Mittwoch, 20. Juli 2011

Mikkael Birkegaard: Die Bibliothek der Schatten

Hallo!

Um mein aktuelles Buch schleiche ich schon länger rum, aber nachdem eine Internet Freundin es kürzlich gelesen hat und mir mit folgendem Satz
Eine interessante Idee und ich bin gespannt, was weiter daraus gemacht wird. Immerhin hab ich schon gelernt, dass mit Passivlesen nicht zu spaßen ist
Den Mund wässrig machen, wurde meine Jagd nach dem Buch intensiver.
Fündig wurde ich in unser städtischen Bibliothek und die Rede ist von


Mikkael Birkegaard: Die Bibliothek der Schatten

Ich habe noch nicht angefangen zu lesen, aber falls ihr neugierig geworden sein, hier ein kleiner Vorgeschmack:
Leseprobe

Gruß SilkeS.

Endmeinung zu: Jonathan Hayes: Tortur

Jonathan Hayes: Tortur ; 2. Teil um Pathologen Edward Jenner



Klappentext
Weil er in Notwehr einen von religiösem Wahn besessenen Serienkiller töten musste, hat der Pathologe Edward Jenner in New York seine Zulassung verloren. Zumindest so lange, bis alle Einzelheiten geklärt sind. Da kommt ihm das Angebot gerade recht, für drei Monate seinen Freund Marty als Medical Examiner in Florida zu vertreten. Doch kaum ist er im Süden angekommen, werden Marty und seine Frau heimtückisch ermordet. Unversehens findet sich Jenner in einem Strudel aus dunklen Familiengeheimnissen, skrupelloser Machtgier und undurchsichtigen Drogengeschäften wieder ...

Stil & Sprache
Neuer Schauplatz, neue Situation:
Diesmal ist Jenner in Florida und macht Urlaubsvertretung für seinen Freund Marty als Medical Examiner.
Aber anstatt Urlaub zu machen, wird Marty und seine Frau tot aufgefunden.
Jenner läßt das keine Ruhe und beginnt Fragen zu stellen.
Parrallel zu dieser Handlung erfährt der Leser noch über die dunkle Seite um einen Drogenring.
Beide Handlungen laufren recht lange parrallel nebeneinander und werden recht spät zu einer Handlung und dem Showdown verknüpft

Figuren
Im 1. Teil Martyrium hatte ich mit dem Charakter um Edward Jenner Probleme.
In diesem Band ist es besser. Sehr authentisch und lebendig wirkt er zwar immernoh nicht, aber ist ist etwas realistisch charakterisiert.

Fazit
Der Plot hatte mehr Fluß und mehr Spannung, die Charakter wirken ausgefeilter und lebendiger.
Das Ende ist gut ausgearbeitet und schlüssig und zeigt auch die Schattenseite des Sonnenstaates Florida wider.

Not 3+

Endmeinung: Martha Grimes: Die Treppe zum Meer

Martha Grimes: Die Treppe zum Meer ; 16. Teil um Melrose Plant & Inspektor Jury



Klappentext
Eigentlich wollte Melrose Plant, seines Zeichens Aristokrat und langjähriger Freund von Inspektor Jury, in Ruhe seinen Aufenthalt an der Küste Cornwalls genießen. Doch eine Serie von Todesfällen hält das Dorf in Atem. Gibt es einen Zusammenhang mit dem lange zurückliegenden, rätselhaften Tod zweier Kinder? Als die Ermittlungen der örtlichen Polizei ins Stocken geraten, hat Inspektor Jury eine zündende Idee...

Stil & Sprache
Die Bücher sind sprachlich von hohen Niveau und sehr anspruchsvoll geschrieben, dadurch aber nicht schwierig zu lesen.
Im Gegenteil: ohne Plattitüden, Flüche oder Platzhalter -Sätze verschafft die Autorin mit außergewöhnlichen und witzigen Figuren eine tolle Athmosphäre.

Figuren
Nach dem 15. erschienenen Bd. etwas zu den Charaktern zu sagen, ist nahezu unmöglich.
Die Serie hat für mich Kultstatus und sich bei diesem Band über die Lebenwerten Charkter auszulassen ist zu spät.
Nur eins: Inspektor Jury übernimmt in diesem Teil eine Randrolle, er verweilt beruflich in Nordirland, dafür lernt man Commander Brian Malcalvie besser kennen.

Fazit
Wie immer: tolle Schreibweise, tolle Athmosphäre, toller Plot, jedoch fehlte es mir hier an Witz um Racer und Co oder den trockenen Humor zwischen M. Plant und R. Jury.

Note 1-

Endmeinung zu: Jeffery Deaver: Nachtschrei

Jeffery Deaver: Nachtschrei



Klappentext
Zwei Frauen gejagt von einem eiskalten Mörderduo

In einer Polizeistation in Wisconsin geht ein unverständlicher Notruf aus einem einsam gelegenen Ferienhaus ein. Obwohl Brynn McKenzie dienstfrei hat, geht sie der Angelegenheit nach und gelangt als Erste an den Schauplatz eines grausamen Doppelmordes. Beinahe zu spät bemerkt die Polizistin, dass sich außer einer verängstigten Zeugin auch die Täter noch auf dem Grundstück befinden. Und damit beginnt für die beiden ungleichen Frauen eine atemlose Hetzjagd durch die Nacht – ein Albtraum, den sie nur gemeinsam überleben können …


warum ich zu dem Buch griff
Ich habe nach der euphorisch klingenden Videorezension von Papiertourist Lust auf dieses Buch bekommen.

Stil und Sprache
Jeffery Deaver, der ja mit der Reihe um den gelähmten Ermittler Lyncoln Rhyme und Amalia Sachs bekannt ist.
Er hat auch Einzelthrilelr geschrieben, diese ist einer der aktuellsten.
Der Autor ist bekannt für spannende Schnitzeljagdten, Irrungen & Wirrungen, Katz- und Mausjagt, Pageturner auf höchsten Niveau, so daß man beim Lesen sich selbst nicht mehr traut.
Dies ist hier so, Papiertourist hat es glaube ich Hochgeschwindigkeitsthriller genannt.
Für mich jedoch konnte sich dabei kein Lesespaß einstellen.
Es wirkte für mich alles konstruiert, vorhersehbar, oberflächlich und platt umgesetzt.

Figuren
Die Szenen springen hin und her zwischen Jäger und Gejagten.
Polizistin Brynn, die Zeugin Michelle und ihre Verfolger die maskierten Einbrecher
Alle Charakter wirken Thriller-Handbuch-typisch und Polizistin Brynn entwickelt sich zur Super-Agentin allá McGyver und läßt ihr Verfolger wie die beiden Trottel aus "Kevin allein zu Hause" wirken, nur dass es hier weniger Szenenkomik hervorruft.

Fazit
Ich fand das Buch eine wahre Enttäuschung.
Alle Qualitäten die ich an Jeffery Deaver liebe, sind hier schlecht umgesetzt


Note 4-5

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