Endmeinungen

Dienstag, 31. Juli 2007

Endmeinung zu: Lilien im Sommerwind

Ein Einzel Thriller von der Vielschreiberin Nora Roberts.
Ich hatte anfangs enorme Probleme mich in die Geschichte einzufinden. Als ich dann mal wußte wohin die Story führt, fand ich den Plot recht überschaubar, die Charakter jedoch liebenswert und lebendig.

Trotz, daß die Autorin probiert den Leser an der Nase herumzuführen, hatte ich von Anfang an den richtigen Verdacht, den ich jedoch bis zum Ende hin nicht begründen konnte und die Auflösung ist mir auch nciht so ganz einleuchtend.


Gruß SilkeS.

Montag, 30. Juli 2007

Endmeinung zu; Die kluge Katze baut vor

Hallo!

Der inzwischen 14. Teil der Serie um die Tigerkatze Mrs. Murphy, ihre Freundin Corgiehündin Tucker und ihre "Mama" Harry.
Ich empfand diesen Band zwar wieder etwas besser, als den letzten "Maus im Aus", jedoch verliert die Serie langsam ihren Reiz.

Seit Harry ihre Stelle als Postangestellte aufgeben hat, ist einfach die Stimmung des Buches nicht mehr dieselbe.
Nun verändert sich auch das heimlige Städtchen Crozet, den jeder, der was auf dich hält, baut Wein an.
Für meinen Geschmack viel zu viel Gerede über Weinreben, Krankheiten und Wetter drücken den Krimi, der in diesem Band erst in der zweiten Hälfte des Buches beginnt, viel zu sehr in den Hintergrund. Die Menge an vielen neuen Namen, die in diesem Band auftauchen, machen es schwer, auf Mörderjagd zugehen.
Das Umgarnen Fairs Harry gegenüber hat nun leider auch ein Ende, denn die beiden heiraten ein zweites Mal. Leider kann dies aber auch keine Stimmung in das Buch bringen.

Schade, aber aus dieser Serie ist ein wenig die Luft raus.

Gruß SilkeS.

Donnerstag, 26. Juli 2007

Endmeinung zu: Leo Berlin

Hallo!

Ein Buch was ich nach Cover niemals angerührt und gelesen hätte.
Nun ist Susanne Goga aber eine ganz liebe und ihre Bücher wurden in den Buchforen, in denen ich aktiv bin meist als Leserunde gelesen und als sehr empfehlenswert bewertet.

Ich bekam die Gelegenheit das Buch als Wanderbuch zu bekommen und schlug zu und bereute es nicht.

Ein wirklich toller Krimi, der sehr Atmosphäre enthält, nette menschliche Charaktere, eine glaubwürdige Geschichte und einen spannenden Krimi mit Mitratemöglichkeit.

Wenn auch die Lösung sehr leicht zu erraten war, fand ich das Mordmotiv als absolut klasse. Darauf wäre ich einfach nicht gekommen und es fast so toll zu der Zeit in der Buch spielt.
Da wir ja gerade zu der Zeit als ich das Buch las, in Berlin waren, waren mir Rathenaumord, Alexanderplatz und all solche Dinge bildlich vor Augen und ich hatte noch mehr Spaß am Lesen.

Gerne werde ich mit Leo Wechsler in seinem 2. Teil: Tod in Blau wieder auf Mörderjagd gehen!

Gruß SilkeS.

Freitag, 20. Juli 2007

Endmeinung zu: Das Magdalena Evangelium

Hallo!

Ein Buch was zumindest optisch und von Inhalt ein wenig in die Schublade: Kirchen-Verschwörung-Illuminati-Thriller passt.

Der Inhalt hat mich, nach Lesen des Klappentext, sehr angesprochen und wie ich es immer mache, habe ich mir bevor ich das Buch las Rezensionen zu dem Buch durchgelesen. Diese waren durch die Bank weg recht schlecht.

Ich empfand das Buch aber garnicht mal so schlecht, nach dem ich meine Erwarten auf die oben genannte Kirchen-Verschwörung-Illuminati-Thriller-Story abgelegt hatte.

Auch behaupte ich, ist der Umschlagsinhalt eher eine Inhaltsangabe, die aber nur ungefähr auf die Hälfte des Buches zutrifft. Die "zweite" Hälfte des Buches spielt zur Zeit Jesus und Magdalenas Geschichte zu Zeiten Jesu.

Als Thriller würde ich das Buch nur im weitesten Sinne des Wortes bezeichnen. Ein wenig Verschwörung und Spionage fließt zwar in die Geschichte ein, macht aber nicht die Haupthandlung aus.
Hauptteil der Geschichte, ist eigentlich die Blutlinie der Maria Magdalena und das Auffinden Original-Dokumente derselbigen, die eine Art Tagebuch aus der damaligen Zeit enthüllen.


Gruß SilkeS.

Mittwoch, 18. Juli 2007

Endmeinun zu: Hals über Kopf

Hallo!

Dieser 9. Teil der Serie um die Anthropologin Tempe Brennan hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, da gleich zu Beginn die Autorin Wortwitz einbringt, der so typisch für die Hauptprotagonistin ist und sie so sympatisch macht.

Auch schafft es die Autorin geschickt, durch viele kleine Details, Szenen lebendig erscheinen zu lassen:
Ich band meine Haare zu einem Knoten [...] Als Antwort schüttelte ich den Kopf, der Haarknoten überlebte das Schütteln nicht.

Durch die Ich-Perspektive ist es leicht sich als Teil der Geschichte zu identizieren und wenn man dann noch mit so zwei netten Männern wie Exmann Pete und aktueller Liebhaber Ryan schäkern kann, als Frau doch alles im Lot.

Diesen Thriller empfand ich auch wieder mal äußerst spannend, den der Leser wird versorgt mit vielen kleinen Details mit denen man selber probieren kann auf Verbrecherjagd zu gehen. Doch trotz des ausgeklügelsten Spürsinns wird man bis zum Ende im Ungewissen gelassen und anschließend an der Nase herumgeführt.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil, der ja bald erscheinen wird: Knochen zu Asche

Gruß silkes.

Montag, 16. Juli 2007

Endmeinung zu: Mordshunger

Hallo!

Ein deutscher Thriller der mir sehr gut gefallen hat.

Anfängliche Schwierigkeiten, lösten sich nach drei bis vier Kapitel auf.
Die Charaktere der Hauptprotagonisten Kommissar Romans Cüpper, leidenschaftlicher Koch und sein Kollege
sind ein tolles Team. Es scheint man geht mit ihnen auf Verbrecherjagd, darf an ihren Gedanken und Vermutungen teilhaben.

Der Krimi birgt viele Überraschungen und Verzwickungen und endet in einem Showdown , den ich so nicht vermutet hätte.

Da dies ein Thriller ist, den Frank Schätzing lange Zeit bevor er berühmt wurde geschrieben hat, werde ich guten Mutes auch seine anderen Bücher gerne lesen, denn dieser hat wirklich sehr gut gefallen.

Toll empfand ich auch, daß eine kleine erlesene Auswahl an den -ich denke mal-Lieblingsrezepten von Lieblingsrestaurants des Autors im Anhang veröffentlicht wurde und wer gerne Fisch ist, wird dort bestimmt den ein oder anderen Gaumenschmaus entdecken!

Gruß SilkeS.

Mittwoch, 11. Juli 2007

Endmeinung zu: Bei null bist Du tot

Hallo!

Der 6. Teil der Reihe um die Gesichtskonstrukteurin Eve Duncan.
Er schließt inhaltlich ziemlich an den letzten Teil: Der Mädchensammler an.

Hauptrolle in diesem Band spielt aber hauptsächlich Jane McGuire, die Adoptivtochter von Eve Duncan. Sie ist Studentin und steht kurz vor ihrer Prüfung als ihr langjähriger Kumpel Michel hinterrücks erschossen wird.

Da ihr aus dem letzten Band Bekannter sie in Gefahr sieht, wird sie bei Nacht und Nebel von ihrem Studienstandort weggebracht.
Doch Jane ist keine die sich einfach so aus der Schußlinie entfernen läßt und sie beginnt nachzufragen.

Etwas gestörrt hat, Eve Duncan so mit einer Nebenrolle abgespeist wurde.
Dieses Buch hat mir zwar besser gefallen wie der letzte Teil, jedoch war er nur zum Ende hin etwas spannend.


Gruß SilkeS.

Endmeinung zu: Der Nobelpreis

Hallo!

Mein zweites Buch von Andreas Eschbach, der ja mit "Das Jesus-Video" einen Bestseller gelandet hatte.

Dieses Buch ist ganz anders, dicker und wie ich fand nicht so spannend.

Die Geschichte beginnt aus der Sicht von Hans-Olof, der im Kommitee des Nobelpreises sitzt und nach dem gescheiterten Versuch einer Bestechung, erpresst wird.
Seine einzige Rettung sieht er in seinem ungeliebtem Schwager, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde.

Ab hier gibt es einen Perspektivenwechel und man erlebt das restliche dreiviertel Buch aus Sicht von Gunnar, dem keine Tür verschlossen bleibt.

Was mich nun etwas gestörrt hat, war, daß die Handlung unter Gunnar so garnichts mehr mit dem Nobelpreis oder der Bestechung zu tun hatte, sondern es quasie nur noch das Leben eines Exhäftlings auf Abwegen wieder gibt.

Das Ende des Buches bringt eine sehr große Überraschung mit sich, mit der ich nicht gerechnet hätte, die aber auch wieder klar und deutlich widerspiegelt, wie weit der Autor von dem eigentlichen Thema entfernt hat.

Gruß SilkeS.

Endmeinung zu: Die Katze, die rückwärts lesen konnte

Hallo !

Ich habe eine Endmeinungen nachzuholen, fange aber mit diesem mal an.

Es ist der erste Teil einer recht umfangreichen Serie, die schon älter ist.
Die ersten drei Bände wurden vom Weltbild-Verlag nun in einem, wie ich finde schönen sehr passendem Outfit neu aufgelegt.

Die Bücher sind sehr dünn, dieser hier hat gerade mal 219 Seiten und dementsprechend und man wird nicht lange mit Vorgeplänkel aufgehalten!

Schon zu Beginn des Buches hat mir die Atmophäre der Geschichte sehr gut gefallen, denn man bekommt als Leser den Eindruck als Betrachter mit in der Geschichte zu wandeln.
Schreibmaschinengeklapper, leere Räume, die nur mit einem einsamen Schreibtisch und mehreren Stühlen eingerichtet sind, das "Wunder" eines elektronischen Bleistift-Anspitzers vermitteln sehr gute Vorstellung der damaligen Zeit.
Die Charakter in diesem Krimi sind alles andere als 0815, liebenswert, sympatisch, gescheitert, abgehoben, entrückt... und nicht zu vergessen tierisch.
Wobei wir bei der Katze Kao K'o-Kung sind.
Eine sehr außergewöhnliche Katze, die aber gleichzeitig normal ist:
eine Siamkatze mit blauen Augen, die schnurrt, maunzt, schläft und frißt, gleichzeitig, aber rückwärts lesen kann, auf frische Druckerschwärze steht, Rinderleber in Gemüsebrühe statt Katzen-Dosenfutter frißt und nebenbei Morde löst...

Der Mord, bzw die Morde und der ganze Krimi ist stimmig und klassisch gehalten. Chronologische Abfolge und die konstante Sichtweise aus der Perspektive des Betrachters fördern ein entspanntes Lesen, denn man muß nicht durch Schauplatzwechsel oder Betrachterwechsel umdenken um den Anschluß nicht zu verlieren.

Diese neuaufgelegte Krimireihe, hat mich wieder auf den Geschmack, solider klassicher Krimis gebracht!

Gruß SilkeS.

Mittwoch, 4. Juli 2007

Endmeinung zu Rabenschwarz und Himmelblau

Der Debütroman der Autorin. Mit ihm ist ihr ein sehr stimmiger, lebensbejahender, tröstender und amüsanter Roman gelungen.
Ein leichter, anfangs etwas deprimierender Schreibstil über eine sehr einsam 36 jährige Witwe, der später ein leicht ironischem sehr tröstlichem Schreibstil weicht, lassen einen in die Geschichte eintauchen, sich mit Sophie, der Witwe verbunden fühlen und man kann später das Gefühl mit zu der sympatischen Runde aus alten und neu gewonnen Freunden und Familienmitglieder geniesen.

eine sehr schöne und ausführliche Rezis auf Buchwurm.net

Ein toller Roman, den ich gerne weiterempfehle und auch als ideales Buchgeschenk empfinde.
Schön, daß es von der Autorin bereits ein zweites Buch gibt.



Sommertau und Wolkenbruch

Gruß SilkeS.

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