Endmeinung zu: Andreas Franz: Spiel des Teufels

Andreas Franz: Spiel des Teufels



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Klappentext:
Der Kieler Kommissar Sören Hennig und seine Kollegin Lisa Santos sind fassungslos: Ihr Freund und Kollege Gerd Wegner soll sich umgebracht haben! Auch dessen Frau kann nicht glauben, dass ihr Mann Selbstmord begangen hat. Sören und Lisa beginnen zu ermitteln. Sehr schnell kommen sie zu dem Schluss, dass Wegner beileibe nicht den Freitod gewählt hat, sondern auf brutale Weise ermordet wurde. Wer aber könnte ein Interesse daran haben, den gewissenhaften Polizisten umzubringen? Und was hat sein Tod mit der jungen Frau zu tun, deren Leiche man kurz darauf aus der Kieler Förde fischt und bei der es sich offenbar um eine Auftragskillerin handelt? Wegner ist mit seinen verdeckten Ermittlungen anscheinend ins Visier der internationalen Organmafia geraten. Bald wird deutlich, dass die Spur in den Osten führt – und dass einige bedeutende Mitglieder der besseren Kieler Gesellschaft involviert sind. Als sich das LKA einschaltet, ist endgültig klar, dass die beiden Polizisten in ein Wespennest gestochen haben.

Meine Meinung
Es ist ein Stand-alone-Titel
Das Buch spielt zu Beginn in St. Petersburg, was mich irritierte, denn es sind ja eigentlich deutsche Krimis.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, denn er ist sachlich aber ziemlich facettenreich und kommt ohne Klieschess aus

Ein Schwenk nach Deutschland mit einem krassen Cut und man sucht beim Lesen etwas den Zusammenhang und roten Faden und die Geschichte baut sich sehr langsam auf.
Ich fand es etwas zäh und langweilig, weil immer und immerwieder Indizien, Fakten gesammelt und seitenweise wiederholt werden.
Dadurch passiert nichts in Handlung und Plot
Wenn man aber dranbleibt ergibt sich dann doch irgendwann ein 2. Handlungs- + ein 3. dritter Parrallstrang und zieht eine Verbindung zu dem Auftrakt in St. Petersburg
Hier wird die Geschichte nun packend und spannd und man bleibt auch gerne dran.

Die Dialoge wirkten auf mich etwas schablonenhaft und alles in allem konnte ich mich dem Eindruck eines Drehbuchs für einen deutschen Vorabendkrimi nicht erwehren.

Fazit:
Seine Maxime:
Die Leser fesseln und trotzdem (vielleicht) zum Nachdenken anregen (aber nie den Zeigefinger heben) hat der Autor hier definitiv angewandt.
Alles in allem guter Plot und zum Ende hin auch wirklich spannend, aber der Schreibstil wirkt etwas holprig.

Note 2-3

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