Dienstag, 26. Juli 2011

Carlene Thompson: Glaub nicht, es sei vorbei

Hallo!

Nach Schwarz zur Erinnerung bin ich der Autorin verfallen und muß einfach jedes Buch von ihr lesen.

Aktuell ist es mal wieder eins aus meinem SUB, was ich mal auf einem Bücherflohmarkt unserer Stadtbibl. erstanden haben:


Inhalt
Zehn Jahre ist es her, dass Rebekka Ryan das letzte Mal in ihrer Heimatstadt Sinclair in West Virginia gewesen ist, wo damals ihr kleiner Bruder Jonnie entführt und getötet wurde. Der Täter wurde nie gefasst und Rebekka verließ Sinclair, um in New Orleans einen Neuanfang in ihrem Leben zu wagen.
Aber die Vergangenheit kehrt noch einmal zurück: Todd, der kleine siebenjährige Sohn ihrer Kusine Molly ist spurlos verschwunden und Rebekka fährt zum ersten Mal nach diesen Jahren in ihre Heimatstadt zurück. Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Entführungen? Kann sie dieses Mal das Kind retten, was sie bei Jonnie nicht vermochte? Rebekka ahnt, dass sie Todd nur finden kann, wenn sie die Reise in die eigene Vergangenheit annimmt und sich dem Grauen von damals wieder stellt.
Denn es scheint tatsächlich immer noch einen Menschen in Sinclair zu geben, der der Meinung ist, dass Rebekka und ihre Familie zahlen sollen - auch wenn es wieder ein tödlicher Preis ist.

Ich glaube das Buch ist oop, denn bei Amazon gibt es das nur noch gebraucht und eine Leseprobe finde ich auch nicht im WWW :-(((

Mir gefällt das Buch total gut. Man taucht ein, vergißt alles um sich herum
Klar ist es etwas vorhersehbar und die sich anbahndende Liebesgeschichte scheint etwas kitschig zu werden, aber ab und an gefällt mir das.

Gruß SilkeS.

Endmeinung: David Baldacci: Im Takt des Todes

David Baldacci: Im Takt des Todes ; Teil 3 um Sean King & Michelle Maxwell



Inhalt
Babbage Town ist streng geheim. Dort arbeiten Genies an einer Maschine, die jeden Code knacken soll. Doch nun ist einer der Wissenschaftler ermordet worden. Nur Viggie, die Tochter des Toten, kennt die Hintergründe. Aber Viggie ist autistisch, und jedes Mal, wenn sie nach ihrem Vater gefragt wird, spielt sie auf dem Klavier ein bestimmtes Stück ...

Stil & Sprache
Das Buch beginnt genau nach meinem Geschmack:
packend, interessant, aber nciht mit zuviel Action.
Leider greift die Geschichte auf Geschehnisse aus dem Vorgängerband Mit jedem Schlag der Stunde zurück.
Das Lesen dieses Buches liegt schon länger zurück, so dass ich mich nicht mehr daran erinnere.
Die fehlende Erinnerung trübt nur ein wenig, denn der aktuellen Plot und fordert die komplette Aufmerksamkeit. Genauso sollte es sein.

Figuren
Sean King & Michelle Maxwell sind sympatisch, ein Team ohne ein Paar mit Gefühlen und aktiven Sexleben zu sein.
Alle anderen Charakter passen gut in die Geschichte und machen die Athmosphäre lebendig und runden das Leseerlebnis ab.

Fazit
Leseerlebnis pur!
Keine Ahnung, warum zwischen Bd. 2 und 3 so viel Zeit verstreichen mußte, denn die Reihe hat alles was Action-Agententhriller brauchen.

Note 1

Endmeinung: Karla Schmidt: Das Kind auf der Treppe

Karla Schmidt: Das Kind auf der Treppe



Inhalt
Ein Mann liegt gefesselt auf einem Feldbett. Man hat ihm erst die Zunge, dann Scheibe für Scheibe das linke Bein abgeschnitten. Langsam und qualvoll wird der Mann zerstückelt. Er wartet auf den Tod - oder auf Rettung. Als sich jemand an der Wohnungstür zu schaffen macht, aktiviert der Mann seine letzten Kraftreserven und kann sich bemerkbar machen. Doch bevor die Hilfe naht, kommt seine Peinigerin, um sich das nächste Stück Fleisch zu holen ...

Stil & Sprache
Das Buch liest sich gut an, eben mit einer Szene, der die Protagonistin auf das Kind auf der Treppe trifft.
Vorangegangen im Prolog ist man Zuschauer in einem provisorisch schallisolierten Raum, in dem ein Mann auf einem Feldbett gefesselt ist. Ihm wurde die Zunge entfernt und einer seiner Unterschenkel.
Diese beiden Abschnitte könnten nicht unterschiedlicher sein und als LSer ist man verwirrt wie der Prolog in die Geschichte passen wird.
Den Prolog habe ich über das Lesen des Hauptstrangs vergessen, den die Autorin schreibt den Plot sehr verworren, denn es gibt häufig Zeitsprünge in die Vergangenheit, die jedoch nicht chronologische eingebaut sind. Man muß recht konzentriert dabei bleiben, sonst versteht man die Zusammenhänge nicht.

Figuren
Die Charakter von den Personen, um die sich die Geschichte spinnt, passen gut in einen Psychothriller, denn jede kämpft für sich mit ihren Problemen:
Leni, die ihrem gewalttätigen Ehemann abgehauen ist, ihre Schwester Zicky, die die gemeinsame Vergangenheit nicht verarbeitet hat, sie liebt mit ihrer blinden Freundin zusammen, es gibt eine befreundete Krankenschwester, die einen Sohn hat, der unter einer seltenen Allergie leidet und eine auffällig spezielle Diät einhält!

Fazit
Obwohl das Buch ziemlich überlagert von den psychischen Problemen wirt und die Charakter alle sehr abgedreht und anstrengend wirken ist das Buch ein Buchtipp, denn die Autorin spannt am Ende einen Bogen zum Prolog, der alles verständlich und logisch erscheinen läßt.
Das Ende hat mit den zähen, abgedrehten und teilweise absurden Passagen alles wettgemacht.

Note 2

Mittwoch, 20. Juli 2011

Mikkael Birkegaard: Die Bibliothek der Schatten

Hallo!

Um mein aktuelles Buch schleiche ich schon länger rum, aber nachdem eine Internet Freundin es kürzlich gelesen hat und mir mit folgendem Satz
Eine interessante Idee und ich bin gespannt, was weiter daraus gemacht wird. Immerhin hab ich schon gelernt, dass mit Passivlesen nicht zu spaßen ist
Den Mund wässrig machen, wurde meine Jagd nach dem Buch intensiver.
Fündig wurde ich in unser städtischen Bibliothek und die Rede ist von


Mikkael Birkegaard: Die Bibliothek der Schatten

Ich habe noch nicht angefangen zu lesen, aber falls ihr neugierig geworden sein, hier ein kleiner Vorgeschmack:
Leseprobe

Gruß SilkeS.

Endmeinung zu: Jonathan Hayes: Tortur

Jonathan Hayes: Tortur ; 2. Teil um Pathologen Edward Jenner



Klappentext
Weil er in Notwehr einen von religiösem Wahn besessenen Serienkiller töten musste, hat der Pathologe Edward Jenner in New York seine Zulassung verloren. Zumindest so lange, bis alle Einzelheiten geklärt sind. Da kommt ihm das Angebot gerade recht, für drei Monate seinen Freund Marty als Medical Examiner in Florida zu vertreten. Doch kaum ist er im Süden angekommen, werden Marty und seine Frau heimtückisch ermordet. Unversehens findet sich Jenner in einem Strudel aus dunklen Familiengeheimnissen, skrupelloser Machtgier und undurchsichtigen Drogengeschäften wieder ...

Stil & Sprache
Neuer Schauplatz, neue Situation:
Diesmal ist Jenner in Florida und macht Urlaubsvertretung für seinen Freund Marty als Medical Examiner.
Aber anstatt Urlaub zu machen, wird Marty und seine Frau tot aufgefunden.
Jenner läßt das keine Ruhe und beginnt Fragen zu stellen.
Parrallel zu dieser Handlung erfährt der Leser noch über die dunkle Seite um einen Drogenring.
Beide Handlungen laufren recht lange parrallel nebeneinander und werden recht spät zu einer Handlung und dem Showdown verknüpft

Figuren
Im 1. Teil Martyrium hatte ich mit dem Charakter um Edward Jenner Probleme.
In diesem Band ist es besser. Sehr authentisch und lebendig wirkt er zwar immernoh nicht, aber ist ist etwas realistisch charakterisiert.

Fazit
Der Plot hatte mehr Fluß und mehr Spannung, die Charakter wirken ausgefeilter und lebendiger.
Das Ende ist gut ausgearbeitet und schlüssig und zeigt auch die Schattenseite des Sonnenstaates Florida wider.

Not 3+

Endmeinung: Martha Grimes: Die Treppe zum Meer

Martha Grimes: Die Treppe zum Meer ; 16. Teil um Melrose Plant & Inspektor Jury



Klappentext
Eigentlich wollte Melrose Plant, seines Zeichens Aristokrat und langjähriger Freund von Inspektor Jury, in Ruhe seinen Aufenthalt an der Küste Cornwalls genießen. Doch eine Serie von Todesfällen hält das Dorf in Atem. Gibt es einen Zusammenhang mit dem lange zurückliegenden, rätselhaften Tod zweier Kinder? Als die Ermittlungen der örtlichen Polizei ins Stocken geraten, hat Inspektor Jury eine zündende Idee...

Stil & Sprache
Die Bücher sind sprachlich von hohen Niveau und sehr anspruchsvoll geschrieben, dadurch aber nicht schwierig zu lesen.
Im Gegenteil: ohne Plattitüden, Flüche oder Platzhalter -Sätze verschafft die Autorin mit außergewöhnlichen und witzigen Figuren eine tolle Athmosphäre.

Figuren
Nach dem 15. erschienenen Bd. etwas zu den Charaktern zu sagen, ist nahezu unmöglich.
Die Serie hat für mich Kultstatus und sich bei diesem Band über die Lebenwerten Charkter auszulassen ist zu spät.
Nur eins: Inspektor Jury übernimmt in diesem Teil eine Randrolle, er verweilt beruflich in Nordirland, dafür lernt man Commander Brian Malcalvie besser kennen.

Fazit
Wie immer: tolle Schreibweise, tolle Athmosphäre, toller Plot, jedoch fehlte es mir hier an Witz um Racer und Co oder den trockenen Humor zwischen M. Plant und R. Jury.

Note 1-

Endmeinung zu: Jeffery Deaver: Nachtschrei

Jeffery Deaver: Nachtschrei



Klappentext
Zwei Frauen gejagt von einem eiskalten Mörderduo

In einer Polizeistation in Wisconsin geht ein unverständlicher Notruf aus einem einsam gelegenen Ferienhaus ein. Obwohl Brynn McKenzie dienstfrei hat, geht sie der Angelegenheit nach und gelangt als Erste an den Schauplatz eines grausamen Doppelmordes. Beinahe zu spät bemerkt die Polizistin, dass sich außer einer verängstigten Zeugin auch die Täter noch auf dem Grundstück befinden. Und damit beginnt für die beiden ungleichen Frauen eine atemlose Hetzjagd durch die Nacht – ein Albtraum, den sie nur gemeinsam überleben können …


warum ich zu dem Buch griff
Ich habe nach der euphorisch klingenden Videorezension von Papiertourist Lust auf dieses Buch bekommen.

Stil und Sprache
Jeffery Deaver, der ja mit der Reihe um den gelähmten Ermittler Lyncoln Rhyme und Amalia Sachs bekannt ist.
Er hat auch Einzelthrilelr geschrieben, diese ist einer der aktuellsten.
Der Autor ist bekannt für spannende Schnitzeljagdten, Irrungen & Wirrungen, Katz- und Mausjagt, Pageturner auf höchsten Niveau, so daß man beim Lesen sich selbst nicht mehr traut.
Dies ist hier so, Papiertourist hat es glaube ich Hochgeschwindigkeitsthriller genannt.
Für mich jedoch konnte sich dabei kein Lesespaß einstellen.
Es wirkte für mich alles konstruiert, vorhersehbar, oberflächlich und platt umgesetzt.

Figuren
Die Szenen springen hin und her zwischen Jäger und Gejagten.
Polizistin Brynn, die Zeugin Michelle und ihre Verfolger die maskierten Einbrecher
Alle Charakter wirken Thriller-Handbuch-typisch und Polizistin Brynn entwickelt sich zur Super-Agentin allá McGyver und läßt ihr Verfolger wie die beiden Trottel aus "Kevin allein zu Hause" wirken, nur dass es hier weniger Szenenkomik hervorruft.

Fazit
Ich fand das Buch eine wahre Enttäuschung.
Alle Qualitäten die ich an Jeffery Deaver liebe, sind hier schlecht umgesetzt


Note 4-5

Dienstag, 19. Juli 2011

Endmeinung: Claudia Rossbacher: Steirerblut

Claudia Rossbacher: Steirerblut

273 Seiten
12 x 20 cm
Erschienen: Februar 2011
Paperback
ISBN 978-3-8392-1136-6
9,90 €

Inhalt
AUF HEIMATBESUCH Als Abteilungsinspektorin Sandra Mohr vom LKA in Graz ausgerechnet in die steirische Krakau gerufen wird, um in einem rätselhaften Mordfall zu ermitteln, ist sie alles andere als begeistert. Schließlich hat sie ihrer Heimat nicht ohne Grund vor Jahren den Rücken gekehrt. Die Suche nach dem Mörder der Journalistin Eva Kovacs, deren nackte, grausam zugerichtete Leiche im Wald aufgefunden wurde, gerät für sie zur Konfrontation mit einer verschworenen Dorfgemeinschaft, aber auch mit der eigenen Vergangenheit …

Meine Meinung
Anfangs hatte ich Probleme mich in das Buch, die Geschichte & die Charakter einzufinden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Krimis fängt das Buch damit an, dass die Leiche bereits gefunden wurde.
Eine neue Konstellation: eine gerade neu eingesetzte Abteilungsinspektorin von LKA Sandra Mohr, wird ihrem Vorgesetzten Chefinspektor Sascha Bergmann zu geteilt uind es ist für beide schwer so unbekannt zusammenzuarbeiten.
Nach Schwierigkeiten nah der Krimi Tempo auf , leider aber streute die Autorin Szenen von z.B. detailierten Liebesakten ein, die m.M.n. zum einen die Spannung und das Tempo verdarben, zum anderen fehl am Platz wirkten.
Je weiter der Plot fortschreitet um so mehr schafft es die Autorin gekonnt falsche Spuren zu legen und Verwirrung zu stiften.
Ab dem Zeitpunkt kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn man muß dann doch unbedingt wissen wie es ausgeht.
Das Ende ist super gelungen, richtig schön ausklamüsert dargestellt und schlüssig.
Es entschädigt einen vollkommen für den etwas missglückten Beginn des Krimis.

Figuren
Die Charakter sind ausbaufähig in diesem Debüt. Im Grunde genommen sind sie realistisch und gut gezeichnet, doch mit LKA Abteilungsinspektorin Sandra Mohr hatt es die Autorin zu gut gemeint.
Sie hat nicht nur etwas zu abgedrehte Gedanken, auch ihre persönlichen Probleme und ihre Vergangenheit nimmt zuviel Raum in der Handlung ein.

Fazit
Dran bleiben, es lohnt sich.
Der Krimi hat schwächelt anfangs stark, aber mit jeder Seite wird er besser.
Der Versuch einen flüssigen Schreibstil mit eingeflochtenen Dialekt hinzubekommen ist gewöhnungsbedürftig.

Note 3+

Endmeinung: Gisa Klönne: Farben der Schuld

Gisa Klönne: Farben der Schuld ; Kommissarin Judith Krieger ; 4. Teil



Inhalt
Karnevalsende in Köln. Ein Mann im Priesterornat liegt ermordet vor einer Kirche. Jemand hat ihm ein Schwert in die Brust gerammt. Kurz darauf geschieht ein zweiter Mord nach demselben Schema. Hasst jemand die katholische Kirche, oder verbindet die beiden Opfer ein dunkles Geheimnis? Trotz fieberhafter Ermittlungen finden Manni Korzilius und seine Kollegen von der Kripo keinen Hinweis auf den Täter. Hauptkommissarin Judith Krieger ist nach einem Einsatz, bei dem sie beinahe ums Leben kam und selbst getötet hat, eigentlich vom Dienst befreit. Als sie sich jedoch an den Polizeiseelsorger wendet, um über ihr Trauma zu sprechen, wird sie sehr schnell in den Mordfall »Priester« verwickelt und beginnt wieder zu ermitteln. Doch genau wie ihre Kollegen stößt sie auf eine Mauer des Schweigens: In der Telefonseelsorge, wo eines der Opfer arbeitete. Bei einem Priester, dem das Beichtgeheimnis wichtiger ist als sein eigenes Leben. Und bei der jungen Bat, die zum Leidwesen ihrer Mutter in die Grufti-Szene abgedriftet ist. Bat, die den Mörder ihrer besten Freundin sucht und dabei selbst in Lebensgefahr gerät. Schuld, Vergebung, Rache und Glauben. Als Judith die Zusammenhänge begreift, plant der Täter bereits seinen nächsten Mord.


Stil & Sprache
Der Krimi beginnt mit einer düsteren Mordszene und wird dann mit dem Plot weitergeführt aus Sicht der unterschiedlich beteiligten Personen.
Jede dieser Personen wird mit seinen sozialen Probleme beleuchtet und perfekt in die Geschichte eingeflochten, dass alles ein rundes Gesamtbild ergibt.

Figuren
Die Autorin vermittelt sehr gut die Gefühle und Probleme der Personen.
Sie sind authentisch beschrieben, ihre Sorgen, Nöte, Ängste realistisch und nachvollziehbar dargestellt.

Fazit
Gisa Klönne hat einen wunderbaren Schreibstil, jeder der in sich abgeschlossenen Krimis ist einzigartig, vielschichtig und sozial anspruchsvoll, ohne dabei dem Krimi zu wenig Raum zu geben.
Die Thematik ist sehr gut mit dem Krimi und den Personen verflochten.
Die Geschichte ist zum einen sehr interessant und packend, zum anderen von der sozialen, menschlichen Sicht auch deprimierend und traurig.


Note 1

Endmeinung: Klaus Erfmeyer: Geldmarie

Klaus Erfmeyer: Geldmarie ; Stephan Knobels 3. Fall

277 Seiten
12 x 20 cm
Erschienen: Juli 2008
Paperback
ISBN 978-3-89977-773-4
9,90 €

Inhalt
MARIE VERZWEIFELT GESUCHT Stephan Knobel geht es nicht gut. Die Dortmunder Kanzlei, für die er arbeitet, ist wirtschaftlich angeschlagen. Unter den Beschäftigten wachsen das Misstrauen und die Angst, Opfer eines Sanierungskonzepts zu werden. Doch viel mehr Sorgen bereitet ihm ein ganz anderes Problem.Seine Freundin Marie ist seit einem Besuch bei ihrem Germanistikprofessor spurlos verschwunden. Und der ist jetzt tot, gestorben an einem Herzinfarkt. Seit ihrem Verschwinden werden von Maries Girokonto täglich 1.000 Euro an verschiedenen Geldautomaten der Stadt abgehoben. Die Polizei ist sich sicher, dass Marie mit dem Tod des Professors etwas zu tun haben muss und ihre Flucht vorbereitet. Eine Theorie, an die Knobel nicht glauben mag!

Figuren
Stephan Knobel ist anders: ernster, bedachter und gewissenhafter .
Sein Kontrahent in der Praxis, der Knobel seinen Posten als Partner der renommierten Anwaltskanzlei streitig machen will und dabei mit allen Tricks arbeitet, kommt ihn bei der Suche nach seiner Freundin, zur Hilfe.


Stil und Sprache
wie es sich fpr einen Anwaltskrimi gehört spielt er im Millieum um Anwalt, Mandant, Geld und Macht und so ist der Schreibstil auch ausgerichtet. Er erinnert etwas an John Grisham.
Er ist jedoch nicht abgehoben, sondern flüssig und gut zu lesen und läßt einen die Umstände gut vorstellen.
Die Spannung baut sich langsam und stetig auf und endet in einem gut durchdachten außergewöhnlichen Ende.

Fazit
Ich mag diese Bücher um Stephan Knobel. Sie sind nicht oberflächlich sondern bergen einen Ernst und Raffinesse ohne zu trocken zu wirken.

Note 2

Montag, 18. Juli 2011

Jochen Senf: Knochenspiel

Hallo!

Der inzwischen 2. Fall mit Privatschnüffler Fritz Neuhaus.
Er liest sich diesmal besser an, als der 1. Fall Nichtwisser


Jochen Senf: Knochenspiel
Etwas erinnert mich der Einstieg in den Plot an den Heidelberger Privatdetektiv Max Koller.
Na mal sehen wie es weitergeht.

Leseprobe

Gruß SilkeS.

Donnerstag, 14. Juli 2011

David Baldacci: Im Takt des Todes

Hallo!

Inzwischen der dritte Teil um Sean King & Michelle Maxwell.
Leider liegt das Lesen des 2. Teil schon länger zurück und ich habe keine Erinnerung mehr an das Buch, aber am Anfang diesen Teile, greift viele Erlebnisse eben aus dem vorangegangenen Teil auf.
Wirklich Verständnisschwieirigkeiten hat man nicht, aber es ist schon etwas verwirrend.



David Baldacci: Im Takt des Todes

Der Stil ist jedoch locker und läßt sich leicht und locker runterlesen
Leseprobe

Gruß SilkeS.

Montag, 11. Juli 2011

Karla Schmid: Das Kind auf der Treppe

Hallo!

Aufgrund dieser Videorezension wurde ich neugierig auf das Buch und habe es dann auch super günstig gebraucht erstanden.



Karla Schmid: Das Kind auf der Treppe

Bislang ist es packend und deprimierend, aber da das Buch nur 314 Seiten hat, wird es mich in kein Lesestief stürzen:

Leseprobe

Gruß SilkeS.

Samstag, 9. Juli 2011

Martha Grimes: Die Treppe zu Meer

Hallo!

Mein Mann ist noch bei der Arbeit, der Haushalt soweit gemacht, die Waschmaschine läuft noch und die erste Maschine gewascher Wäsche müsste draußen bei subtropischen 26°C auch bald trocken sein, aber derzeit ist nichts wichtiges zu tun, als kann wunderbar Lesen:
Ablagebox

Mein aktuelles Buch:


Inhalt:
Diesmal übernimmt Plant die Hauptrolle, da sich Jury zurzeit in Irland befindet. Seine Ferien im pittoresken Bletchley an der Küste Cornwalls sind durch das zufällige Auftauchen seiner gefürchteten Tante Agatha geradezu verdorben. Ironischerweise erregt das Schicksal eines jungen Mannes, Johnny Wells, sein Interesse, dessen Lieblingstante plötzlich und spurlos verschwunden ist. Trotz seiner Tante Agatha entschließt sich Plant, ein Haus zu mieten, das einem amerikanischen Millionär gehört und dessen zwei Enkelkinder ein paar Jahre zuvor auf tragische Weise am Strand ums Leben gekommen waren. Innerhalb kürzester Zeit wird im benachbarten Lamorna eine weitere Leiche gefunden: die von Sada Colthorp; einst eine junge Frau, die vorher in der Gegend lebte, sie aber verließ, um sich in der Pornoindustrie zu verdingen. Plant und der Abschnittsleiter der Polizei, Brian Macalvie, sind davon überzeugt, dass es zwischen Colthorp und der verschwundenen Chris Wells eine Verbindung gibt. Als sich die Teile allmählich zusammenfügen (und damit eine rasche Folge von Gewalt in Gang gesetzt wird), macht Jury einen kleinen Alibiauftritt, um die letzten Lücken zu schließen. Aber die Punkte gehen diesmal an Plant, der sich langsam zu mehr als nur einem zufälligen Detektiv mausert und an Macalvie, einen Charakter mit einer Ausstrahlung, die die von Jury vielleicht sogar noch übertrifft.

Ich habe bereits 140 von 410 Seiten gelesen und finde die Athmosphäre und die Sprache wieder absolut klasse.
Ideal zum Abtauchen.

Gruß SilkeS.

Arno Strobl: Der Trakt

Arno Strobl: Der Trakt




Broschiert: 359 Seiten
Verlag: Fischer; Auflage: 6 (1. April 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3596186315
ISBN-13: 978-3596186310

Inhalt

»Und wer bist du wirklich?«
Der Weg durch den nächtlichen Park, der Überfall all das weiß sie noch, als sie aus dem Koma erwacht. Ihre Erinnerung ist völlig klar: Sie heißt Sibylle Aurich, ist 34 Jahre alt, lebt mit Mann und Kind in Regensburg. Sie scheint fast unversehrt. Und doch beginnt mit ihrem Erwachen eine alptraumhafte Suche nach sich selbst. Zwar hat Sibylle ihr Gedächtnis behalten, die Welt aber hat offenbar die Erinnerung an Sibylle verloren: Ihr Mann kennt sie nicht, von ihrem eigenen Hochzeitsfoto starrt ihr das Gesicht einer Fremden entgegen, und niemand hat je von ihrem Sohn Lukas gehört! Wurde er entführt? Hat er nie existiert? Und wem kann sie überhaupt noch trauen?

Grundidee der Handlung
Den Leser verwirren und in die Irre führen, so fot es nur geht, aber das Macht der Autor auf sehr fesselnde und spannende Weise

Stil und Sprache
Arno Stobl ist ein deutscher Autor, der im Süden Deutschlands lebt.
Wenn ich auch meine Vorbehalte geben deutsche Thriller habe, weil die Sprache meist holpriger klingt als Übersetzungen, kam mir das bei diesem Buch nicht so vor. Vielleicht weil der Plot einen beim Lesen von dem ersten Satz an so fesselt, dass man nur noch wissen wiell wie es weitergeht, als dass man Zeit hätte auf was anders zu achten.

Figuren
Am Anfang kommen schon so ein paar Charakter zusammen: Arzt, Ehemann, Autofahrerin, Polizisten...
Aber die bleiben bis zum Ende des Plot Bestandteil der Geschichte.
Da der Leser bis zum Ende der temporeichen Geschichte nicht weiß wer gut und wer böse ist, trau man niemanden beim Lesen und will der Frau ohne Gedächtnis immer zurufen: Nein steig zu ihr nicht ins Auto, nein, geh nicht mit dem Mann, trau ihm nicht!
Man verzweifelt bald, weil man wie die Protagonistin selbst total verunsichert wird, was denn nun wirklich geschehen ist und wo hin das führt


Fazit
Eine teporeiche Geschichte voller Irrungen und Wirrungen, mit einem sehr spannenden Plot.
Eine Idee, wohin das führt hatte ich von Anfang an und das geht denkte ich mal jedem so, aber die Idee ist wirklich phänomenal umgesetzt und hinterläßt einfach Eindruck, wenn man das Buch dann in einem Rutsch durchgelesen hat, weil die vielen Wendungen und Überraschenden, und könnte es so gewesen sein, nein, das ist nicht möglich...immer weiter durch das Buch peitscht.


Note 1

Monika Dettering: Herzfrauen

Monika Dettering: Herzfrauen ; Kommissar Viktor Weinbrenner , Teil 1



274 Seiten
11 x 18 cm
Erschienen: Februar 2007
Paperback
ISBN 978-3-89977-714-7
9,90 €

Grundidee der Handlung
Schneeballsysteme, Herzfrauen, Schenkkreise, sektenähnliche Gemeinschaften, da ist viel Potenzial für einen Krimi, dessen Thematik zumindest in meinem lesereichen Krimi-Leben noch nicht dagewesen ist.

Stil und Sprache
Klar, Flüssig und mitreisend. Man ist beim Lesen ein Betrachter und somit über alles im Bilde, das der Spannung keine Abbruch tut.

Figuren
Die Autorin hat die Charakter sehr interessant gestaltet, jede Person hat ihre eignen Geschichte die einen Teil des Plot ausmacht und die Motivationen sind nachvollziehbar und somit die PErsonen und die Geschichte sehr glaubwürdig.

Fazit
Ein faszinierender Plot um eine, nach meiner Erfahrung, noch nicht dagewesene Thematik. Das Ende war sehr gut und kam überraschend.


Note 2

Donnerstag, 7. Juli 2011

Claudia Rossbacher: Streirerblut

Hallo!

Mein aktuelles Buch ist ein Debütkrimi der Autorin, und ein Rezensionsexemplar des Gmeiner Verlages:



Claudia Rossbacher: Steirerblut

Ich habe leider momentan kaum Zeit zum Lesen, wenn ich Zeit hätte, z.B. bei meinen Zugfahrten, fallen mir immer die Augen zu , oder ich bekomme nichts von dem Gelesen mit.
Zu Hause, ist auch irgendwie der Wurm drin, unsere Hündin bekommt aktuell grad voll Streß, wenn wie tagsüber eine ist.
Gestern durfte ich dann erstmal ein rießen Malheur wegputzen.
Mir geht das ziemlich ans Gewissen, das unser Hündin derzeit so sehr leidet und so nehme ich mir abends die zeit, die ich normalerweise lese und kümmere mich intensiv um sie: wir spielen, gehe ausführliche Gassirunden, ich büstes sie und sie steht einfach im Mittelpunkt.
Somit kommt leider das Lesen viel zu kurz....

Auch weiß ich noch nicht recht, was ich von dem Buch halten sol.
Zum einen hat es sich etwas schwierig gestaltet in die Geschichte reinzufinden, dann ist der Schreibstil eine Mischung aus Dialektausdrücken und deutscher Grammatik, was nicht unbedingt leicht und flutschfreudig zu lesen ist.
Die Protagonistin Sandra Mohr liegt mir nicht, ihre Art über Männer zu denken und mit ihren Mitmenschen umzugehen wirkt auf mich nicht sympatisch und so manch einmal mußte ich erstaunt eine Augenbraue haben, aber vielleicht ist das der Versuch den Charakter mit Steirerischer Mentalität zu versehen,...

Eine Kostprobe gibt es wie üblich auch :
Leseprobe

Gruß Silkes.

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