Endmeinung zu: S.J. Watson: Ich.Darf.Nicht.Schlafen
S.J. Watson: Ich.Darf.Nicht.Schlafen
# Broschiert: 464 Seiten
# Verlag: Scherz; Auflage: 3 (23. August 2011)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3651000087
# ISBN-13: 978-3651000087
# Originaltitel: Before I go to Sleep
Inhalt:
Ohne Erinnerung sind wir nichts. Stell dir vor, du verlierst sie immer wieder, sobald du einschläfst. Dein Name, deine Identität, die Menschen, die du liebst alles über Nacht ausradiert. Es gibt nur eine Person, der du vertraust. Aber erzählt sie dir die ganze Wahrheit?
Als Christine aufwacht, ist sie verstört: Das Schlafzimmer ist fremd, und neben ihr im Bett liegt ein unbekannter älterer Typ. Sie kann sich an nichts erinnern. Schockiert muss sie feststellen, dass sie nicht Anfang zwanzig ist, wie sie denkt sondern 47, verheiratet und seit einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen. Jede Nacht vergisst sie alles, was gewesen ist. Sie ist völlig angewiesen auf ihren Mann Ben, der sich immer um sie gekümmert hat. Doch dann findet Christine ein Tagebuch. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben und was darin steht, ist mehr als beunruhigend. Was ist wirklich mit ihr passiert? Wem kann sie trauen, wenn sie sich nicht einmal auf sich selbst verlassen kann?
Meine Meinung
Spannung, Spannung, Spannung
und zwar von der ersten bis zur letzten Seite!
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, das macht viel aus, denn man ist Christine, eine Frau die ohne Gedächtnis aufwacht, neben einem ihr fremden Mann und ohne nur den leisten Hauch an Erinnerung an irgendwas.
Alles ist ihr fremd.
Nach ein paar Seiten wechselt die Perspektive und man liest Christines Tagebuch, qasie als Betrachter.
Diese Perspektive fand ich frustrierend, denn man sah kein Entkommen aus dem Teufelskreis den Christine jeden Tage aufs neue durchlebt, aber man sah eine kleine Entwicklung wohin das führt.
100 Seiten vor Schluß hatte ich eine Ahnung, die sich bestätigte, aber das nimmt keine Spannung.
Im Gegenteil, der Spannungsbogen hält sich von Anfang bis Ende und der Autor spielt mit den Gefühlen seiner Leser.
Ein tolles Buch, was mich aber etwas an
"Der Trakt" von Arno Stöbel erinnert hat
Note 1
# Broschiert: 464 Seiten
# Verlag: Scherz; Auflage: 3 (23. August 2011)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3651000087
# ISBN-13: 978-3651000087
# Originaltitel: Before I go to Sleep
Inhalt:
Ohne Erinnerung sind wir nichts. Stell dir vor, du verlierst sie immer wieder, sobald du einschläfst. Dein Name, deine Identität, die Menschen, die du liebst alles über Nacht ausradiert. Es gibt nur eine Person, der du vertraust. Aber erzählt sie dir die ganze Wahrheit?
Als Christine aufwacht, ist sie verstört: Das Schlafzimmer ist fremd, und neben ihr im Bett liegt ein unbekannter älterer Typ. Sie kann sich an nichts erinnern. Schockiert muss sie feststellen, dass sie nicht Anfang zwanzig ist, wie sie denkt sondern 47, verheiratet und seit einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen. Jede Nacht vergisst sie alles, was gewesen ist. Sie ist völlig angewiesen auf ihren Mann Ben, der sich immer um sie gekümmert hat. Doch dann findet Christine ein Tagebuch. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben und was darin steht, ist mehr als beunruhigend. Was ist wirklich mit ihr passiert? Wem kann sie trauen, wenn sie sich nicht einmal auf sich selbst verlassen kann?
Meine Meinung
Spannung, Spannung, Spannung
und zwar von der ersten bis zur letzten Seite!
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, das macht viel aus, denn man ist Christine, eine Frau die ohne Gedächtnis aufwacht, neben einem ihr fremden Mann und ohne nur den leisten Hauch an Erinnerung an irgendwas.
Alles ist ihr fremd.
Nach ein paar Seiten wechselt die Perspektive und man liest Christines Tagebuch, qasie als Betrachter.
Diese Perspektive fand ich frustrierend, denn man sah kein Entkommen aus dem Teufelskreis den Christine jeden Tage aufs neue durchlebt, aber man sah eine kleine Entwicklung wohin das führt.
100 Seiten vor Schluß hatte ich eine Ahnung, die sich bestätigte, aber das nimmt keine Spannung.
Im Gegenteil, der Spannungsbogen hält sich von Anfang bis Ende und der Autor spielt mit den Gefühlen seiner Leser.
Ein tolles Buch, was mich aber etwas an
"Der Trakt" von Arno Stöbel erinnert hat
Note 1
SilkeST - 19. Mär, 11:33