Endmeinung zu: Bleiche Knochen
Der Inhalt, hat mich neugierig auf den mir noch unbekannten Autor gemacht. Die Umsetzung des Inhaltes hat mich jedoch enttäuscht: verwirrende Beziehungen zwischen Anfangs vielen Personen und viele nacheinander folgende Morde die scheinbar keinen Zusammenhang haben. Es handelt sich beim Plot leider auch nicht um einen klassischen englischen Krimi und so tat ich mich doch sehr schwer beim Mitraten. Die Hauptperson Jessie Driver kann im Laufe des Krimis noch die Sympathie des Lesers gewinnen. Anfangs ist man gegenüber der weiblichen Inspektorin ein wenig skeptisch, da sie überspitzt emanzipiert auftritt. Das Mitleid ist jedoch mit dem "Opfer" P.J.Dean, und allein wegen ihm und der Aussicht auf eine eventuell entstehende Liebesgeschichte mit Jessie Driver weckt die Neugierde auf Band 2. Leider ist das Buch kaum spannend und so sind die über 500 Seiten ein wenig mühsam.
SilkeST - 16. Jul, 16:44