Endmeinung zu: Tom Hillenbrand: Teufelsfrucht
Tom Hillenbrand: Teufelsfrucht ; 1. Teil um Xavier Kieffer
Broschiert: 303 Seiten
Verlag: Kiepenheuer & Witsch; Auflage: 4. (18. April 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3462042874
ISBN-13: 978-3462042870
Inhalt:
Der ehemalige Sternekoch Xavier Kieffer hat der Haute Cuisine abgeschworen und betreibt in der Luxemburger Unterstadt ein kleines Restaurant, wo er seinen Gästen Huesenziwwi, Bouneschlupp und Rieslingpaschtéit serviert. Doch dann bricht eines Tages ein renommierter Pariser Gastro-Kritiker tot in seinem Restaurant zusammen - und plötzlich steht Kieffer unter Mordverdacht. Als dann noch sein alter Lehrmeister spurlos verschwindet, beschließt der Luxemburger, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen; sie führen ihn bis nach Paris und Genf. Dabei stößt er auf eine mysteriöse, außergewöhnlich schmackhafte Frucht, auf gewissenlose Lebensmittelkonzerne und egomanische Fernsehköche. Immer tiefer taucht Kieffer in die von Konkurrenzkampf und Qualitätsdruck beherrschte Gourmetszene ein - und erkennt, was auf dem Spiel steht.
Meine Meinung
Ein kulinarisches Debüt!
Sehr langsam, mit viel ausführlichen Beschreibungen wird der Leser in die Geschichte eingeführt. Sehr bildlich wird alles beschrieben, dass man beim Lesen alles vor dem Inneren Auge sieht und sich sehr gut vorstellen kann.
Der Schreibstil ist leicht, flüssig und schnell zu lesen und bleibt gerne dabei.
Liebevoll und lebendig ist Xavier Kieffer gezeichnet und in die Geschichte eingeflochten.
Zum besseren Verständnis umd zum Näherbringen des Protagionisten fügt der Autor kapitelweise Hintergrundwissen über das Leben und die Laufbahn des Gourmetkochs ein, was zum einem zum besseren Verständnis des Handelns, zum Anderen die Geschichte interessanter macht.
Zudem lernt man viel interessante Details über Essen, Nährstoffe und in diesem Fall Geschmacksverstärker.
Der Autor schafft es den aufgebauten Spannungsbogen bis zum Ende zu halten, und u.a. durch immer wieder eingestreute unterhaltsame und turbolente Szenen.
Das Ende ist "filmreif", fast schon bildlich gesprochen, birgt einen Showdown und ließ mich mit großer Szepsis gegenüber Glutamat und Fertiggerichten zurück.
Ich freue mich schon sehr auf Band 2, der im April unter dem Titel: Rotes Gold in die Buchhandlungen kommt
Note 1
Broschiert: 303 Seiten
Verlag: Kiepenheuer & Witsch; Auflage: 4. (18. April 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3462042874
ISBN-13: 978-3462042870
Inhalt:
Der ehemalige Sternekoch Xavier Kieffer hat der Haute Cuisine abgeschworen und betreibt in der Luxemburger Unterstadt ein kleines Restaurant, wo er seinen Gästen Huesenziwwi, Bouneschlupp und Rieslingpaschtéit serviert. Doch dann bricht eines Tages ein renommierter Pariser Gastro-Kritiker tot in seinem Restaurant zusammen - und plötzlich steht Kieffer unter Mordverdacht. Als dann noch sein alter Lehrmeister spurlos verschwindet, beschließt der Luxemburger, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen; sie führen ihn bis nach Paris und Genf. Dabei stößt er auf eine mysteriöse, außergewöhnlich schmackhafte Frucht, auf gewissenlose Lebensmittelkonzerne und egomanische Fernsehköche. Immer tiefer taucht Kieffer in die von Konkurrenzkampf und Qualitätsdruck beherrschte Gourmetszene ein - und erkennt, was auf dem Spiel steht.
Meine Meinung
Ein kulinarisches Debüt!
Sehr langsam, mit viel ausführlichen Beschreibungen wird der Leser in die Geschichte eingeführt. Sehr bildlich wird alles beschrieben, dass man beim Lesen alles vor dem Inneren Auge sieht und sich sehr gut vorstellen kann.
Der Schreibstil ist leicht, flüssig und schnell zu lesen und bleibt gerne dabei.
Liebevoll und lebendig ist Xavier Kieffer gezeichnet und in die Geschichte eingeflochten.
Zum besseren Verständnis umd zum Näherbringen des Protagionisten fügt der Autor kapitelweise Hintergrundwissen über das Leben und die Laufbahn des Gourmetkochs ein, was zum einem zum besseren Verständnis des Handelns, zum Anderen die Geschichte interessanter macht.
Zudem lernt man viel interessante Details über Essen, Nährstoffe und in diesem Fall Geschmacksverstärker.
Der Autor schafft es den aufgebauten Spannungsbogen bis zum Ende zu halten, und u.a. durch immer wieder eingestreute unterhaltsame und turbolente Szenen.
Das Ende ist "filmreif", fast schon bildlich gesprochen, birgt einen Showdown und ließ mich mit großer Szepsis gegenüber Glutamat und Fertiggerichten zurück.
Ich freue mich schon sehr auf Band 2, der im April unter dem Titel: Rotes Gold in die Buchhandlungen kommt
Note 1
SilkeST - 3. Mär, 13:33