Endmeinung: Die Leiche im Paradies
Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch durchwegs positive Stimmen über das Buch in anderen Buchforen.
Als ich es dann bei einem Wanderbuchforum entdeckt orderte ich es.
Zu Beginn muß ich sagen, daß ich zwar gerne deutsche Krimis lese, wegen dem Lokalklorit, stehe ihnen aber voreingenommen gegenüber, denn deutsche Krimis sind für mich, egal wieviel Raffinesse, Sympatische/witzige Charakter, Spannung... sie enthalten, meist doch sehr oberflächlich und konstruiert.
Ich habe noch nie einen Pageturner erlebt, der in deutschen Landen spielt.
Mit der eben genannten Voreingenommenheit ging ich an das Buch heran und dachte anfangs, ich würde auch hier meine Vorurteile bestätigt finden, doch diesemal bestätigte es sich nur zum Teil:
Der Einstieg ist aus der Sicht einer handelden Person. Sowas hat man bei deutschen Krimis selten (oder ich noch nicht erlebt)
Der Prolog ließ einem atemlos und fingernägel kauend durch die Seiten hetzen....
Doch das wars dann schon und der Krimi verfällt in die Allgegenwärtige Betrachterperspektive und man weiß als Leser alles.
Dies ist dahingehend jedoch von Vorteil, daß man doch das ein oder andere Mal schmunzeln muß, wenn die Journalistin Lea Weidenbach ihrem Kontraheten dem Kriminalhauptkommissar Maximillian Gottlieb mal wieder eine Nasenlänge voraus ist und ihre Befragungen durchführt und er dumm in die Röhre guckt, wenn die Zeugen bei ihm dann nicht mehr den Mund aufmachen, denn sie haben der Journalistin ja bereits alles verraten...
Trotz allgegenwärtiger Perspektive weiß man als Leser jedoch nicht, wer der Mörder ist und geht so ahnungslos wie Journalistin Lea Weidenbach, ihre verwitwete Rentennachbarin und eine leidenschaftliche Krimileserin oder auch Kriminalhauptkommissar Maximillian Gottlieb auf Verbrecherjagd UND ..... erlebt eine Überraschung....
Die Auflösung ist lösbar, aber ich fand sie gut umgesetzt, wenn auch ein wenig übertrieben und überspitzt ausgearbeitet,...
Das Ende des Buches läßt gerade in Bezug auf das sogennte "Trio Baden-Baden" Vorfreude auf den Nächsten Band Tod auf der Rennbahn aufkommen.
Als ich es dann bei einem Wanderbuchforum entdeckt orderte ich es.
Zu Beginn muß ich sagen, daß ich zwar gerne deutsche Krimis lese, wegen dem Lokalklorit, stehe ihnen aber voreingenommen gegenüber, denn deutsche Krimis sind für mich, egal wieviel Raffinesse, Sympatische/witzige Charakter, Spannung... sie enthalten, meist doch sehr oberflächlich und konstruiert.
Ich habe noch nie einen Pageturner erlebt, der in deutschen Landen spielt.
Mit der eben genannten Voreingenommenheit ging ich an das Buch heran und dachte anfangs, ich würde auch hier meine Vorurteile bestätigt finden, doch diesemal bestätigte es sich nur zum Teil:
Der Einstieg ist aus der Sicht einer handelden Person. Sowas hat man bei deutschen Krimis selten (oder ich noch nicht erlebt)
Der Prolog ließ einem atemlos und fingernägel kauend durch die Seiten hetzen....
Doch das wars dann schon und der Krimi verfällt in die Allgegenwärtige Betrachterperspektive und man weiß als Leser alles.
Dies ist dahingehend jedoch von Vorteil, daß man doch das ein oder andere Mal schmunzeln muß, wenn die Journalistin Lea Weidenbach ihrem Kontraheten dem Kriminalhauptkommissar Maximillian Gottlieb mal wieder eine Nasenlänge voraus ist und ihre Befragungen durchführt und er dumm in die Röhre guckt, wenn die Zeugen bei ihm dann nicht mehr den Mund aufmachen, denn sie haben der Journalistin ja bereits alles verraten...
Trotz allgegenwärtiger Perspektive weiß man als Leser jedoch nicht, wer der Mörder ist und geht so ahnungslos wie Journalistin Lea Weidenbach, ihre verwitwete Rentennachbarin und eine leidenschaftliche Krimileserin oder auch Kriminalhauptkommissar Maximillian Gottlieb auf Verbrecherjagd UND ..... erlebt eine Überraschung....
Die Auflösung ist lösbar, aber ich fand sie gut umgesetzt, wenn auch ein wenig übertrieben und überspitzt ausgearbeitet,...
Das Ende des Buches läßt gerade in Bezug auf das sogennte "Trio Baden-Baden" Vorfreude auf den Nächsten Band Tod auf der Rennbahn aufkommen.
SilkeST - 28. Mai, 15:47
Skandinavische sind mir oftmals einfach zu träge (aber vllt hab ich da auch nur immer die Falschen erwischt), und ansonsten schwör ich ja auf die Venezianer ;)
Sehr interessant
Danke für Deinen Kommentar.
Ist doch immer wieder interessant, wie unterschiedlichen die Ansichten und Meinungen sind.
Eureren Blog habe ich das erstemal gesehen, im Überfliegen fand ich ihn auch sehr ansprechend.
Verlinke mal wenn ich darf ;-))
Übrigens denn Donna Leon, werde ich im Herbst zusammen mit einer Internetfreundin lesen....
Stelle es hier natürlich im Blog vor ;-))
Liebe Grüße
SilkeS.