Endmeinung: Claudia Rossbacher: Steirerblut
Claudia Rossbacher: Steirerblut
273 Seiten
12 x 20 cm
Erschienen: Februar 2011
Paperback
ISBN 978-3-8392-1136-6
9,90 €
Inhalt
AUF HEIMATBESUCH Als Abteilungsinspektorin Sandra Mohr vom LKA in Graz ausgerechnet in die steirische Krakau gerufen wird, um in einem rätselhaften Mordfall zu ermitteln, ist sie alles andere als begeistert. Schließlich hat sie ihrer Heimat nicht ohne Grund vor Jahren den Rücken gekehrt. Die Suche nach dem Mörder der Journalistin Eva Kovacs, deren nackte, grausam zugerichtete Leiche im Wald aufgefunden wurde, gerät für sie zur Konfrontation mit einer verschworenen Dorfgemeinschaft, aber auch mit der eigenen Vergangenheit …
Meine Meinung
Anfangs hatte ich Probleme mich in das Buch, die Geschichte & die Charakter einzufinden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Krimis fängt das Buch damit an, dass die Leiche bereits gefunden wurde.
Eine neue Konstellation: eine gerade neu eingesetzte Abteilungsinspektorin von LKA Sandra Mohr, wird ihrem Vorgesetzten Chefinspektor Sascha Bergmann zu geteilt uind es ist für beide schwer so unbekannt zusammenzuarbeiten.
Nach Schwierigkeiten nah der Krimi Tempo auf , leider aber streute die Autorin Szenen von z.B. detailierten Liebesakten ein, die m.M.n. zum einen die Spannung und das Tempo verdarben, zum anderen fehl am Platz wirkten.
Je weiter der Plot fortschreitet um so mehr schafft es die Autorin gekonnt falsche Spuren zu legen und Verwirrung zu stiften.
Ab dem Zeitpunkt kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn man muß dann doch unbedingt wissen wie es ausgeht.
Das Ende ist super gelungen, richtig schön ausklamüsert dargestellt und schlüssig.
Es entschädigt einen vollkommen für den etwas missglückten Beginn des Krimis.
Figuren
Die Charakter sind ausbaufähig in diesem Debüt. Im Grunde genommen sind sie realistisch und gut gezeichnet, doch mit LKA Abteilungsinspektorin Sandra Mohr hatt es die Autorin zu gut gemeint.
Sie hat nicht nur etwas zu abgedrehte Gedanken, auch ihre persönlichen Probleme und ihre Vergangenheit nimmt zuviel Raum in der Handlung ein.
Fazit
Dran bleiben, es lohnt sich.
Der Krimi hat schwächelt anfangs stark, aber mit jeder Seite wird er besser.
Der Versuch einen flüssigen Schreibstil mit eingeflochtenen Dialekt hinzubekommen ist gewöhnungsbedürftig.
Note 3+
273 Seiten
12 x 20 cm
Erschienen: Februar 2011
Paperback
ISBN 978-3-8392-1136-6
9,90 €
Inhalt
AUF HEIMATBESUCH Als Abteilungsinspektorin Sandra Mohr vom LKA in Graz ausgerechnet in die steirische Krakau gerufen wird, um in einem rätselhaften Mordfall zu ermitteln, ist sie alles andere als begeistert. Schließlich hat sie ihrer Heimat nicht ohne Grund vor Jahren den Rücken gekehrt. Die Suche nach dem Mörder der Journalistin Eva Kovacs, deren nackte, grausam zugerichtete Leiche im Wald aufgefunden wurde, gerät für sie zur Konfrontation mit einer verschworenen Dorfgemeinschaft, aber auch mit der eigenen Vergangenheit …
Meine Meinung
Anfangs hatte ich Probleme mich in das Buch, die Geschichte & die Charakter einzufinden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Krimis fängt das Buch damit an, dass die Leiche bereits gefunden wurde.
Eine neue Konstellation: eine gerade neu eingesetzte Abteilungsinspektorin von LKA Sandra Mohr, wird ihrem Vorgesetzten Chefinspektor Sascha Bergmann zu geteilt uind es ist für beide schwer so unbekannt zusammenzuarbeiten.
Nach Schwierigkeiten nah der Krimi Tempo auf , leider aber streute die Autorin Szenen von z.B. detailierten Liebesakten ein, die m.M.n. zum einen die Spannung und das Tempo verdarben, zum anderen fehl am Platz wirkten.
Je weiter der Plot fortschreitet um so mehr schafft es die Autorin gekonnt falsche Spuren zu legen und Verwirrung zu stiften.
Ab dem Zeitpunkt kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn man muß dann doch unbedingt wissen wie es ausgeht.
Das Ende ist super gelungen, richtig schön ausklamüsert dargestellt und schlüssig.
Es entschädigt einen vollkommen für den etwas missglückten Beginn des Krimis.
Figuren
Die Charakter sind ausbaufähig in diesem Debüt. Im Grunde genommen sind sie realistisch und gut gezeichnet, doch mit LKA Abteilungsinspektorin Sandra Mohr hatt es die Autorin zu gut gemeint.
Sie hat nicht nur etwas zu abgedrehte Gedanken, auch ihre persönlichen Probleme und ihre Vergangenheit nimmt zuviel Raum in der Handlung ein.
Fazit
Dran bleiben, es lohnt sich.
Der Krimi hat schwächelt anfangs stark, aber mit jeder Seite wird er besser.
Der Versuch einen flüssigen Schreibstil mit eingeflochtenen Dialekt hinzubekommen ist gewöhnungsbedürftig.
Note 3+
SilkeST - 19. Jul, 08:21