „geballtes Böse“, denn vom ersten Satz an, hat das Böse das Wort
Note 3
Teil 5 um Hauptkommissar Jan Fabel
• Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
• Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Ehrenwirth); Auflage: 1 (29. Mai 2010)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 343103795X
• ISBN-13: 978-3431037951
• Originaltitel: The Valkyrie Song
Inhalt:
Im Hamburger Rotlichtviertel wird ein britischer Popstar tot aufgefunden, von Messerstichen zerfetzt. Hat der Engel von St. Pauli wieder zugeschlagen, ein Serienkiller, der vor zehn Jahren seine blutige Spur durch Hamburg zog ═ und der nie gefasst wurde? Hauptkommissar Jan Fabel hat seine Zweifel. Denn es sieht so aus, als ob dieser Fall mit anderen Morden im In-und Ausland in Zusammenhang steht. Dem Tod eines serbischen Gangsters. Der Ermordung eines Journalisten in Norwegen. Und mit einer Legende aus der Zeit des Kalten Krieges. Drei junge Frauen, die zu professionellen Killern ausgebildet wurden. Man nannte sie die Walküren, nach den Kriegsmaiden der nordischen Sage. Hat eine von ihnen überlebt? Und tötet sie heute für Geld ═ oder aus Rache?
Stil & Sprache
Wie sehr haben sich die Bände in der Serie verändert.
Die ersten Bände waren flüssig und spannend geschrieben, enthielten viel Lokalklorit in und um Hamburg und die Geschichte war flutschfreudig und zugänglich.
Nun motieren die Geschichten immer mehr zu Agententhriller und werden immer vielschichter und anspruchvoller .
Figuren
Auch die Charakter werden „kaputter“ .
Im letzten Teil hatte Jan Fabel, der Kopf der Ermittlungstruppe ziemlich an den psychischen Folgen eines überstandenen Einsatzes zu knabbern.
In diesem Fall schlägt eine gute Ermittlerin immer über die Stränge.
Alles in allem wirken die Personen nicht mehr so natürlich und sind mir nicht mehr so sympatisch.
Walküre, wie die Gejagte genannt wird ist schillernd und bösartig gezeichnet. Sie hat mir gut gefallen und die Passagen um sie waren immer spannend.
Fazit
Mir gefällt die Reihe nicht mehr wirklich.
Ich lese ja der Vollständigkeitshalber die Reihe weiter, aber so wirklich mit Freude gehe nicht mehr an die Bücher.
Sie sind ziemlich „anstrengend“ weil sie doch sehr komplex, vielschichtig und verworren sind und es sich kaum Möglichkeiten zum Mitraten oder Wohlfühlen bieten.
Die Bücher sind mit über 400 Seiten meist dicker und ich nenne es gerne „geballtes Böse“, denn vom ersten Satz an, hat das Böse das Wort
Note 3
SilkeST - 22. Nov, 11:49
ich habe die ersten zwei Teile der Reihe vor einer langen Weile gelesen und immer damit gehadert, daß ich nicht dazu komme, sie weiter zu verfolgen.
Nach deiner Meinung zu "Walküre" ist mein schlechtes Gewissen aber doch ein wenig verflogen, das Buch hört sich nicht so an, als würde es mir gefallen. :-)
Liebe Grüße,
Sarah
So wirklich empfehlen, würde ich die Reihe nun nicht.
Wie gesagt, ich lese sie eigentlich nur "der Vollständigkeithalber" noch. Und eben weil der Schauplatz Hamburg ist. Ich LIEBE Hamburg!
Gruß SilkeS.