Dienstag, 16. September 2008

Endmeinun zu: Verblendung



Inhalt:
Eine Familiengeschichte, die einen nicht mehr loslässt
Was geschah mit Harriet Vanger? Während eines Familientreffens spurlos verschwunden, bleibt ihr Schicksal jahrzehntelang ungeklärt. Bis der Journalist Mikael Blomkvist und die Ermittlerin Lisbeth Salander recherchieren. Was sie zutage fördern, lässt alle Beteiligten wünschen, sie hätten sich nie mit diesem Fall beschäftigt. An seinem 82. Geburtstag erhält der einflussreiche Industrielle Henrik Vanger per Post anonym ein Geschenk. Das Paket enthält eine gepresste Blüte hinter Glas, genau wie in den 43 Jahren zuvor. Vangers Lieblingsnichte Harriet hatte ihm 1958 zum ersten Mal dieses Geschenk gemacht, doch dann verschwand sie spurlos. Ihr Leichnam wurde nie gefunden. In einer letzten Anstrengung beschließt Vanger herauszufinden, was dem geliebten Mädchen tatsächlich zustieß. Er engagiert den Journalisten Mikael Blomkvist, der, getarnt als Biograf, bald auf erste Spuren stößt. Unterstützt wird er von der jungen Ermittlerin Lisbeth Salander, einem virtuosen Computergenie mit messerscharfem Verstand. Je tiefer Blomkvist und Salander in der Vangerschen Familiengeschichte graben, desto grauenvoller sind ihre Enthüllungen. Ausgezeichnet mit dem skandinavischen Krimipreis.


Meine Meinung
Ich hatte schon so viel Positives und Gutes über die Bücher von Stig Larsson gehört, daß ich nciht lange überlegte, als ich den ersten Band beim Wanderbuch-Forum beordern konnte.
NAch wenigen Seiten jedoch, war ich enttäuscht und dachte schon, daß wäre wieder einmal ein Buch, was einfach ein Begeisterungshype ausgelöst hatte, wie die Bücher von Dan Brown und man garnicht so recht wisse wieso.
Zudem beschlich mich der Eindruck einen knochentrockenen Wirtschaftkrimi erwischt zu haben.
Doch man rat mir weiterdranzubleiben und dies befolgte ich auch - Gott sei Dank- muß ich sagen.
Ganz langsam wird der Leser mit den Protagonisten vertraut gemacht. Man erfährt mehr über ihr Leben und ihr Schicksal bis bis sich langsam ihrer beiden Geschichten zusammenfügt und zu einer atemlosen Jagd wird.
Man kann das Buch ab dann kaum noch aus der hand legen und nach Beendigung des Thrillers, der immer wieder Überaschungen bietet.
Auch nach Beendigung klingt die Story noch einige Weile im Kopf nach.

Endmeinung zu: Die 6. Geisel


Inhalt:
San Francisco befindet sich im Würgegriff der Angst. Am helllichten Tag verschwinden Kinder wohlhabender Familien, zusammen mit ihren Nannys. Danach herrscht nichts als grauenhaftes Schweigen. Keine Nachricht von den Entführern, keine Forderung nach Lösegeld, kein politisches Bekennerschreiben - keine Information erreicht Eltern, Polizei oder Presse. Alle quält dieselbe bohrende Frage: Welches Kind ist das nächste Opfer? Und was wird mit ihm geschehen? - Detective Lindsay Boxer ermittelt wie besessen, aber erst ihre Freundinnen vom »Women's Murder Club« bringen sie auf die entscheidende Spur. Doch da wird Pathologin Claire Washburn von einem Amokschützen an Bord einer Fähre angeschossen. Seine Erklärung: »Sie sind schuld! Sie hätten mich daran hindern müssen ...« Scharf wie ein Skalpell - der 6. Fall für den »Women's Murder Club«

Meine Meinung
Der inzwischen 6. Teil um den Club der Ermittlerinnen.
Wiedereinmal ist eine der 4 Frauen in eine Tragödie verwickelt. Diesmal trifft's Claire Washburn, die von einem Amokschützen auf einem Boot angeschossen wurde.
Auch in diesem Band werden mehrer Kriminalfälle gleichzeitig gehandelt und gelöst.
Doch obwohl das Buch mit 380 Seiten zu dem Zweitdicksten der bisher erschienen Reihe ist, wird alles recht schnell und kompakt abgehandelt, hier mag es sowhl an dem Patterson-bekannten-2 -Seiten-Kapiteln liegen, aber acuh daß der Autor in meinen Augen zuveil Nebensächliches mit in das Buch gepackt hat und dabei die zulösenden Fälle einfach zu kurz kommen.
Die Patterson-so-kurz-vor-Schluß-Wendung birgt diesmal keine wirkliche Überraschung, sondern wirkt wie ein zusätzlich eingeschobenes kurzes Kapitel.
Ich denke auch, daß von Anfang an bei einem der Krimis der Täter bekannt ist, nimmt ziemlich viel Spannung weg.

Endmeinung zu: Knochen zu Asche


Inhalt:
Info der Verlags-HP
Thrill hoch 10! - Worte können lügen. Knochen nicht.

Eines Tages war sie verschwunden – ohne ein Wort des Abschieds. Als junges Mädchen musste Tempe Brennan erleben, wie ihre beste Freundin Evangeline unter mysteriösen Umständen zum Vermisstenfall wurde. Dreißig Jahre später reißt ein Skelettfund im kanadischen Neuschottland alte Wunden auf. Hängen diese Knochen mit Evangelines Verschwinden zusammen? Ein kleines vergilbtes Versbuch, das Tempe entdeckt, könnte die Antwort verraten.

Tempe war erst sechs Jahre alt, als ihr kleiner Bruder plötzlich starb, wenig später verunglückte ihr Vater tödlich. In dieser Zeit fand sie Trost bei ihrer besten Freundin, mit der sie manche unvergessliche Sommerferien verbrachte: Evangeline. Bis das Mädchen eines Tages spurlos verschwand. Jahrzehnte später eröffnet sich Tempe die Chance, endlich Gewissheit über Evangelines Schicksal zu erlangen. Ein Spezialist für »cold cases« aus Montreal bittet die forensische Anthropologin um Hilfe bei der Analyse eines Skeletts, das aus Neuschottland zu stammen scheint. Ihre Ermittlungen stoßen Tempe auf ein Kapitel kanadischer Geschichte, über das die Bewohner der Küstenregion eisern schweigen. Und nicht nur die Vergangenheit gibt unheimliche Rätsel auf. Denn der Fall offenbart mehr und mehr Parallelen zu einer Reihe vermisster Mädchen, die vor kurzem in Québec verschwanden. Eines der Kinder wird tot aus dem Lac des Deux Montagnes geborgen. Ist dies der Beginn einer ganzen Serie von Gewalttaten? Wurde auch Evangeline Opfer einer solchen Grausamkeit? Als ihr KNOCHEN ZU ASCHE – ein schmales rotes Heft voller Gedichte – in die Hände fällt, hofft Tempe auf Antworten. Doch was hier zwischen den Zeilen steht, stellt all ihre Erinnerungen und Erwartungen auf den Kopf…


Meine Meinung
Der inzwischen 10. Band um Pathologin Tempe Brennan.
Der Einstieg in diesen Thriller empfand ich als gelungen, denn er enthüllt einen Rückblick in Tempes Kindheit.
Sie lernt als Mädchen ein anderes Mädchen kennen und sie beide verbindet einen intensive Ferienfreundschaft. Doch eines Tages ist das Mädchen verschwunden, keiner kann Tempe sagen, wohin und warum, sondern es wird so getan, als hätte das Mädchen nie existiert.
Als Jahre später Knochen eines jungen Mädchens auftauchen, sieht Tempe im ersten Moment ihren Verdacht bestätigt, daß ihre Freundin tot ist.
Zusammen mit Ryan und einem gemeinsamen Bekannten Namens Hippo, kommt Tempe einem ziemlich gefährlichen Ring auf die Spur.
Die ganze Sache wird abenteuerlich dadurch, daß Tempes Schweser Harry, frisch getrennt von ihrem xten-Eheman zu Besuch ist und ihre eigenen Recherchen anstellt.
Zudem hat Tempe privat noch Sorgen, denn Ryan muß wegen seiner drogenabhängigen Tochter ein sozialstabiles Familienleben bieten und trennt sich daher schweren Herzens von Tempe um zu seiner Exfrau zurückzukehren...

Rita Mae Brown: Eine Maus kommt selten allein


Inhalt
In ihrem 15. Fall ermittelt die Detektivin auf Samtpfoten weitab der Heimat in Kentucky. Während einer Pferdeschau stirbt ein Stallbursche eines unnatürlichen Todes - Mrs. Murphy und ihre vierbeinigen Freunde stehen vor einer großen Herausforderung.

Meine Meinung
der 15. Fall um die gewiefte Katze Mrs. Murphy, ihre Hundefreundin Tee Tucker und die fette, gefräßige Katzendame Petwer.
Harry, ihre "Mama" ist mit ihrem neuvermählten Wieder-Ehemann Fair auf einem Pferdetunier.
Da dieser Krimi sich wieder um Pferde und nicht um Weinreben,- sorten und -produktion dreht, läßt es hoffen, daß die Autorin zu ihrer alten Form zurückgefunden hat, denn in den letzten beiden Bänden, gab es zuviel Neuerungen und Veränderungen, was sehr auf Atmosphäre und Stimmung drückte.
Dieser Krimi ähnelt sehr einem Locked-Room Krimi, denn es gibt eine feste Anzahl von Verdächtigen. Ich hatte von Anfang an einen Verdacht, der sich am Ende auch bestätigte. Auch das Motiv ist leicht zu erraten und bereits in dieser tierischen Krimi-Reihe dagewesen ; paßt aber trotz allem zu der Geschichte

Fazit
Weider ein atmosphärisch schöner Krimi, jedoch fehlten mir etwas die anderen "Stars" der Reihe, wie Susan Tucker, Miranda, Boom-Boom und all die anderen Bewohner des Städtchens Crozet/Virginia

Endmeinung zu : Das Jahr des Hasen


Inhalt
Seine Arbeit ödet ihn an, seine Ehe ist schon seit Jahren eine Qual - der Journalist Vatanen schleppt sich von einem Tag zum nächsten. Bis ihm auf der Heimfahrt von einem seiner üblichen langweiligen Pressetermine ein junger Hase vors Auto hoppelt ... und Vatanens ehemals so hübsch geordnetes Leben zum Abenteuer wird, das ihn quer durch Finnland führt

Meine Meinung
Nach dem finnischen Ersterscheinungsjahr, ist dieser Roman scheinbar eins der ersten Anfängerwerke des Autors, denn ist im Original 1975 erschienen.
Beim Lesen erinnert mich das Werk immer wieder an Maren Haushofers Werk: Die Wand
Dieses Werk umfast ingesamt 24 Kurzabenteuer, die im Gesamtüberblick die chronologische Zeitspanne , wie auch im Titel schon erkennbar, eines Jahres umfassen.
Zudem macht amn beim Lesen eine Resie durch Finnland. Beginnend in Heinola auf dem Weg nach Helsinki geht es immer weiter in den Norden bis Rovaniemi und wieder zurück nach Süden, endet aber schließlich in der Sowjetunion.
Die Abenteuer drehen sich um Vatanen, der von seiner Ehe und seinem Beruf als Journalis die Schnauze voll hat. Als auf einer nächtlichen Fahrt einen jungen Feldhase angefahren wird und sein Mitfahrer sich weigert sich um das verletzte Tier zu kümmen, kommt eis zum Streit zwischen den beiden Männern, der damit endet, daß Vatanen in freier Wildbahn nächtigt, was für ihn in dem Buch nicht das letztemal sein wird.
Seit dieser Nacht ist der Hase sein ständiger Begleiter und zusammen erleben sie den Kampf gegen einen gefräßigen Raben, einen gefährlichen Bären, reparieren Sommerhütten u.vm.
Ein leicht zu lesender, amüsanter Roman.

A. Thadewaldt & C. Bauer: Blutblume

A. Thadewaldt & C. Bauer: Blutblume

Broschiert: 374 Seiten
Verlag: Gmeiner; Auflage: 1 (Juli 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3899777417
ISBN-13: 978-3899777413

Inhalt
Der Gärtner ist immer der Mörder - dumm nur, wenn alle Verdächtigen Gärtner sind ... In der Regentonne seiner Itzehoer Kleingartenparzelle wird Peter Winkler mit eingeschlagenem Schädel gefunden. Die bereits mit Maden übersäte Leiche wurde offensichtlich mit enormer Gewalt dort hineingepresst. Für Hauptkommissar Frithjof Arndt und sein Team beginnt eine wahre Puzzelarbeit. Es scheint, als hätte jeder, der Peter Winkler näher kannte, einen Grund gehabt ihn umzubringen.

Meine Meinung
Der zweite Teil um Hauptkommissar Frithof Arndt.
Er war zwar nicht ganz so raffiniert, wie der erst Teil "Kreuzkönig", sondern eher als Locked-Room Krimi gehalten, d.h. es gibt eine feste Anzahl an Verdächtigen und man kann als Leser sehr gut mitraten und nach Motiven suchen.
Obwohl diese Art von Krimis mir die liebsten sind und eine Skizze der angelegten Gartenparzellen einen guten Überblick verschafft, hatte ich ein Problem damit die vielen Namen und möglichen Motive auseinander zu halten.
Vielleicht liegt es aber auch daran, daß die Motive bei alle ähnlich sind, denn der Tote hatte gewaltig mit Dreck geworfen!
Er hatte über jeden anderen Kleingartenbesitzer für sich eine Akte angelegt und sammelte darin dessen "schmutzige Wäsche" um denjenigen damit unter Druck zu setzen.
Der Tote war daher auch überall unbeliebt, aber langt dies als Motiv??
Die Frage läßt sich nur beantworten, in dem man diesen Krimi liest!
Der Krimi wird lebendig, durch viele realistische Polizeikollegen und sympatische Charakteren und besonders über das Leben von Fritjhof Arndt erfährt man mehr. Schade, daß er nicht mein Nachbar ist ,...


Note 2-

Endmeinung zu: Blutblume

Der zweite Teil um Hauptkommissar Frithof Arndt.
Er war zwar nicht ganz so raffiniert, wie der erst Teil "Kreuzkönig", sondern eher als Locked-Room Krimi gehalten, d.h. es gibt eine feste Anzahl an Verdächtigen und man kann als Leser sehr gut mitraten und nach Motiven suchen.
Obwohl diese Art von Krimis mir die liebsten sind und eine Skizze der angelegten Gartenparzellen einen guten Überblick verschafft, hatte ich ein Problem damit die vielen Namen und möglichen Motive auseinander zu halten.
Vielleicht liegt es aber auch daran, daß die Motive bei alle ähnlich sind, denn der Tote hatte gewaltig mit Dreck geworfen!
Er hatte über jeden anderen Kleingartenbesitzer für sich eine Akte angelegt und sammelte darin dessen "schmutzige Wäsche" um denjenigen damit unter Druck zu setzen.
Der Tote war daher auch überall unbeliebt, aber langt dies als Motiv??
Die Frage läßt sich nur beantworten, in dem man diesen Krimi liest!
Der Krimi wird lebendig, durch viele realistische Polizeikollegen und sympatische Charakteren und besonders über das Leben von Fritjhof Arndt erfährt man mehr. Schade, daß er nicht mein Nachbar ist ,...

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