Endmeinung zu: Valentina Berger: Der Augenschneider
Valentina Berger: Der Augenschneider ; 1. Teil um Gerichtsmediziner Heinz Martin
Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch (August 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492258123
ISBN-13: 978-3492258128
Inhalt:
Er schneidet ihnen bei lebendigem Leib die Augen heraus: jungen, schönen Frauen. Denn er braucht ihr Augenlicht…Heinz Martin, Gerichtsmediziner in Wien, ist einem Serienkiller auf der Spur. Zwei Frauen hat er schon gefoltert und grausam verstümmelt. Beide Opfer waren attraktiv, schlank und hochgewachsen. Dann verschwindet auch Martins bildschöne Schwester spurlos, und kurz darauf schickt ihm der Killer eine Nachricht, die keinen Zweifel daran lässt, was er mit ihr vorhat …
Meine Meinung
Es ist das Debüt der Autorin und ich wurde durch begeisterte Rezensionen auf das Buch aufmerksam.
Aber auch im Buchhandel hätte ich das auffällige Cover bemerkt: ein geschlossene Auge, aus dem eine Träne aus Blut läuft und auf dem weißen Cover ist DER AUGENSCHNEIDER , scheinbar mit Blun in Großbuchstaben quer geschrieben. Es ist schon ein Hingucker.
Erinnert der Title sehr an Sebastian Fitzeks "Der Augensammler" und "Der Augenjäger" könnten die Bücher nicht unterschiedlich sein.
Zum einen die Dicke des Buches:
Valentina Bergers Psychothriller hat gerade mal 283 Seiten, zum anderen spielt "Der Augenschneider" nicht in Deutschland sondern im schönen Wien.
Leider hat die Autorin es verpasst Athosphäre durch Lokalklorit in ihren Plot zu basteln.
Auch sonst merkt man stark, dass es ich um ein Debüt handelt. Der Einstieg wirkt hölzern und ich hatte große Probleme die zahlreichen Namen der Personen und die Verbindungen zueinander sortiert zu bekommen, auf den ersten 10 Seiten erfährt man scho die 3 Pseudonyme des mutmaßlichen Täters, hat zwei verschwundende Frauen, einen Gerichtmediziner und eine schwierige Geschwisterbeziehung zu begreifen.
Die Autorin besinnt sich doch, sortierte die Personen und bringt mehr Klarheit in Geschichte, Personen und Beziehungen.
Trotz allem bleiben die Charakter sehr oberflächlich und schablonenhaft.
Der Plot ist interessant, gut geschrieben und spannend, allerdings kam mir die Geschichte teilweise kontruiert und unglaubwürdig vor.
Fazit:
Netter Thriller für Zwischendurch, dem es etwas an Raffinesse und Glaubwürdigkeit fehlt
Note 2-3
Gruß SilkeS.
Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch (August 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492258123
ISBN-13: 978-3492258128
Inhalt:
Er schneidet ihnen bei lebendigem Leib die Augen heraus: jungen, schönen Frauen. Denn er braucht ihr Augenlicht…Heinz Martin, Gerichtsmediziner in Wien, ist einem Serienkiller auf der Spur. Zwei Frauen hat er schon gefoltert und grausam verstümmelt. Beide Opfer waren attraktiv, schlank und hochgewachsen. Dann verschwindet auch Martins bildschöne Schwester spurlos, und kurz darauf schickt ihm der Killer eine Nachricht, die keinen Zweifel daran lässt, was er mit ihr vorhat …
Meine Meinung
Es ist das Debüt der Autorin und ich wurde durch begeisterte Rezensionen auf das Buch aufmerksam.
Aber auch im Buchhandel hätte ich das auffällige Cover bemerkt: ein geschlossene Auge, aus dem eine Träne aus Blut läuft und auf dem weißen Cover ist DER AUGENSCHNEIDER , scheinbar mit Blun in Großbuchstaben quer geschrieben. Es ist schon ein Hingucker.
Erinnert der Title sehr an Sebastian Fitzeks "Der Augensammler" und "Der Augenjäger" könnten die Bücher nicht unterschiedlich sein.
Zum einen die Dicke des Buches:
Valentina Bergers Psychothriller hat gerade mal 283 Seiten, zum anderen spielt "Der Augenschneider" nicht in Deutschland sondern im schönen Wien.
Leider hat die Autorin es verpasst Athosphäre durch Lokalklorit in ihren Plot zu basteln.
Auch sonst merkt man stark, dass es ich um ein Debüt handelt. Der Einstieg wirkt hölzern und ich hatte große Probleme die zahlreichen Namen der Personen und die Verbindungen zueinander sortiert zu bekommen, auf den ersten 10 Seiten erfährt man scho die 3 Pseudonyme des mutmaßlichen Täters, hat zwei verschwundende Frauen, einen Gerichtmediziner und eine schwierige Geschwisterbeziehung zu begreifen.
Die Autorin besinnt sich doch, sortierte die Personen und bringt mehr Klarheit in Geschichte, Personen und Beziehungen.
Trotz allem bleiben die Charakter sehr oberflächlich und schablonenhaft.
Der Plot ist interessant, gut geschrieben und spannend, allerdings kam mir die Geschichte teilweise kontruiert und unglaubwürdig vor.
Fazit:
Netter Thriller für Zwischendurch, dem es etwas an Raffinesse und Glaubwürdigkeit fehlt
Note 2-3
Gruß SilkeS.
SilkeST - 3. Mär, 15:17