Mittwoch, 18. Dezember 2013

Endmeing zu: Rebecca Michéle: Die Tote von Higher Barton

Die Tote von Higher Barton von Rebecca Michéle

Taschenbuch,
356 Seiten;
ISBN: 978-3-940258-14-4
12,95 € [D],

Klappentext: ( von der Verlaghomepage
Mabel Clarence ist sich sicher: Noch vor ein paar Minuten lag in der Bibliothek des Herrenhauses eine kostümierte tote Frau – erdrosselt mit einem Strick. Doch nun ist sie verschwunden, ohne jede Spur. Und wo keine Leiche, da keine Ermittlungen. Die Tote von Higher Barton
Glauben schenkt der älteren Besucherin aus London nur ein kauziger Tierarzt. Also stellt Mabel in bester Miss-Marple-Manier eigene Nachforschungen an und versinkt immer tiefer im undurchsichtigen Sumpf der Vergangenheit – bis sie selbst in die Schusslinie des Mörders gerät.


Meine Meinung:
Aufmerksam wurde ich auf das Buch aus einem Prospekt, welchen ich von regelmäßigen Besuchen bei der Leipziger und Frankfurter Buchmesse mitbringe.
Ich fand das Cover ansprechend, der Satz: "Cornwallkrimi" vorne und hinten nach dem Klappentext "very british" machten mich neugierig.
Der Klappentext hört sich herrlich klassisch nach Miss Marple an und erinnerte mich etwas an "Die Tote in der Bibliothek" von Agatha Christie

Leider sind meine Erwartungen nur zum Teil erfüllt worden. Der Krimi beginnt recht schnell, birgt eine Leiche, haufenweise potenzielle Verdächtige, eine neugierige Frau die Detektiv spielt und auch die Auseinandersetzungen mit der Polizei fehlen nicht.
ABER, Mabel Clarence die Protagonistin in dem Buch erinnerte mich mehr an Angela Landsbury, bekannt aus "Mord ist ihr Hobby" als an Miss Marple, die Autorin hat es in meinem Augen nicht durchgehend geschafft Charaktereigenschaften beizubehalten, so ist Mabels taff und unerschütterlich anfangs und am Ende unvernünftig und viel zu leicht in Angst und Schrecken zu versetzen.
Auch die anderen Charakter bleiben alle recht blaß und farblos. Hier ist absolut Potenzial nach oben, aber der kauzige Tierarzt hat bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Ihn würde ich doch gerne wiedersehen

Für einen Cornwallkrimi hätten es mehr idyllische Landschaftbeschreibungen haben dürfen, wenn auch meine blühende Phantasie, allein bei dem Wissen, dass die Handlung in Cornwall spielt Klippen mit tosenden Wellenbrechern, Steincottage, saftige Wiesen mit Herden und bellenden Hunden beim Lesen vor dem inneren Auge gesehen habe

Das Ende ist stimmig und läßt absolut keine Fragen offen, ist ziemlich klassisch, bilderbuchmäßig , aber mir fehlte "das gewisse Etwas". Es war mir am Ende zu rund, es zahnte alles mit einemmal alles zu stimmig ineinander und gab ein rundes Bild der einfachsten Lösung.


Note 2-3

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