Freitag, 29. November 2013

Endmeing zu: William Landey: Verschwiegen

William Landey: Verschwiegen



Thriller

Originaltitel: Defending Jacob
Aus dem Amerikanischen von Sylvia Spatz
Deutsche Erstausgabe
Paperback, Klappenbroschur, 480 Seiten
Verlag: carl's books
ISBN: 978-3-570-58507-8
€ 14,99 [D] |

Klappentext:

April 2007, eine Kleinstadt in der Nähe von Boston: Der dreizehnjährige Ben Riffkin wird auf seinem Schulweg erstochen aufgefunden. Ben war ein Mitschüler von Jacob. Andrew Barber, Jacobs Vater, ist Staatsanwalt, übernimmt das Verfahren und trifft in der Schule auf eine Mauer beredten Schweigens. Auf Facebook sprechen Jacobs Freunde dagegen eine deutliche Sprache. Sie beschuldigen Jacob, und schon bald entwickelt der Fall eine Dynamik, die das Leben der Familie Barber von Grund auf verändert: Ist Jacob ein normaler Junge? Eine Frage, die Andrew Barber auch zu einer Auseinandersetzung mit seiner verdrängten Kindheit führt. Der Albtraum scheint sich gerade aufzulösen, da verschwindet ein Mädchen. Und Jacob war mit ihr befreundet...




Meine Meinung

Dies Buch war mal wieder ein "Überraschungsbuch" was über den Los-Topf der Liste 1 des WB-Forums den Weg zu mir fand.
Nach dem Klappentext habe ich mich seelisch schon mal auf John-Grisham-Plot eingestellt und fand mich hier in meinen Erwartungen bestätigt.
Die Handlung ist aus der Ich-Perspektive erzählt.
Da der Autor nach meinen Recherchen aus dem Gebiet kommt war der Schreibstil sehr ausschweifend, langwieirig und erklärend.
LAnge Zeit passiert nichts. Auch sind in die Geschichte Zwischenpassagen eingearbeitet die eine Befragung des eigentlichen Ich-Erzählers enthalten.
Dies führt Anfangs zu großer Wirrung, fließt aber am Ende in die Aufklärung des Falles ein.
Der Ursprung des Falles, um den es in diesem Buch und dieser Geschichte geht, war sehr interessant und bietet an, sich mehr mit dem Thema auseinander zu setzen.
Da hat mir gut gefallen, ich mag es nicht wenn es eine Geschichte eineoberfläche Handlung birgt.
Die Situation die in diesem Fall die Hauptrolle spielt war sehr amerikanisch und bot eine klischeekulisse.

Zum Ende reißt der Autor auf wirklich der letzten Seite das Ruder nochmal rum. Das hat beim LEsen so einen Bombeneffekt und man sitzt nur da mit offenen Mund und denkt: "Was nun, so kann man einen doch nicht zurücklassen"
Aber das Buch ist definitiv zu Ende und die Geschichte, bzw. das Ende hallt noch lange lange nach.
Das Buch hat mir gut gefallen, alles in alllem.
Den ein oder anderen Kritikpunkt gibt es, aber doch das ist ein Buch, an was man noch lange denkt

Note 2

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