Mittwoch, 27. November 2013

Endmeinung: Andreas Stammkötter: Messewalzer

Andreas Stammkötter: Messewalzer



Kriminalroman
275 Seiten
12 x 20 cm
Erschienen: Februar 2011
Paperback Gmeiner Verlag
ISBN 978-3-8392-1126-7
9,90 €

Klappentext:
FLUCH DER VERGANGENHEIT Buchmesse in Leipzig. Die ganze Stadt fiebert der Präsentation des neuen Romans von Bestsellerautor Willi Lachmann entgegen. Doch die Lesung endet im Fiasko: Vor den Augen von mehr als 100 Gästen wird der Leipziger Autor kaltblütig erschossen. Kommissar Kroll übernimmt die Ermittlungen. Der erste Verdacht fällt auf Lachmanns Verleger, zu dem der Schriftsteller offenbar nicht das beste Verhältnis hatte. Aber dann findet Kroll heraus, dass Lachmann mit Recherchen zu einem Mordfall beschäftigt war, der bereits 16 Jahre zurückliegt …


Meine Meinung
Es ist der 1. Teil der Reihe und als ich das in der Vorabschau der Gmeiner-Rezi-Exemplare gesehen und angeschaut hatte, wußte ich, das Buch muß ich haben.
Messewalzer, ein Krimi auf der Leizpziger Buchmesse, die ich fast jährlich mit meiner Mutter besuche, das kann mir eigentlich nur gefallen.

Der Anfang war schon mal gut, es geht gleich um den Tod eines Autors und die Ermittlungen der Polizei. Leider ist aber trotz des spannenden Auftaktes der Funke nicht übergesprungen und auch die gut gemachten Irrungen & Wirrungen mit Sackgassen und neuen Ansätzen bei der Ermittlungsarbeit haben mich nicht überzeugt, wenn der Autor sich hier auch wirklich viel Mühe gegeben hat.

Das Ende ist gelungenen spannenden Showdown verpackt, der die Geschichte rund abschließt.

Ich würde das Buch nun nicht als schlecht bezeichnen, vielleicht war es für mich der falsche Krimi zur falschen Zeit, aber es ist ja der erste Teil einer Reihe, vielleicht springt der Funke beim nächsten Fall über.

Note 2

Endmeinung zu: Kerstin Gier: Silber

Kerstin Gier: Silber

Roman
Fischer-Verlag
Hardcover
Preis € (D) 18,99
ISBN: 978-3-8414-2105-0

Inhalt:
Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet.

Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.

Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen


Meine Meinung
Jeder schwärmte von diesem Buch und bei einem Telefonat fing meine große Nichte dann auch noch an.
Ich müsse das Buch UNBEDINGT lesen.
Da sie es besaß hat sie mir es geliehen.
Es hat mir gut gefallen.
Anfangs war ich etwas genervt: schon wieder ein Mädchen, schon wieder Schulszenen, schon wieder Familiäre-Probleme...
Aber der Schreibstil ist toll. Der holt einen einfach ab, läßt einen eintauchen und die Seiten fliegen nur so dahin.
Der Plot ist, ebenso wie bei der Edelsteintriologie einfach "etwas anders" und diese ist einfach eine "traumhafte" Idee die sehr fantasievoll umgesetzt wurde.

Wenn ich bis 2/3 etwas zwiegespalten war, was ich von dem ganzen halten soll und es nicht einfach als Jugendbuch abtun sollte, hat mich das Ende absolut überzeugt und ich kann ebenso wenig wie alle anderen sehnsüchtig auf Erscheinen des 2. Teils.

Note 2

Endmeinung zu: Ines Thorn: Unter dem Teebaum

Ines Thorn: Unter dem Teebaum




Klappentext:
Walter Jourdan hat der rauen Erde des Barossa Valley in Südaustralien das fruchtbare, herrschaftliche Weingut Carolina abgerungen. Seine geliebte Tochter Amber soll die Ländereien erben und als Ehefrau des Verwalters Steve weiterführen. Aber Ambers Gefühle gelten nur Jonah, einem Abkommen der Aborigines, der unterdrückten Ureinwohner Australiens. Jonahs Clan, das Damala-Totem, lebt am Rande des weitläufigen Gutes. Ihre gefährliche Liebe stellt die Gebote der australischen Gesellschaft auf eine tödliche Probe.


Meine Meinung
Bei dieser Geschichte handelt es sich um eine Familiengeschichte mit Tiefgang und einer Krimihandlung. Sie spielt in Australien auf einem Weingut und die Kulisse ist sehr bildlich gezeichnet, dass man sich das alles beim Lesen vorstellen konnte.
Die Charakter sind lebendig und interessant eingeflochten, zum einen ist die Protagonistin die erste Weinmakerin in Australien, als sind die Aborigines hier in ihrer Funktion als "Sklaven" und die Problematik durch die Differenz der Kulturen sehr anschaulich in der Geschichte verarbeitet.
Das Buch ist von Anfang an sehr packend und spannend geschrieben, ist sehr emotional geschrieben, so war ich oft zu Tränen gerührt, empfand tiefe Wut, unbändige Hilflosigkeit ...

Es ist ein Standalone Titel und ich habe mir vorgenommen, mehr von der Autorin zu lesen, denn der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen.

Note 1

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