Mittwoch, 18. Januar 2012

Endmeinung zu: Nora Roberts: Herbstmagie

Nora Roberts: Herbstmagie ; 3. Teil des Jahreszeitenzyklus



• Taschenbuch: 448 Seiten
• Verlag: Heyne Verlag (13. September 2010)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3453407652
• ISBN-13: 978-3453407657
• Originaltitel: Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Inhalt:
Gemeinsam mit ihren drei besten Freundinnen betreibt die hübsche Konditorin Laurel die erfolgreiche Hochzeitsagentur Vows. Tag für Tag hilft sie glücklichen Paaren, ihre Liebe mit einem rauschenden Fest zu krönen, in Laurels eigenem Privatleben sieht es aber alles andere als rosig aus. Doch dann verliebt sie sich in den smarten Staranwalt Del. Er ist für sie die Liebe ihres Lebens, aber sieht der heißbegehrte Junggeselle das ebenso?

Meine Meinung:
Ich kann mich eigentlich nur noch wiederholen.
Nora Robers-Bücher sind einfach zum Träumen.
In diesem Fall geht es um die dritte der vier Freundin und diesmal um die Konditorin Laurel.
Sie trat immer recht als Randfigur in den ersten beiden Bänden und in diesem Band lernt man sie besser kennen.
Sie wirkt sympatischer als die beiden Freundinnen, die wir schon kennen. Sie ist selbstbewußt, geht ihren Weg, lebt ihren Willen und macht dies auch aus eigener Kraft.
Wie ich schon im zweiten Teil vermutet habe, ist sie schon länger in Parkers Bruder dem Rechtsanwalt Del verliebt.
Da er sie aber nur als Freundin seiner Schwester wahrnimmt, ergreift sie die Initative und dies bleibt natürlich nicht ohne Folgen.
Die Liebesgeschichte, die sich daraus entwickelt hat mich total überzeugt.
Sie ist zum einen wunderschön zum anderen auch glaubhaft, mit allen Zweifeln und Diskussionen die damit verbunden sind.
Das Ende war einfach nur schön und ich saß mal wieder da, mit Taschentuch und heulte Rotz und Wasser

Endmeinung zu: Felix J. Palma: Die Landkarte der Zeit

Felix J. Palma: Die Landkarte der Zeit


• Taschenbuch: 768 Seiten
• Verlag: rororo (1. Dezember 2011)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3499253194
• ISBN-13: 978-3499253195

Inhalt:
London, 1896: Der wohlhabende Fabrikantensohn Andrew will sich umbringen, denn er hat die Liebe seines Lebens verloren: Marie, eine Prostituierte, von der seinem Vater zu erzählen sich Andrew jahrelang nicht getraut hatte, ist tot – ermordet von Jack the Ripper. Schuldgefühle und Sehnsucht lassen in ihm den Entschluss reifen, sich das Leben zu nehmen – da erfährt er von der Agentur für Zeitreisen Murray: Die bietet zwar nur Reisen in die Zukunft an, doch Andrew sucht trotzdem nach einer Möglichkeit, in die Vergangenheit zu gelangen, Marie vor der Ermordung zu retten und seine Liebe zu ihr doch noch zur Erfüllung zu bringen...
Dies ist nur einer von mehreren Erzählsträngen in diesem großartigen phantastischen Roman, der leichthin durch die Jahrhunderte springt und die vielen Fäden mal hier und mal dort verknüpft, fast immer zur Überraschung des Lesers. Da wäre etwa noch Claire, die sich mit ihren modernen Ansichten im viktorianischen England alles andere als wohl fühlt und sich – Zeitreisen Murray macht’s möglich – in einen Mann aus dem Jahr 2000 verliebt, der ihr wiederum in ihre Zeit nachreist und ihr mit der Unterstützung von H. G. Wells schmachtende Liebesbriefe schreibt. Oder da wäre Inspektor Garrett, der eine Mordserie aufzuklären hat, begangen mit Waffen, die es noch gar nicht gibt...
Stil & Sprache
Das Buch ist ganz toll zu lesen, da der Schreibstil leicht, verständlich ist.
Beim Lesen taucht man ab, vergißt alles außenherum, und hat einen Film vor Augen und im Kopf, dass man den Eindruck hat, live dabei zu sein, die Gerüche zu riechen, die Luft zu atmen und die Worte zu hören.
Da das Buch aus Sicht Andrews ist, ist um so einfach sich in die Geschichte einzufinden


Figuren
Die Figuren sind toll, sehr lebendig und charakteristisch und der Zeit, in der das Buch spielt angepasst. Andrews ist anfangs ein verwöhnter Fabrikantensohn, aber er macht seinen Weg.
Zwar fällt ihm oftmals das Glück in den Schoss oder er trifft sehr auf Mr. Zufall, aber trotzallem ist es glaubhaft.
Ganz toll fand ich, eben grade passend zu der Grundlage der Zeitreisen, daß der Urvater J.G. Wells mit eine Rolle in dem Buch spielt, denn ohne ihn wäre Zeitreiseroman nicht, was heute Zeitreise sind.
Aber auch jede andere Person hat ihren Charakter, wirklich passend, stimmig, lebendig und interessant.

Aufmachung
Ich finde das Cover ein Hingucker, diese große Uhr, da wird man einfach neugierig.

Fazit
Ganz große Klasse!
Es ist ein Abenteuer, diese Buch zu lesen, hat alles was ein bei der Stange hält
von Atemlos bis unglaublich, von liebreizend bis zu liebevoll, von fantastisch bis realistisch und historisch.

Endmeinung zu: Jussi Adler Olsen: Schändung

Jussi Adler-Olsen: Schändung ; Teil zwei um Sonderdekanat Q

• Taschenbuch: 464 Seiten
• Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag; Auflage: 1. Auflage. (1. September 2010)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3423247878
• ISBN-13: 978-3423247870
• Originaltitel: Fasandræberne

Inhalt:
»Der Blutdurst der Jäger. Wie würden sie es machen? Ein einzelner Schuss? Nein. So gnädig waren die nicht, diese Teufel, so waren sie nicht ...«
Ein Leichenfund in einem Sommerhaus in Rørvig. Zwei Geschwister sind brutal ermordet worden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Schüler eines exklusiven Privatinternats, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind. Einer von ihnen gesteht.
Zwanzig Jahre später. Nachdem Carl Mørck aus dem Urlaub zurückkommt, stößt ihn sein Assistent Assad mit der Nase auf die verstaubte Rørvig-Akte. Doch von oberster Stelle werden ihnen weitere Ermittlungen verboten. Carl und Assad ist klar, dass hier etwas zum Himmel stinkt: Die Spuren führen hinauf bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft, in die Welt der Aktienhändler, Reeder und Schönheitschirurgen - und sie führen ganz weit nach unten, in die Abgründe der Gesellschaft, zu einer Obdachlosen: äußerlich hart wie Granit, doch mit einer blutenden Seele ...


Meine Meinung:
Es ist der zweite Teil um den brummigen, eigenbrötlerischen Kommissar Carl mit seinem Assistentin Assad.
Die beiden sind nun ein eingespieltes Team und brauchen eine Sekretarin.
Sie bekommen Rose, ein „Multitalent“, welche nicht nur Handlager-Dienste erledigt, sondern auch für die Anschaffung des Möbliats und dessen Zusammenbau sorgt.
Allerdings trägt sie auch zu erneuten Sticheleien von Seiten Carl bei, und sie hat mir eins ums anders Mal leid getan, aber sie steht ihre Frau ;-)

Der Kriminalfall ist in diesem Buch kein Altfall, zumindest nicht direkt, sondern es geht von einer alten Geschichte noch „Nachwehen“ aus.
Es ist sehr langwierig und verwirrend mit der Geschichte und dem Drumherum klar zu kommen und ich wollte beim Lesen nicht so recht den roten Faden und Sinn finden und verstehen.
Aber zum Ende hin, wenn man es geschafft hat dranzubleiben, entdröselt es sich und wird spannend und der Gerechtigkeit Genüge getan.
Der Plot zieht sich ziemlich und hat könnte in den ersten 2/3 etwa gestraffter sein.

Das Buch hinterläßt bei mir doch so einige Fragen, so ist mir z.B. nie klar geworden, WARUM ausgerechnet jetzt, Jahre später und nicht schon früher.

Note 3-4

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