Sonntag, 26. Oktober 2014

Endmeinung zu: Alan Bradley: Flavia de Luce 6: Tote Vögel singen nicht

ALAN BRADLEY
Flavia de Luce 6. Tote Vögel singen nicht
Originaltitel: The Dead in Their Vaulted Arches

Verlag: Penhaligon
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag,
320 Seiten,
ISBN: 978-3-7645-3100-3
€ 19,99 [D]

Klappentext:
Wenn Flavia ermittelt, müssen Mörder Federn lassen!

Es ist ein Frühlingsmorgen im Jahr 1951. Flavia de Luce hat sich mit ihrer Familie am Bahnhof von Bishop’s Lacey eingefunden, um die Heimkehr ihrer beim Bergsteigen in Tibet verschollenen Mutter Harriet zu erwarten. Als der Zug einfährt, nähert sich ein großer Fremder der elfjährigen Hobbydetektivin und flüstert ihr eine kryptische Botschaft zu. Einen Augenblick später ist der Mann tot – jemand aus der Menschenmenge hat ihn offenbar vor den Zug gestoßen. Ein neuer Fall für Flavia de Luce, die sich dieses Mal sogar in die Lüfte schwingt, um einen Killer zur Strecke zu bringen, und die endlich die Wahrheit über die Vergangenheit ihrer Mutter erfährt …
Endlich: Die lang ersehnte Enthüllung! Was geschah mit Flavias Mutter?


Meine Meinung:
Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen.
Nachdem Band 5 („Schlussakkord für einen Mord (Speaking from among the Bones, 2013)“) mit einem fiesen Cliffhanger endet, war die Ungeduld sehr groß, wie es wohl weitergehen würde.
Meine Mitleserin die das Buch im Original las, hat mich auf das Gedicht am Anfang aufmerksam gemacht, in dem es einen Bezug auf den Titel nimmt, der sich für mich aber nicht erschlossen hat.
Auch der deutsche Titel ist, jetzt nachdem ich das Buch kenne, nicht wirklich schlüssig!

Mir hat in dem Band etwas die Athmosphäre der Gegend gefehlt. Flavia fährt nicht wie so oft mit ihrem Rad durch Buckshaw oder Bishop‘ s Lacey sondern das ganze spielt nur in den eigenen vier Wänden.
Auch in diesem Fall wird deutlich wie deprimierend Flavias Kindheit ist. Sie wächst sehr einsam auf, ihr Vater ist sehr reserviert, zeigt keine Gefühle, hat kein Ohr für Flavia, läßt keine Zärtlichkeiten zu.
Mit den Geschwistern ist das Verhältnis nicht unbedingt besser, sondern von Gemeinheiten geprägt, so dass Flavia nur die Flucht in ihre Neugierde und ihre Leidenschaft für Chemie bleibt., aber scheinbar erwartet sie ein großes verantwortungsvolles Erbe, von dem sie in diesem Band das erste Mal hört.
In dem Plot gibt es eine menge Rätselhafte Personen und Zusammenhänge, die sich nicht ganz und zufriedenstellend erklären lassen, denn es scheint im nächsten Teil damit weiterzugehen.
Das Ende weist eine neue Richtung, die die Bände nehmen werden auf und darüber bin ich sehr zwiegespalten, denn es würde bedeuten, dass es keine Abenteuer mehr in Buckshaw und Bishop’s Lacey mehr gäbe.
Näheres werden wir aber wohl in Band 7 erfahren. Bis dahin heißt es nun erstmal wieder warten.

Note 2-3

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