Tag der Bibliotheken 25.10.2014
Das Video der Glimmerfeen
haben mich aufmerksam gemacht, dass heute am 25. Oktober der "Tag der Bibliotheken" ist
Ist für mich Ehrensache, mich dazu auch zu äußern, DENN ich bin ja Bibliotheksassistentin und verbringe nicht nur mein berufliche Zeit sondern auch meine Freizeit in Bibliotheken .
Meine bevorzugte Bibliothek ist Stadtbibliothek Weinheim
Diese ist gut sortiert, hat seit nun einem Jahr das Ebook im Sortiment, was die Attraktivität um einiges steigert und da sie an einem Metropolregion-Verbund angeschlossen ist, kann man auf Ebooks von 25 Bibliotheken zugreifen und gegen einen wirklich kleinen akzeptablen Aufpreis kann man auch auf den Buchbestand zugreifen, muß aber in die jeweiligen Bibliotheken fahren und sie dort wieder abgeben.
Bei ein paar überlege ich es mir ob ich es mach, so hat z.B. Mannheim mit seinen vielen Filialen einen unschlagbaren Bestand und auch Hockenheim hat für mich, trotz der Anfahrt von 45 Km einen Reiz, weil ich dort meine Ausbildung gemacht habe und das Team noch kenne.
Als Kind habe ich mir immer Bücher von meinem Bruder mitbringen lassen, der in der Schulbibliothek gearbeitet hat. Ich selbst habe mich da nie reingetraut, denn mich haben die unmengen von Büchern und die Ordnung „verängstigt“.
Meine Eltern haben es leider versäumt mich in die Bibliothek zu begleiten und dort einzuführen.
Auch haben Sie nie großartig Literatur und Lesen gefördert.
Es war zwar erlaubt immer und alles zu lesen. Das wurde, im Gegensatz zum Fernsehen, nicht kontrolliert, aber sie haben auch nicht dafür gesorgt, dass ich z.B. Kinderklassiker zu lesen bekomme.
Erst mit 19 Jahren als ich meine Ausbildung als „Assistentin an Bibliothek“ begonnen habe, wurde ich zur regelmäßige Bibliotheksnutzerin.
Ich weiß noch als ich an meinem ersten Ausbildungstag von meinem damaligen Bibliothekschef in der Bibliothek rumgeführt worden. Ich habe nur gestaunt und hätte abends am liebsten die ganze Bibliothek mit nach Hause genommen, denn mir stand da „plötzlich“ der Zugang zu den Büchern uneingeschränkt offen.
Seit dem Tag bin ich auch täglich in Bibliotheken, denn ich arbeite inzwischen in einer wissenschaftlichen Bibliothek. Ist nicht ganz dasselbe, aber leider wird ja der Etat der öffentlichen Bibliothek (Stadtbibliotheken) durch die Kommunen immer weiter beschnitten und die Bibliotheken leiden unter chronischem Geldmangel, Personalmangel und eine Stelle dort zu bekommen ist sehr schwer. Ich hatte damals leider nur befristete Stellen ergattern können.
Ich mag ebenfalls, wie Ilona und Sina die Atmosphäre in Bibliotheken. Der Geruch von Büchern, das stöbern, in die Hand nehmen.
Inzwsichen gibt es auch Kaffeautomaten, wo man sich dann bei einer Tasse Kaffe gemütlich und in aller Ruhe seine Bücher auswählen kann und auch die große Vielfalt, von Zeitschriften, DVD, Hörbüchern, Sach-DVD, Ratgebern, Kochbüchern, Spielen ist für mich immer wieder schön.
Leider hat sich aber die Bibliothek heute wirklich gewandelt, wie Ilona schon ansprach und ich selbst ertappe mich leider auch häufig dabei, dass ich am WE oder abends zu Hause mir ein Ebook ausleihe, als Freitags nach der Arbeit und dem Wochenendeinkauf das Wochenende einzuläuten mit einem Besuch in der Bibliothek, wo man sich eine DVD für den Abend ausleiht, ein Kochbuch, denn am Samstag oder Sonntag soll es auch mal was besonders oder aufwendigeres oder mal einen Kuchen geben. Im Frühjahr nimmt man mal ein Gartenbuch mit oder als wir einen neuen Hund bei uns aufgenommen haben auch mal einen Hunde-Ratgeber von Holger Schüler.
Gerne blättere ich auch in den dort vorhandenen Zeitschriften, z.B. die Bücher-Zeitschrift, oder Stiftung Warentest kann manchmal auch interessant sein, was die Tests angeht, oder mein Mann stöbert in Auto, Motor, Sport …
Auch in der Musik-CD-Ecke ist für jeden von uns was dabei. Manchmal ist es die neuste Kuschelrock, oder „Klassiker“ wie Phil Collins, AC/DC die man ausleiht und dann vier Wochen rauf und runter hören kann.
Die Leihfrist ist ein kleiner Manko, so haben z.B. DVDs und Zeitschriften nur 2 Wochen Leihfrist und diese sind meist viel zu schnell wieder rum, auch wenn man die Leihfrist einmal um 2 Wochen verlängern kann.
Die Leihfrist der Bücher von 4 Wochen ist normal, aber die Verlängerung von 1 mal ist auch wenig.
Bei Ebooks wird es komplizierter, hier ist die Leihfrist auch nur 14 Tage und man kann nicht verlängern, sondern die Datei löscht sich von alleine und man muß das Medium, falls nicht vorgemerkt ist neu ausleihen. Das ist etwas kompliziert, aber am Besten das Ebook runterladen, wenn man auch gleich zum Lesen kommt und dann erst das nächste ausleihen.
Gruß Silke
haben mich aufmerksam gemacht, dass heute am 25. Oktober der "Tag der Bibliotheken" ist
Ist für mich Ehrensache, mich dazu auch zu äußern, DENN ich bin ja Bibliotheksassistentin und verbringe nicht nur mein berufliche Zeit sondern auch meine Freizeit in Bibliotheken .
Meine bevorzugte Bibliothek ist Stadtbibliothek Weinheim
Diese ist gut sortiert, hat seit nun einem Jahr das Ebook im Sortiment, was die Attraktivität um einiges steigert und da sie an einem Metropolregion-Verbund angeschlossen ist, kann man auf Ebooks von 25 Bibliotheken zugreifen und gegen einen wirklich kleinen akzeptablen Aufpreis kann man auch auf den Buchbestand zugreifen, muß aber in die jeweiligen Bibliotheken fahren und sie dort wieder abgeben.
Bei ein paar überlege ich es mir ob ich es mach, so hat z.B. Mannheim mit seinen vielen Filialen einen unschlagbaren Bestand und auch Hockenheim hat für mich, trotz der Anfahrt von 45 Km einen Reiz, weil ich dort meine Ausbildung gemacht habe und das Team noch kenne.
Als Kind habe ich mir immer Bücher von meinem Bruder mitbringen lassen, der in der Schulbibliothek gearbeitet hat. Ich selbst habe mich da nie reingetraut, denn mich haben die unmengen von Büchern und die Ordnung „verängstigt“.
Meine Eltern haben es leider versäumt mich in die Bibliothek zu begleiten und dort einzuführen.
Auch haben Sie nie großartig Literatur und Lesen gefördert.
Es war zwar erlaubt immer und alles zu lesen. Das wurde, im Gegensatz zum Fernsehen, nicht kontrolliert, aber sie haben auch nicht dafür gesorgt, dass ich z.B. Kinderklassiker zu lesen bekomme.
Erst mit 19 Jahren als ich meine Ausbildung als „Assistentin an Bibliothek“ begonnen habe, wurde ich zur regelmäßige Bibliotheksnutzerin.
Ich weiß noch als ich an meinem ersten Ausbildungstag von meinem damaligen Bibliothekschef in der Bibliothek rumgeführt worden. Ich habe nur gestaunt und hätte abends am liebsten die ganze Bibliothek mit nach Hause genommen, denn mir stand da „plötzlich“ der Zugang zu den Büchern uneingeschränkt offen.
Seit dem Tag bin ich auch täglich in Bibliotheken, denn ich arbeite inzwischen in einer wissenschaftlichen Bibliothek. Ist nicht ganz dasselbe, aber leider wird ja der Etat der öffentlichen Bibliothek (Stadtbibliotheken) durch die Kommunen immer weiter beschnitten und die Bibliotheken leiden unter chronischem Geldmangel, Personalmangel und eine Stelle dort zu bekommen ist sehr schwer. Ich hatte damals leider nur befristete Stellen ergattern können.
Ich mag ebenfalls, wie Ilona und Sina die Atmosphäre in Bibliotheken. Der Geruch von Büchern, das stöbern, in die Hand nehmen.
Inzwsichen gibt es auch Kaffeautomaten, wo man sich dann bei einer Tasse Kaffe gemütlich und in aller Ruhe seine Bücher auswählen kann und auch die große Vielfalt, von Zeitschriften, DVD, Hörbüchern, Sach-DVD, Ratgebern, Kochbüchern, Spielen ist für mich immer wieder schön.
Leider hat sich aber die Bibliothek heute wirklich gewandelt, wie Ilona schon ansprach und ich selbst ertappe mich leider auch häufig dabei, dass ich am WE oder abends zu Hause mir ein Ebook ausleihe, als Freitags nach der Arbeit und dem Wochenendeinkauf das Wochenende einzuläuten mit einem Besuch in der Bibliothek, wo man sich eine DVD für den Abend ausleiht, ein Kochbuch, denn am Samstag oder Sonntag soll es auch mal was besonders oder aufwendigeres oder mal einen Kuchen geben. Im Frühjahr nimmt man mal ein Gartenbuch mit oder als wir einen neuen Hund bei uns aufgenommen haben auch mal einen Hunde-Ratgeber von Holger Schüler.
Gerne blättere ich auch in den dort vorhandenen Zeitschriften, z.B. die Bücher-Zeitschrift, oder Stiftung Warentest kann manchmal auch interessant sein, was die Tests angeht, oder mein Mann stöbert in Auto, Motor, Sport …
Auch in der Musik-CD-Ecke ist für jeden von uns was dabei. Manchmal ist es die neuste Kuschelrock, oder „Klassiker“ wie Phil Collins, AC/DC die man ausleiht und dann vier Wochen rauf und runter hören kann.
Die Leihfrist ist ein kleiner Manko, so haben z.B. DVDs und Zeitschriften nur 2 Wochen Leihfrist und diese sind meist viel zu schnell wieder rum, auch wenn man die Leihfrist einmal um 2 Wochen verlängern kann.
Die Leihfrist der Bücher von 4 Wochen ist normal, aber die Verlängerung von 1 mal ist auch wenig.
Bei Ebooks wird es komplizierter, hier ist die Leihfrist auch nur 14 Tage und man kann nicht verlängern, sondern die Datei löscht sich von alleine und man muß das Medium, falls nicht vorgemerkt ist neu ausleihen. Das ist etwas kompliziert, aber am Besten das Ebook runterladen, wenn man auch gleich zum Lesen kommt und dann erst das nächste ausleihen.
Gruß Silke
SilkeST - 25. Okt, 08:00