Endmeinungen
Hallo!
Der dritte Teil der Serie um den Schatz des Windtänzers.
Er ist bisher der farblosese in meinen Augen.
Es ist auch kein bloßer Nackenbeißer Roman mehr, sondern hat schon was von einem Suspence-Thriller an sich.
Doch diesmal den Eindruck, daß die Personen und die Geschichte nicht mehr so vielseitig und schillernd sind wie noch in den Bänden davor. Mir hat etwas die Atmosphäre gefehlt.
Auch diesen ständige Schauplatzwechel empfand ich als störend. Es machte das Buch so unruhig, daß man sich vorkam als wäre man ständig auf dem Sprung zum Aufbruch.
SilkeST - 29. Jun, 20:59
Hallo!
Mit etwas Zwiespältigen Gefühlen bin ich an dieses Buch rangegangen.
Zum einen habe ich soooo viel gutes von der Autorin gehört, zum anderen handelt es sich um einen historischen Krimi -womit ich ein wenig Schwierigkeiten habe und dazu kommt noch daß die Geschichte aus Sicht einer Katze geschrieben wurde.
Bei Buchrecherchen habe bin ich doch auf überwiegend postive Ressonanz gestoßen.
Der Einstieg in der Buch empfand ich als schwer denn der Zeitraum und die ungehwohnte Sichtweise erschwerten mir ein wenig den Zugang.
Ich empfand das Buch anfangs auch als zäh und langatmig. Mir war sehr lange nicht klar wohin die Geschichte führen würde und zu den zahlreichen Namen die ich gerne durcheinander warf kam dann noch daß ziemlich viele Kleinigkeiten erwähnt wurden, z.B. daß Mäuse die in freier Natur leben aromatischer schmeckten wir Mäuse, die sich von staubigen Buchseiten ernährten....
Nach ungefähr dreiviertel des Buches kommt dann endlich mal Licht in die Geschehnisse und ein ums andere Geheimnis wird gelüftet und so machner Zusammenhang verständlicher.
Das Ende ist ziemlich vorhersehbar passt aber zu dem Buch, und dem Krimi der nicht sonderlich anspruchvoll ist.
Auch der Schreibstil, ist sehr einfach und flüssig gehalten, so daß man ideal auch nach längeren Lesepausen ohne weiteres den roten Faden wieder findet.
Fazit
leichte amüsante Krimi-Lesekost ohne besonderen Anspruch!
Gruß SilkeS.
SilkeST - 27. Jun, 13:25
Hallo zusammen!
Ich bin positiv von diesem Buch überrascht. Klassiker klingen immer nach "schwerer Kost", ungewohnte Ausdrücke, ungewohnter Satzbau, Vergangenheit und altertümliches Denken und Handeln.
Doch bei diesem Buch hatte ich dies alles nicht als anstößlich oder hinderlich empfunden, sondern als stimmig.
Das Buch läßt sich flüssig und leicht lesen.
Es erzeugt beim Lesen je nach Geschehnisse eine tolle Stimmung: Traurigkeit, Liebe, Verbundenheit, Hoffnung und Spannung.
Teilweise empfand ich das Buch spannend wie einen Krimi.
Die Charakter sind toll skizziert und sehr vielschichtig und lebendig dargestellt.
Die damaligen Lebensumstände und das Leben damalskann mich sehr gut bildlich vorstellen und ich hatte oft den Eindruck beim Lesen wie einen Film vor mir zu sehen.
So konnte ich die Armut und das Elend in dem Internat, wo Jane Eyre anfangs untergebracht war beinahe am eigenen Leib miterleben, wanderte in Gedanken mit durch die dunkeln Gänge und Räume von Mr. Rochesters Anwesen. Hatte Schmerzen und Blasen an den Füssen, als ich mit Jane bei Nacht und Nebel von Thronfield weggeht und geschwächt und ausgehungert nach Arbeit und einer Arbeit suchte...
Doch meiner Meinung nach hat die Autorin am Schluß mit ihren Gefühlen ein wenig zu dick aufgetragen.
Das Ende des Buches bringt ein wenig Mythik mit sich, die, wie ich finde, nicht zu dem Gesamtbild des Buches paßt und in meinen Augen das Ende unglaubwürdig macht und die Stimmung verdirbt.
Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht!
Gruß SilkeS.
SilkeST - 21. Jun, 09:13
Hallo!
Ein Buch mit drei Geschichten zum Träumen, die mytisch angehaut sind und mit irischen uralten Sagen verbunden sind:
1.)Verzaubert
Viele Jahre lang haben Calin und Bryna einander gesucht. Jetzt haben sie sich gefunden, aber ist ihre Liebe stark genug, den mächtigen Feind zu besiegen?
2.)Für alle Ewigkeit
Allena ist für ihre erfolgreiche Familie eine absolute Versagerin. Sie hat keinen Job, kein Geld und keine Karriere.
Statt dessen ist sie Tagträumerin, unzuverlässig und zu nichts zu gebrauchen und sie gerade wiedereinmal ihre Schwester enttäuscht, als das Schicksal sie zu Conal führt.
Er ist ein Zauberer, der nach dem Tod seines Vaters in dessen Cottage wohnt und als einzigen Gesellen Hugh, den Hund seines verstorbenen Vater hat.
Allena und Conal sind laut einer alten irischen Saga füreinander bestimmt. Doch bis sie dies erkennen und akzeptieren ist es ein steiniger Weg und sie haben nur bis Mittsommer Zeit dies zu erkennen...
Im Traum
Kayleen war eigentlich im wohlverdienten Urlaub. Sie hatt ein Auto gemietet um die Schönheit Irlands zu erkunden. Bei starkem Regen und Gewitter kommt sie scheinbar vom Weg ab und wird von dem hochmütigen & zornigen Zauberer Flynn, der seit Jahrhunderten eine einsame Strafe abbüßt, gefunden.
Er erkennt anfänglich das Schicksal nicht, was die rationell und vernünftige Frau zu ihm führt. Als er seine Gefühle für sie erkennt, ist es fast zu spät, denn ihm bleibt eine Woche, alle paar Hundert Jahre, in der er sie wie ein Mensch und Mann fühlen darf. Doch die Liebe überwindet so manche scheinbar unüberwindbaren Hindernisse...
Meine Meinung
Scheinbar auch eins der ersten Werke von Nora Roberts, denn die Bücher enthalten nicht ganz den Zauber, den man von der Autorin bei Liebesroman verbunden mit mythischen Sagen gewohnt ist.
Ich finde, die Autorin hat etwas zu verkrampft probiert die Situation sterblicher Mensch trifft auf Magisches Wesen bildlich darzustellen, wobei teilweise sehr der Zauber der Liebesgeschichte verloren gegangen ist.
Am Besten hat mir bei diesen drei Geschichten die zweite gefallen, denn sie wirkt einfach nur schön und auch die richtige Mischung an Magie und Liebe herrscht neben der Schönheit Irlands vor.
Gruß SilkeS.
SilkeST - 15. Jun, 20:27
Hallo!
Ein wahrhaftiger Schocker, der eines zweiten sucht.
Er hat mir sehr gut gefallen.
Der Einstieg in die Handlung birgt ein Grauen was man nicht will, aber trotzdem nicht erwarten kann und ist absolut nichts für schwache Nerven.
Jedoch gerade durch das schwere Schicksal schafft es die Autorin den Leser absolut in seinen Bann zu ziehen.
Geschickt, dadurch daß das Buch in drei Teile geteilt ist, baut dieser Thriller eine Spannung auf, die einem atemlos durch das Buch jagen und einem das Blut in den Adern gefrieren lassen.
Der zweite Teil, nach der brutalen Vergewaltigung der jungen Staatanwaltanwärterin, spielt 12 Jahre später.
Chloe hat ihren Namen in eine anonyme Abkürzung C.J. geändert und scheint ihr Leben im Griff zu haben, sie ist eine renommierte angesehene Staatsanwältin, deren Schatten aus dem Trauma der Vergangenheit immer mehr verblassen, bis sie eines Tages die Stimme ihres damaligen Vergewaltigers im Gerichtssaal vernimmt.
Gerade die Situation und das Empfinden was C.J. durchmacht ist super toll beschrieben.
Ich konnte sie so gut verstehen, jede ihre Handlungen, Tränen, zusammengebissenen Zähne, Lügen habe ich gutgeheißen und nur gebetet, daß sie es schafft diesen Abschaum vom Mensch zu verurteilen.
Der dritte Teil birgt eine Überraschung die ich mir zwar gewünscht aber nicht erwartet habe und die dem ganzen noch mal eine Spitze an atemloser Spannung aufsetzen, daß man alles um einen herum vergißt bis das Buch zu Ende ist...
Ein absoluter Buchtipp!!!
Gruß SilkeS.
SilkeST - 12. Jun, 10:10
Hallo!
Das dritte Abendteuer des inzwischen 13jährigen Meisterdiebes Artemis Fowl.
Es war wieder unglaublich spannend, sehr lustig und ab und an auch traurig.
Das lesen dieser Bücher ist immer wieder ein Zusammentreffen mit chaotischen Schurken, die mir aber immer mehr ans Herz wachsen, so daß ich die Serie gerne weiterverfolge...
In diesem Band geht es um einen technischen Würfel, der Technologie mit sich bringt, die der Zeit weit voraus ist. Aber genau damit hatte ich ein wenig Schwierigkeiten, denn was so technischesn Know-how angeht, bin ich nicht besonders begabt und so konnte ich mit manchen Fachchinesisch, was Artemis mit dem Computer-Genie Zentaur Foaly sprach wenig Verständnis entgegen bringen.
Bleibt zu hoffen, daß die Jugendlichen, für die diese Bände geschrieben sind, da nicht das ein oder ander Kopfkratzen machen müssen...
Gruß SilkeS.
SilkeST - 7. Jun, 21:30
Hallo!
Eigentlich habe ich große Probleme schlecht zu bewerten und gar eine Serie von Anfang an zu verurteilen, doch hier bleibt mir keine große Wahl:
FINGER WEG, wenn man gerne Krimis und Thriller liest!
Die Grundidee, die diesem Debütkrimi zugrunde liegt, mag toll sein, jedoch ist sie ziemlich schlecht umgesetzt.
Die Charaktere wirken wirken nicht sonderlich lebendig, eher hatte ich sogar den Eindruck der Autor hat die Figuren aus anderen Büchern geklaut: so wirkte für mich der Hauptkommissar Martin wie ein Rückgratloser Erlendur von A. Indridason und auch die Beziehung zu seiner Tochter weist Parrallelen auf...
Wenn man die Geschichte um die Hälfte gekürzt hätte, hätte die Krimihandlung an Spannung gewonnen, so aber zieht sie sich ziemlich und überraschende Wendungen erzeugen eher eine genervtes Aufseufzen und keinen Lesefluss.
Massiv gestörrt hat mich auch, daß die Polizei als unfähig und irgendwei trottelig dagestellt wird. Viele gefundenen Indizien, wie z.B. ein Fingerabdruck, werden nicht ausgewertet und statt dessen bring ein Foto viele Kapitel später das Erkennen.
Fazit:
Verschwendete Lesezeit, der Autor soll noch etwas üben!
SilkeST - 6. Jun, 09:25
Hallo!
Hier handelt es sich wieder einmal um einen spannenden Thriller.
Im Gegensatz zu den Serienthrillern: Stirb ewig und Stirb schön, ist dieser Thriller mit knapp 400 Seiten ziemlich dick.
Er läßt sich sehr leicht und flüssig lesen und der Leser leidet mit der Hauptprotagonistin, die von ihrem Mann einem erfolgreichen Schönheitschirurg unter Druck gesetzt wird.
Als bei Faith, der Ehefrau eine schwere, fast unheilbaren Krankheit diagnostiziert wird, greift zu Schönheitschrirug zu tückischen Mitteln...
Neben dem spannenden Hauptplot wird eine Nebenstrang mit der Vergangenheit des schizophrenen Arztes erzählt, was manches Handeln von ihm erklärt und seinem Verhalten einen Sinn gibt.
Jedoch empfand ich manchen in diesem spannenden Thriller nicht überzeugend. Mehr als einmal habe ich mich an die Thriller der Erfolgsautorin Mary Higgins Clark erinnert gefühlt, bei der die Abläufe meist nach einem gewissen Schema zwegs Spannung aber nicht sonderlich realistisch dargestellt sind.
Trotz allem hatte ich tolle Lesestunden und habe das Buch sehr genossen.
Gruß SilkeS.
SilkeST - 2. Jun, 20:20
Der zweite durchaus gelungene Thriller diese Autoren.
Er war einfacher und auch fesselnder zu lesen wie der erste Teil, da der Autor sich auf zwei Haupthandlungsstränge festlegte und sie zeitlich chronologisch verliefen.
Wie auch im ersten Teil schafft der Autor es sympatische Charakter und lebendige Personen in seinen Thriller in Szene zu setzen.
Der Einstieg in die Handlung ist etwas wirr (dafür gibt es auch ein minimalen Punktabzug):der Prolog dieses Buches ist ein Auszug aus der spannenden Auflösung dieses Thrillers, und der erste Teil der auch den ersten Mord beinhaltet ein wenig zäh und zu ausführlich, doch anschließend ist das Buch packend und spannend geschrieben mit einem Lesefluß, der einen gefangennimmt und einem atemlos bis zum Schluß in den Klauen hält.
Gruß SilkeS.
SilkeST - 28. Mai, 20:01
Hallo!
Der erste Teil der Reihe um Commissario Tron.
Die Reihe spielt im 18. Jahrhundert in Venedig und wie ich finde ist das mal was neues. Venedig kennt man ja bereits gut, von Commissario Brunetti mit Gondeln, leckerem Essen, Telefoni...
Doch dieser Krimi ist anders:
Gondeln kommen kaum in den Einsatz, der Commissario der hier die Hauptrolle spielt ein verarmter Conte der sehr bekannten Familie Tron und wohnt in seinem runtergekommenen Palazzo.
Finanziell hält er sich über Wasser, wenn er nicht gerade als Commissario im Einsatz ist in dem er die Zeitschrift Emporio della Poesia herausgibt.
Leider empfand ich gerade die Charakter die in diesem Krimi mitwirken nicht sonderlich lebendig. Ein paar Ansätze sind da, aber es langt in meinen Augen leider nicht um mit ihnen bekannt zu werden und ggf. Sympathien zu entwickeln.
Ausmachen tut, diesen Krimi auch noch, daß die als "Sissi" bekannte Kaiserin von Österreich einen Teil der Handung einnimmt. Es ist nach der Zeit, wo sie Franz-Josef im Stich ließ und sie wird anders, als man sie in den Filmen kennt, eher eigensinnig und forsch dargestellt, zumindest habe ich es so empfunden.
Die Kriminologische Handlung wirkt etwas konfus, da auf der einen Seite sehr viele Personen in der Vergangenheitsform, Sissi aber im Präsens geschrieben sind. Auch habe ich bald sämtliche NAmen durcheinander geworfen, so daß ich auch keinerlei Möglichkeit hatte auf eigene Faust den Täter zu entlarven, was mir einfach etwas missfallen hat.
Das Ende, wird dann etwas spaßig und das Privatleben von Commissario Tron entwickelt sich weiter, worüber man im zweiten Teil Venezianische Verlobung erfährt.
Eine Inhaltsangabe und eine Leseprobe hängen dem Band hintenan!
Gruß SilkeS.
SilkeST - 25. Mai, 22:17