Endmeinungen

Dienstag, 25. September 2007

Endmeinung zu Hüterin der Spuren

Hallo!

Der erste Teil, um die Indianertochter Jane Whitefield. Sie nennt sich "Lotse" und hilft auf raffinierte Art und Weise, Menschen, die sie um Hilfe bitten, vor Verfolgern zu "verschwinden".
Jane arbeitet alleine, scheint, finanziell gut situiert zu sein und wirkte auf mich wie ein weiblicher "MacGyver".
Raffiniert und durchdacht, hängt sie das "lästige" Gefolge des in diesem Fall Hilfesuchenden ab und man erlebt eine spannenden und aufregende VErfolgungsjagd.
Der Anfang der mich sehr gefangen nahm, wir jedoch während der Verfolgung abgelöst durch eine eher langatmig und zäher Einblick in der Leben von Indianerstämmen aus denen Jane kommt.
Ab der zweite Hälfte jedoch gewinnt die Story wieder an Fahrt und an Action, denn es tritt eine überraschende Wendung ein und Jane gerät in Gefahr.

Ich fand diesen Band gelungen, wenn ich ihn auch im weitesten Sinne an Krimi und Thriller bezeichnen würde.

Gruß SilkeS.

Dienstag, 18. September 2007

Endmeinung zu: Defekt

Hallo!

Der inzwischen 14. Teil um die ehemalige Pathologin Kay Scarpetta. Sie ist inzwischen Leiterin des National Forensic Acadamy und wird um Hilfe gleich von zwei Seiten gebeten.
Einmal ihr Freund Benton Wesley, der unter dem Namen "Bestie" ein Studie von Vergewaltigern und ihren Gehirnstruktur von Normalmenschen abweicht.
Zum anderen bekommt ihr Langzeit-Freund und Kollege Pete Marino anrufe von HOG- The Hand of God, der Andeutung zu ungeklärten Todesfällen sagt und MArino will ihm das Handwerk legen.
Auch verhält sich neuerdings die Nichte Lucy sehr eigenartig und vertraut sich ihrer Tante nicht an.
Scarpetta hat alle Hände voll zu tun und wirkt nicht mehr ganz so -ach ich bin ja so toll und ich kann alles- sondern sie kommt gut rüber.
Die Story fand ich anfangs etwa undurchsichtig, da ich nicht wußte wo der Zusammenhang war, aber der ergibt sich im Laufe des Buches.
Charakter kommen wenig neue dazu und wie auch in den vorangegangen Bänden kommt die Autorin mit einer recht kleinen Anzahl an Personen aus, so daß man hier nicht den Überblick verlieren kann.
An den Schreibstil im Präsens muß ich mich jedesmal aufs Neue gewöhnen, aber ansonsten fand ich diesen Teil im Gegensatz zu dem letzten Teil "Staub" sehr interressant, nachvollziehbar und teilweise auch sehr spannend!
Hoffentlich kann die Autorin im Nächsten Teil "Das Totenbuch" dem Stil treu bleiben!

Gruß SilkeS.

Freitag, 7. September 2007

Endmeinung zu: Unter dem Eis

Hallo!

Der zweite Band umd die Kriminalkommissarin Judith Krieger.
Sie spielt hier quasie nur in einem Nebenstrang die Hauptrolle und steigt erst zum Ende in die laufenden Ermittlungen ein.
Nach dem letzten Band hat sie sich vom Dienst beurlauben lassen, und obwohl sie an ihren ehemaligen Chef herantritt und wieder in den Dienst zurückkehren will, wirkt sich auf mich immer noch seelisch kaputt und daneben.

Der Nebenstrang in dem sie die Hauptrolle spielt hat nicht mit dem eigentlichen Fall zu tun, bei dem es um einen Verschwundenen Jungen und seinen Hund geht.

Spannung kommt erst zum Ende auf und der Showdown verbirgt einige Verwirrungen und erscheint mir nicht so ganz schlüssig. Es wurden vorher nicht dagewesene Tatverdächtige mit ins Rennen geschickt, was das Ende etwas bauschte und in meinen Augen nicht so recht zur restlichen Story passen will.

Für Liebhaber von kantigen, brummigen etwas kauzigen Ermittler/innen wird mit dem Buch Freue haben.
Ich selbst fand es ein wenig schwärcher den ersten Teil: "Der Wald ist Schweigen".

Gruß SilkeS.

Montag, 3. September 2007

Endmeinung zu Tödliche Flammen

Ein Einzelwerk der Vielschreiberin Nora Roberts, die es versteht ihre Leser zu verzaubern.
Diesmal hat sie es durch Feuer getan.
Da ich leider den Fehler gemacht habe, zuerst den in der ARD ausgestrahlten Film zu sehen und anschließend begonnen habe, daß stark - für meinen Geschmack zu stark- gekürzte Hörbuch zu hören, bin ich nicht ganz neutral an das Buch herangegangen.
Der Einstieg fiel mir daher durch den schlechten Film sehr schwer, aber mit Beginn der Liebesgeschichte zwischen Bo und Reena gefiel mir das Buch besser und ich konnte endlich richtig abtauchen.

Der Krimi ist nicht besonders dolle. Sehr vorhersehbar und nicht besonders ausgeklüngelt - da ist man von der Autorin weiß Gott besseres gewohnt.

Auch empfand ich die Charaktere als sehr konstruiert und nicht besonder lebendig, wenn ich auch eins ums andere Mal über die typische italinische Großfamilie schmunzeln musste!


Gruß Silkes.

Freitag, 31. August 2007

Endmeinung zu: Haus ohne Spuren

Hallo!

Das dritte Buch von dem skandinavischen Autor, aber stimmungsmäßig das Schlechteste.
Die Story, wird von Tagebucheinträgen die nicht chronologisch mit der restlichen Geschichte passen unterbrochen und man muß sich ziemlich konzentrieren um die Chronologie auf die Reihe zu bekommen.

Interessant war die Geschichte von der Zeit in das Buch spielt.
Die Tagebucheinträge fangen 1910 an und die Geschichte selbst spielt um 1970.
Auch bleibt die Hauptgeschichte zwar in Island, jedoch reist man bedingt durch die Tagebucheinträge nach England, Amerika, Island und man macht zwei Weltkriege mit.

Die Auflösung war außergewöhnlich. Da wäre ich nie drauf gekommen, wenn ich mir die Praxis aber nicht so recht vorstellen kann. Aber immerhin es ist mal was anderes!

Buch ist schon empfehlenswert für diejenigen, die gerne kühle Charakter und geschichtliche Fakten in ihren Bücher vorfinden möchten, jedoch kann man das Buch nicht so "zwischenrein" lesen wenn man viel um die Ohren hat, denn man muß sich sehr konzentrieren um die Zusammenhänge richtig zu begreifen und alles mitzubekommen!

Gruß SilkeS.

Freitag, 24. August 2007

Endmeinung zu Blutadler

Hallo!

Ein Buch was mir von anfang an gut gefallen hat.
Ein amerikanischer Autor, der sein Buch in Deutschland, genauer gesagt in Hamburg spielen läßt ist doch schonmal was anders.
Dier Plot geht ein wenig ins Okkulte, obwohl man als Leser schon eher unter den Reihen der Polizei mitmischt und selbst auf Verbrecherjagd geht.
Die Spannung des Buches ist mäßig, wenn ich aber trotzallem jede freie Minute das Buch in die Hand nahm um weiterzulesen...
Zum Ende kommt ein Showdown, der ziemlich vorhersehbar ist und in meinen Augen auch ein wenig konstruiert wirkte.

Hauptkommissar Jan Fabel sowie seine Kollegen sind wie aus dem wahren Leben entsprungen. Keine Superhelden, sondern wie normale Menschen, sympatisch und kompetent.

Mit Ihnen gehe ich gerne wieder auf Mörderjagd, gerade da dieses Buch auch ein sehr offenes Ende enthält, was mich vermuten läßt, daß Teil 2 direkt angrenzt.

Gruß SilkeS.

Freitag, 17. August 2007

Endmeinung zu: Die Katze, die in den Ohrensessel biß

Hallo!

Der zweite der berühmten "Die Katze, die-Reihe endet nicht ganz so spektakulär wie noch der Erste, aber auch hier ist wieder der intelligente Siamkater Koko an der Auflösung nicht ganz unschuldig.

Ich fand es in diesem Band mal wieder toll auf so tolle schillerende Persönlichkeiten zu stoßen, was diesen ansonsten kurzen Krimi sehr bereichert!

Auch hat das Team Qwilleran und Koko nun Verstärkung bekommen, denn Koko war einsam und bekam daher die Katzendame Yum Yum an die Seite.

Ich bin sehr gespannt auf weiter Abenteuer!

Gruß SilkeS.

Endmeinung zu: Sterbliche Hüllen

Dieses Buch ist der erste Teil um die frühere forensische Anthropologien Dr. Diane Fallon.
Die hat nach dem Tod ihrer Adoptivtochter diesen Beruf an den Nagel gehängt und arbeitet nun als Museumsdirektorin, eben weil man da auch mit Knochen zu tun hat.

Die Geschichte um den Tod ihrer Adoptivtochter erfährt man nebenbei, hauptsächlich geht es aber um den Auffund von Knochen, und einen Mord einer ganzen Familie.
Diese Geschichte fand ich sehr verwirrend, denn ich war immer der Meinung das hinge zusammen.

Einige Verhaltensmuster und auch Vorfälle sind sehr vorhersehbar und schienen mir nur als Seitenfüller in die Geschichte eingepflochten zu sein.

Das Ende ergibt sich rein zufällig und auch nicht mit Hilfe der Polizei. Man hat beim Lesen das Gefühl, das Ende kommt, wiel die Autorin nicht wußte, was sie sonst noch in die Geschichte packen soll und daher kommt das Ende recht plötzlich und ohne großen Showdown.
Der Charakter um Dr. Diane Fallon ist ziemlich gewöhnlich, wenn sie auch hie und da zur Superfrau motiert, aber ihr Freund Frank ist sehr sympatisch und menschlich dargestellt.
Es kommen noch eine Handvoll Museumsmitarbeiter in dem Buch vor, die aber nicht mehr als Randfiguren in dem Buch sind und wenig charakterisiert sind.

Wer jetzt denkt, die Reihe fange ich garnicht erst an, lasse sich gesagt sei, der zweite Teil soll besser sein!
Manche Autoren haben eben etwas Startschwieirgkeiten!

Gruß SilkeS.

Montag, 13. August 2007

Endmeinung zu: Das Auge des Tänzers

Hallo!

Ein im weitläufigen Rahmen 4. Teil um die Windtänzer-Reihe.
Es hat mir nicht mehr so gut gefallen.
Die Stimmung passte irgendwie nicht mehr und auch geht das Buch hauptsächlich um ein an katatonischer Starre erkranktem Kind.
Zu dieser Geschichte wurde für meine Augen zuviel übersinnliches beigemischt und das Gebräu gefiel mir überhaupt nicht.

Zeitweise war das Buch actionreich und spannend, aber alles in allem fand ich es zäh und langatmig.
Auch fand ich die Charaktere sehr farblos und oberflächlich!

Gruß SilkeS.

Montag, 6. August 2007

Endmeinung zu Belladonna

Hallo!

Trotz Gäste und trotz der vielen Zeit die ich mit Eika verbracht habe, habe ich Belladonna zu Ende gelesen.

Zeitweise war das Buch sehr spannend, aber trotz allem war die Geschichte, das Ende und auch der Täter ziemlich vorhersehbar.
Sara fand unheimlich "unreif" und zickig, und als Ärztin absolut unkompetent.
Auch ihr Verhalten zu ihrem Exman total unverständlich.
Wurde aus ihr nicht schlau und auch nicht warm.

Lena ist dagen die knallharte Polizistin, was mir schon eher liegt, aber auch sie empfand ich als noch "zu platt".

Würde das Buch mittelmäßig bezeichnen und kann die Begeisterungsstürme um die Serie (noch) nicht ganz nachvollziehen!

Gruß SilkeS.

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