Donnerstag, 29. März 2012

Endmeinung zu: Amanda Kyle Williams: Cut

Amanda Kyle Williams: Cut ; 1. Teil um Privatdetektivin Keye Street



Gebundene Ausgabe: 432 Seiten
Verlag: Wunderlich (16. September 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3805250061
ISBN-13: 978-3805250061
Originaltitel: The Stranger You Seek

Inhalt
Liebster Lieutenant, wollen Sie wissen, wie ich es getan habe? Ich habe so lebendige Erinnerungen daran, wie ich vor ihrem Haus stand und den Dunst aus der Küche roch. Als sie die Tür öffnete, lächelte sie. Das Letzte, was sie hörte, abgesehen von ihrem Wimmern, war das Klicken meiner Kamera und das leise Knacken ihres Genicks, als würde ein Wunschknochen entzweibrechen.

Meine Meinung
Es ist der erste Teil einer Reihe um Keye Street, Ex FBlerin wo sie als Profilerin tätig war.
Diesen Job hat sie aber aufgrund ihre Alkoholismus verloren.
Nun ist sie trocken und betreibet eine Privatdetektei.
Genau das machte für mich so interessant und mein Vermutung, daß Hauptprotagonistin öhnlich der Hauptcharakter von Sue Grafton und Barbara D'Amato herausstellen würde, bestätigte sich, was mir super gefiel, denn ich liebe Sue Grafton und Barbara D'Amato.

Keye Streets bester Freund ist ein FBI-Agent und dieser bittet sie um Hilfe nach einer Reihe von äußerst brutalen Morden immer nach dem gleichen Schema.

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen, weil mir zum einen der Hauptcharakter sehr gut gefiel, er war sehr gut ausgearbeitet, mit Ecken, Kanten und Schwächen.
Der Thriller fängt mit einer sehr ausführlichen Beschreibung von Keye Street ein, geht dann aber gleich aufs Ganze und ist nichts für Weicheier
Wer das Auflauern und Gradwanderungsspannung, blutige Leichen und Drohbrief nicht gerne in seinen Krimis auffinden will, sollte nicht zu dem Buch greifen.
Ich fand es super und und freue mich daß es der Auftakt einer Reihe ist.

Note 1

Endmeinung zu: Rita Hampp: Baden-Baden Roulette

Rita Hampp: Baden-Baden Roulette ; $. Teil um Kommissar Max Gottlieb & die Reporterin Lea Weidenbach



Broschiert: 333 Seiten
Verlag: Emons; Auflage: 1., Aufl. (29. März 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 389705793X
ISBN-13: 978-3897057937

Inhalt:
Ein maskierter Räuber versetzt Baden-Badens reiche Witwen in Angst und Schrecken. Als sein letztes Opfer einen qualvollen Tod stirbt, nimmt die Kripo unter Maximilian Gottlieb die Ermittlungen auf. Während er den Enkel der Toten verdächtigt, geht die Reporterin Lea Weidenbach anderen Spuren nach. Eine davon führt zum einst legendären Goldtisch der Spielbank Baden-Baden, eine andere zu russischen Investoren. Leas eigenwillige Ermittlungen kommen Kriminalhauptkommissar Gottlieb gewaltig in die Quere. Da geschieht ein zweiter Mord ...

Meine Meinung
Es war schön wieder mit Kommissar Gottlieb, Journalistin Weidenbach und ihrer Vermiterin, der "modernen" Miss Marple Marie-Luise Campenhausen auf Verbrecherjagd zu gehen.
Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, die Sprache ist einfach und die Autorin läßt den Lesern durch verschiede Handlungstränge an allem Teilhaben.
Einmal ist man der Täter, sieht durch seine Augen, fühlt und denkt wie der, dann ist man aber Betrachter, geht mit Lea Weidenbach auf Recherchejagd, ermittelt mit Marie-Louise Weidenbach auf eine Faust oder erlebt wie Kommissar Max Gottlieb und sein Tipp um Hinweise auf den Täter kämpfen.
Dieser All-Round-Blick erzeugt eine Spannung die sich über das ganze Buch ersteckt und man kann super mitraten.
Ein paar kleine eingebaute Wendungen führen den Leser auf falsch Fährten und das endet in einem sehr spannenden, acktionreichen Showdown.
Die Action tritt wirklich zum Ende hin auf, was mir sehr gut gefallen hat, denn es würde sonst nicht zu dem soliden, ruhigen "Whodunnit" Krimi passen.
Toll fand ich hier auch wieder das Privat- und Liebesleben von Kommissar Gottlieb und Journalistin Lea Weidenbach nicht zu kurz kommen, sondern ihre Beziehung geben dem Krimi noch die richtige Würze!

Note 1

Endmeinung zu: Jacques Berndorf: Eifel-Müll

Jacques Berndorf: Eifel-Müll ; 9. Teil um Siggi Baumeister



Taschenbuch: 285 Seiten
Verlag: Grafit; Auflage: 13., Aufl. (1. Januar 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3894252456
ISBN-13: 978-3894252458

Inhalt:
Eine wilde Müllkippe in der Eifel: Zwischen alten Fässern mit dioxinhaltigen Abfällen liegt die 19-jährige Natalie Cölln - ermordet. Und ganz in der Nähe gibt es eine zweite Leiche: Der 24-jährige Sven Hardbeck hat sich mit seinem Golf totgefahren. Sven, dessen Vater Bauunternehmer, Müllspediteur und stinkreich ist, hatte was mit Natalie.

Ladislaw Bronski wird aufgegriffen. Er hatte Fässer mit nicht identifizierbarem Inhalt auf seinem Truck geladen und sollte sie im Wald abladen. Und Ladislaw kannte Natalie! Für die Eifeler ist der Pole der ideale Verdächtige. Doch als sich herausstellt, dass Sven nicht allein in dem Unfallwagen saß, wirft das ein neues Licht auf den Fall. Hat sein und Natalies Tod etwas mit dem Millionen-Müll-Deal zu tun, den Vater Hardbeck sich an Land ziehen will? Der Journalist Siggi Baumeister und seine Freunde Rodenstock und Emma müssen tief im Eifeler Müll wühlen, bis sie Licht in der schmutzigen Geschichte sehen.

Meine Meinung

Es ist jedesmal herrlich und wie ich finde "großes Kino"
die ersten Sätze des einzelnen Bandes zu lesen
Jacques Berndorf macht einem ein Bild durch seine Beschreibungen eines idyllischen Anwesens, Garten, Tiere und heile Welt.
Wenn man dann eingelullt ist, kommt der Krimi.
Meist beginnt er mit einem Anruf, wie in diesem Fall.
Was wäre Siggi ohne seine Freunde Rodenstock und seine Frau Emma. Diese werden recht schnell zur Unterstützung gerufen und stürzen sich in die Ermittlungen.
Super gefällt mir, daß einfach die Gedankengänge so toll dargelegt werden, es werden alle Eventualiäten genannt, durchgekaut, um geworfen und neu besprochen.
Man ist einfach ein Stück des Teames und hat an den Geanken der anderen Teil. Ich glaube das macht den Reiz der Athmosphäre aus.

Wie üblich hat der Autor sich eines Themas bedient, was komplex ist und politischem oder zeitgemäßen Brennpunkt entspringt und diesen in der Geschichte auf die Menschen und ihre Mentalität und das Leben in der Eifel abgestimmt.

Die Auflösung ist selten nur ein "Whodunnit", sondern meist sozialkritisch angehaucht und die Lösung wird nicht nur oberflächlich abgehandelt sondern ist genau wie die ganze Geschichte, mit allen Hintergründen und Ursache dargelegt und ausgearbeitet.

Note 2

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